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 Betreff des Beitrags: Yenky, ca. 2 Jahre alter UK-Rüde
BeitragVerfasst: Fr 6. Jul 2012, 08:29 
Yenky zog zu Fam. Schnuhr

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Kastriert: Nein
Kupiert: Nein
Verträglich: ?
Katzen: ?
Kinder: ?
Vermittlung durch: Martina Zürn

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12.05.2012

Yenki ist ein freundlicher, ca. 2-jähriger Rüde, der ein feines, zurückhaltendes Wesen zeigt.
Er hat eine Grunderziehung bekommen, was er in vielen Situationen beweist, so ist er z.B. leinenführig.

Yenki wurde von seinen Vorbesitzern abgegeben, weil diese ins Ausland emigrierten. Die Menschen, in deren Obhut Yenki dann zurück gelassen wurde, hielten den anhänglichen, menschenbezogenen Burschen an einer viel zu kurzen Kette im Garten angebunden.

Er befindet sich nun in Tarnok bei unserer Partnerorganisation und geniesst die liebevolle Zuwendung, die ihm dort zuteil wird.

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BeitragVerfasst: Fr 6. Jul 2012, 09:16 
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Registriert: So 30. Nov 2008, 19:45
Beiträge: 3552
Zusammen mit Petra hatte Yenki wohl den weitesten Weg in sein neues Leben zurück zu legen.

Wie sie, ist er ein "Nordlicht" geworden und fühlt sich in seiner Familie schon sehr heimisch. Er konnte dort sofort mit ungeahnten Fähigkeiten überraschen, er öffnet sehr gekonnt und blitzschnell Türen :mrgreen:


Liebe Familie Schnuhr,

ich wünsche Ihnen viele schöne, gemeinsame Jahre mit diesem freundlichen und hübschen Burschen.

Über Berichte und Fotos, die uns an seinem neuen Leben teilhaben lassen, würden wir uns sehr freuen.


Viele Grüße:

Heike und Ferry


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BeitragVerfasst: Sa 7. Jul 2012, 09:39 
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Registriert: Sa 27. Dez 2008, 13:03
Beiträge: 6183
Viel Spaß mit dem Panzerknacker :mrgreen:
freuen uns über Bilder und Berichte
LG Claudia Heuer-Herrmann


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BeitragVerfasst: Fr 13. Jul 2012, 09:57 
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Registriert: Di 26. Jun 2012, 21:31
Beiträge: 20
Lieber Yenky, deine Nordlicht-Freundin Emmy (fürher Petra, aber den Namen haben wir längst vergessen) möchte dich gern wiedersehen!
Meinst du, du hast Lust auf einen Besuch nach unserem Urlaub im August?

Meine Familie sagt ja, ich bin zauberhaft und eine kleine Prinzessin; vielleicht kann ich ja von dir den einen oder anderen Scherz lernen. Dich nennen sie "Panzerknacker"??!!

Magst du inzwischen ins Auto einsteigen?
Ich finde Autofahren toll, denn man kriegt viel zu sehen und überall erwarten einen neue Überraschungen und andauernd Geschenke.
Ich habe schon etliche Bälle, Frisbees, Kautiere und Lekkerlis bis Weihnachten!

Den Kauball, den ich dir geklaut habe, hab ich neulich an der Alster im hohen Gras verloren. Ich schnüffel jeden Tag wieder nach seiner Spur, aber ein anderer Klauer muss ihn mitgenommen haben!
Ich konnte zum Glück erstmal mit einem Stock weiterspielen und nun nehmen wir einen anderen Ball mit.
Zwei feste Freunde habe ich schon. Einen Labrador, Anton für morgens - er schwimmt mit mir und einen Königspudel, Freddy für abends auf der Spielwiese, der ist total verliebt in mich. Das finde ich in der Öffentlichkeit schon manchmal peinlich und es stört auch beim Wettrennen. Er will immer meinen Blitzstart verhindern und mich für sich haben. Naja, aber er sieht gut aus und sein Herrchen hat immer gute Lekkerlis mit. Ich krieg das schon hin.

Also bis bald, ja? Am Wochenende fahre ich nach Bad Kissingen, dort eröffnet Sonntag 14.00 die Ausstellung dogart 2012. Mein Frauchen hat die Ausstellung auch nach Hambuirg geholt. In Hamburg wird sie auf dem Altonaer Balkon vom 19. bis 26. August zu sehen sein.
Dein Herrchen muss das mal googlen. Emmy


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BeitragVerfasst: Sa 21. Jul 2012, 21:14 
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Registriert: Sa 23. Jun 2012, 19:21
Beiträge: 2
Wohnort: Bienenbüttel/Lüneburg
Nun möchten wir auch jetzt auch einmal von unserem "Panzerkancker" berichten.

Ja, er öffnet blitzschnell alle Türen. Waren wir doch vor kurzem auf einer großen Hochzeit und hatten unseren Wohnwagen mitgenommen, um dem Hund eine Ruhepause von dem Trubel zu gönnen. Natürlich hatten wir nicht an seine Ausbruchskünste gedacht und die Tür verschlossen und "schwupps" hat er diese geöffnet und hat uns in der Menschmenge aufgespürt.
Immerhin ist er nicht weggelaufen, sondern hat uns gesucht.

Die ersten Tage hier bei uns hatte er arge Probleme überhaupt das Haus zu betreten. Er hatte große Schwierigkieten auf unserem Fußboden zu laufen obwohl es ein ganz normaler Holzboden ist, der nicht sonderlich rutschig ist. Er lief zitternd und geduckt umher und sah aus, als ob er auf einer dünnen Eisdecke läuft, die gleich unter ihm bricht.
Nachdem ich Handtücher für ihn ausgelegt hatte, hangelte er sich von Tuch zu Tuch und wehe da war ein Stück ohne.....dann stand er am Ende des Tuches und vor ihm schien sich ein reißender Abgrund aufzutun. Nach zwei Tagen reduzierte ich die Tücher und nach drei Tagen lief er ganz normal im Haus. SEHR SCHÖN.

Treppen! Selbst die drei Stufen zu unserer Haustür schienen unüberwindlich. Unser Schlafzimmer ist im Obergeschoß und bei dem Versuch uns nach oben zu folgen, hat er nach drei Stufen Angst bekommen und ist dann verkrampft wie er war, runterfallen. Wie sollte er jemals die steile Treppe zu unserem Büro hochkommen, ich würde ihn doch gerne mit zur Arbeit nehmen.

Nächste Hürde war dann das Auto. Sollte es doch nun trotz Treppenangst ins Büro gehen, war das Einsteigen ins Auto einfach nicht möglich. Leider konnte ich ihn mit Lekkerlies nicht locken, da er sowieso kein besonders guter Fresser ist. Also gut, mußte er eben zu Hause bleiben. Am nächsten Tag wollte er wieder nicht, aber am dritten Tag wollte er dann doch mit, anstatt alleine zu Hause zu bleiben. Soweit so gut dachte ich mir und wie willst du ihn die Treppe im Büro hochlocken. Wenn er nicht will, muß er eben unten an der Treppe warten, bis ich fertig bin. Aber er ist im Büro einfach mit hoch und das hat ihn wohl selbst so überrascht, dass er daraufhin erst einmal ein paar Mal hoch und wieder runter lief nach dem Motto: "Guck mal was ich kann!" Jetzt kommt er auch abends mit hoch und legt sich in seine Ecke. Wenn ihm zuviel Trubel im Haus ist, verzieht er sich gerne dorthin.

Er hat einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb und jagt von einer Stubenfliege, Vögel bis zum Hasen einfach alles. Hoffe das bekommen wir auch noch etwas in Griff.

Am allerliebsten weckt er unseren Sohn (11 Jahre) morgens. Sofort rein in sein Bett, auf ihn raufgelegt und schmusen. Überhaupt ist er ein großer Schmuser und hat natürlich, ganz Vizslagerecht, sich in unsere Familie eingeschmust. Und er hat sich auch schon einen Platz auf unserem Sofa erobert. Er ist ein verdammt lieber Kerl und zeigt keinerlei Agressionen.

Auto fährt er nun wiklich nicht gerne und erbricht sich bei der Fahrt. Aus diesem Grund haben wir ihn "SPOOKY" (Schpucki) getauft.

...so das war unser erster Bericht...
...Bilder folgen auch noch...

Liebe Grüße aus dem Norden von Familie Schnuhr und "Spooky"


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BeitragVerfasst: Sa 21. Jul 2012, 21:24 
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Registriert: Sa 27. Dez 2008, 13:03
Beiträge: 6183
Na da musstet ihr aber einige Aufgaben lösen und ich bin froh, dass ihr nicht aufgegeben habt und mit Geduld und Spucke allen Widrigkeiten trotzt. Ihr werdet euch den Rohdiamanten schon weiter schleifen, da bin ich sicher
Viel Spaß mit dem Panzerknacker Spooky
Freue mich auf Bilder
LG Claudia


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BeitragVerfasst: So 22. Jul 2012, 20:44 
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Registriert: So 30. Nov 2008, 19:45
Beiträge: 3552
Liebe Familie Schnuhr,

herzlichen Dank für ihren Bericht über die erste Zeit mit Spooky.

Ihre Zeilen zeigen eindrucksvoll, mit welchen Schwierigkeiten bei der Aufnahme eines TS- Hundes zu rechnen ist.
Vielen Dank für ihren langen Atem, ihr Einfühlungsvermögen und die guten Ideen.

Über Fotos von dem Burschen würden wir uns natürlich sehr freuen.

Ich wünsche Ihnen weiterhin gutes Zusammenwachsen.

Liebe Grüße:

Heike Döring


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BeitragVerfasst: Mi 15. Aug 2012, 19:56 
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Registriert: Sa 23. Jun 2012, 19:21
Beiträge: 2
Wohnort: Bienenbüttel/Lüneburg
Hallo,
mein erster Versuch hier einmal Bilder hochzuladen:

Unser Spooky hat sich prima eingelebt, öffnet sich immer noch Türen und läuft ganz prima mit und ohne Leine am Fahrrad.
Wir haben uns langsam auf 5-6 km mit Fahrrad am Tag hochgearbeitet und von daher hat er auch gut am "Mukkies" zugelegt.

Wir waren am Strand, aber Wasser ist nicht so seins....macht ja nicht´s
dafür läßt er sich gerne durch den Sand kühlen (ist kein Photoshop)
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er hätte auch einfach aufstehen können, aber er fand das schöööön
es war ein kleiner staunender Menschauflauf um uns, so etwas machte ihr Hund nicht mit
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und Autofahren findet er mittlerweile auch ganz ok
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aber es fährt sich nur in dieser Position gut, ansonsten wird ihm schlecht
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und dann ist da noch diese Lisa-Marie, unser Schwein
es hat gute 15 Minuten gedauert, bis bei Spooky der Groschen gefallen ist
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Liebe Grüße Familie Schnuhr


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BeitragVerfasst: Do 16. Aug 2012, 06:09 
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Registriert: So 30. Nov 2008, 19:45
Beiträge: 3552
Liebe Familie Schnuhr

Ich habe herzlich über das letzte Foto gelacht,
es ist also eindeutig ein mutiger, ungarischer Vorstehhund :mrgreen:

Spooky scheint ein echter Kumpel fürs Leben zu sein.

Ich wünsche Ihnen alles Gute und weiterhin so viel Freud mit ihm.

Liebe Grüße:

Heike Döring


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BeitragVerfasst: Do 16. Aug 2012, 08:18 
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Registriert: Di 31. Jan 2006, 16:13
Beiträge: 45049
Wohnort: Kassel
Liebe Familie Schnuhr,

Spooky ist wirklich ein Freund für alle Lebenslagen. :mrgreen:

Weiterhin viel Freude miteinander.

Herzliche Grüße

die 4 Kasseler


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BeitragVerfasst: Do 16. Aug 2012, 20:08 
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Registriert: Sa 27. Dez 2008, 13:03
Beiträge: 6183
Hallo,
danke für die schönen Bilder aus eurem Leben
viel Spaß weiterhin :wink:
Claudia Heuer Herrmann


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BeitragVerfasst: Fr 17. Aug 2012, 08:08 
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Registriert: Fr 14. Okt 2005, 09:01
Beiträge: 399
Wohnort: Ditzingen
Mein erster Gedanke: hat dieser Kerl einen wunderschönen, imposanten Kopf
Tolle Bilder, vielen Dank dafür.

:D Herzlichst, Katrin Hilgert


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BeitragVerfasst: So 13. Sep 2015, 18:00 
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Registriert: So 18. Mär 2012, 16:57
Beiträge: 308
Am 11.09.15 um 12:27 schrieb Uwe Schaale:
Hallo Familie Schnuhr,

im Juni 2012 wurde unser Schützling Yenky vertrauensvoll in Ihre Hände übergeben.
Der Verein Viszla in Not ist auch nach der Vermittlung daran interessiert, ob sich die Schützling in ihrem neuen Zuhause gut eingelebt haben.
Wir wären Ihnen sehr dankbar wenn Sie uns einen kurzen Bericht und bitte aktuelle Fotos von Yenky senden würden.
Wenn Sie damit einverstanden sind, würden wir Ihren Bericht inklusive Fotos unter der Rubrik "Hurra wir wurden vermittelt" auf dem Forum von Vizsla in Not
einstellen.

Viele Grüße aus Düsseldorf,
Ansprechpartner Nachkontrollen Deutschland
Sabine Grob & Uwe Schaale

Am 13.09.15 um 10:59 schrieb André Schnuhr:
Hallo Frau Grob und Herr Schaale,
wir freuen uns, dass Sie sich auch nach Jahren so rührend um die Viszlas kümmern.

Leider haben wir unsen Yenky (umgetauft wurde er in Honky) im Frühjahr verloren.
Es hatte sich sehr plötzlich ein Glaukom in einem Auge entwickelt. In einer Not-OP konnte zwar das Auge
gerettet werden, aber es blieb blind, der Augeninnendruck hatte bereits den Sehnerv zerstört. Eine zweite OP um den Kammerdruck zu senken, der sich erneut in dem Auge gebildet hatte, erfolge ein paar Tage später.
In großer Sorge, da der Kammerwinkel des zweiten Auges auch sehr eng war, berieten wir uns sehr lange
mit der auf Augenleiden spezialisierten Tierärztin der Tierklinik, was wir tun sollten. Sie wies uns darauf hin, dass bei Honky ein genetischer Defekt vorlag und dass eine lebenslange Medikamentation die einzige Chance sei, den Augeninnendruck - sowohl des sehenden, als auch des erblindeten Auges - stabil zu halten. Wir bekamen vier verschiedene Augentropfen, die teilweise dreimal täglich, teilweise im 4-Stunden Takt verabreicht werden mussten. Sollte sich trotz allem auch im zweiten Auge ein Glaukom entwickeln und er vollständig erblinden müsse man über eine operative Entfernung der Augen nachdenken, denn die extremen Schmerzen durch den hohen Augeninnendruck würden bleiben...
Sollte er jetzt bereits vollständig erblinden, waren wir uns einig: einen Hund der so mitten im Leben stand, und dessen größte Freude im ungestümen Rennen und nachjagen bestand würden wir nicht ertragen. Ein alter Hund, der langsam erblindet kommt wohl zurecht. Wir haben beide als Kinder bereits Hunde gehabt, denen die Sinne schwanden . Ganze zwei Wochen nach der letzten OP stand er morgens zitternd,
blind und sich vor Schmerz windend vor uns. Hier ging gar nichts mehr.
Wir mußten ihn einschläfern lassen.

Nachruf für unseren lieben Kerl: Wir haben noch nie einen so schmusigen Hund erlebt. Überall, selbst in der Tierklinik warst du der Liebling aller.
Hatte Honky doch wohl noch nie ein Haus betreten, denn glatte Fußböden machten ihm lange zu schaffen.
Eine Treppe kannte er auch nicht, nach zwei Monten konnte er dann aber Stufen laufen.
Autofahren wurde nie seins....aber ich werde nie vergessen wie ich ihn nach ca. zwei Monaten auf freien
Feld das erste mal von der Leine ließ. Er rannte und rannte in eine Richtung, kam zurück und weiter in die andere Richtung:
Absolute Freiheit und Glück! Und ich stand da und weinte vor Freude.
Er mag ein nicht so glückliches Leben gehabt haben bis er zu uns kam.
Wir sind uns sicher, dass er bei uns noch drei gute Jahre erleben durfte. Danke Honky, warst ein prima Kerl!

Honky liegt neben bei unserem anderen Vizla Nemes, der ebenfalls nur sechs Jahre alt wurde. Auch bei ihm war uns nur eine kurze Zeit von der Krebsdiagnose bis zur bitteren Entscheidung, ihn von seinen Schmerzen zu erlösen, gegeben. Wir haben jetzt zwei Vizlas innerhalb von vier Jahren verloren
und möchten erst einmal keinen Hund mehr. Dafür Schmerzt so ein Verlust doch zu sehr. Wir bleiben gerne
in der Mitgliedschaft bei Ihnen und möchten Ihre Vermittlungsarbeit damit weiterhin unterstützen.

Ganz herzliche Grüße
Sabine und Andre Schnuhr


NK 11.09.2015
Liebe Familie Schnuhr,
das ist ja eine sehr traurige Nachricht. Es ist furchtbar, wenn ein Hund, der gerade mal mitten im Leben steht, schwer erkrankt. Ich weiß nicht ob sie mal von CJ dem Piraten gelesen haben. Ihm wurde ein Auge entfernt und das andere Auge ist mittlerweile leider auch erblindet. Er kommt aber wohl ganz gut zurecht. Epilepsie ist dann auch noch dazu gekommen, aber auch das hat die Besitzerin in den Griff bekommen. CJ ist unser aller Held.
Ich kann ihre Entscheidung allerdings auch sehr gut nachvollziehen. Ein Hund, der voller Energie ist und plötzlich nur noch leidet und erblindet... was für ein trauriges Schicksal! Die schönste Zeit, hatte er wohl bei Ihnen... leider viel zu kurz. Wenn Sie jetzt erst einmal keinen Hund mehr möchten, kann ich das sehr gut nachvollziehen. Der Verlust des besten Freundes schmerzt einfach zu sehr... Irgendwann werden die schönen Erlebnisse und die wundervollen Erinnerungen die Trauer und den Schmerz überwiegen und dann ist man einfach nur froh, Honky kennengelernt und ihm die schönen Seiten des Lebens gezeigt zu haben.
Vielleicht möchten Sie VIN ja mal als Pflegestelle unterstützen und wer weiß was dann daraus wird... Wir würden uns jedenfalls sehr freuen! Vielen Dank auch, das Sie uns auch weiterhin mit Ihrer Mitgliedschaft unterstützen!
Wir werden Honky in der Rubrik "Abschied nehmen" gedenken.

Traurige Grüße

Sabine Grob und Uwe Schaale mit Easy


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BeitragVerfasst: So 13. Sep 2015, 20:09 
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Registriert: Fr 6. Okt 2006, 19:58
Beiträge: 1665
Wohnort: NES
Liebe Familie Schnuhr,
es so traurig zu lesen, dass Sie Ihren Honky so früh gehenlassen mussten. Ich habe Respekt vor Ihrer Entscheidung, die Sie sich bestimmt nicht leicht gemacht haben. Es ist immer ein schwieriges Abwägen, ob und wann der richtige Zeitpunkt ist. Leider wird uns diese Entscheidung selten durch den Hund selbst abgenommen. Dass Sie zweimal hintereinander diese schwere Entscheidung schon so früh machen mussten, ist besonders hart. Danke für die Zeit, die Honky bei Ihnen sein und für all die Liebe, die er durch Sie empfangen durfte! Ich wünsche Ihnen Trost und viele schöne Erinnerungen! Und dass Sie vielleicht auch irgendwann auch wieder frei werden für einen Nachfolger? Honky und auch sein Vorgänger werden immer einen Platz in Ihrem Herzen haben!
Gudrun Völkner


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BeitragVerfasst: Di 15. Sep 2015, 13:39 
Offline

Registriert: So 29. Dez 2013, 13:25
Beiträge: 6366
Liebe Familie Schnuhr,

es gibt keine Worte, die Ihnen helfen können, trotzdem fühlen wir mit Ihnen.
Von Herzen wünschen wir Ihnen viel Kraft für die kommende Zeit.

Stille Grüße, Bärbel Jander


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BeitragVerfasst: Mi 16. Sep 2015, 17:47 
Offline

Registriert: Mi 25. Jan 2006, 20:25
Beiträge: 157
Liebe Familie Schnuhr,

das ist sehr sehr traurig, dass sie innerhalb 4 Jahren zwei so junge Vizslas durch schlimme Krankheiten viel zu früh verloren. Möge die Zeit Ihnen helfen, die Trauer und den Schmerz zu verarbeiten. In unseren Erinnerungen leben sie weiter...

Stille Grüße
Michaela Neumann

_________________
Das kostbarste Vermächtnis eines Lebewesens ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat (Vinzenz Erath)


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