Grüezi Frau Beaucamp!
Vielen Dank für Ihre Zeilen, die ich mit Interesse gelesen habe. Die erwähnten Umstände sind mir bewusst und ganz behutsam haben wir ja die Hunde an unseren Alltag herangeführt. Ja,tatsächlich hat der Chinook eine Anzahl Spielsachen zur freien Verfügung (...er ist eben auch noch ein verwöhntes Enkelkind) - so haben wir es mit unseren Hunden immer geschafft, dass sie sich auf diese Weise beschäftigen und keine einziges Mal an irgend etwas anderem vergriffen/verbissen haben. Es war mir auch bewusst, was hätte passieren können als Hazel dazu kam... aber glauben Sie mir, der Chinook knurrt nicht und die Kleine darf alles haben und bewohnen, was immer ihr beliebt. Auch die Körbe, Pelze, uam. gehören bereits jetzt beiden und unter "fliegendem Wechsel" darf jeder sich hinlegen wo es ihm beliebt. Herrlich! Unterdessen sind wir sehr gelassen und finden es einfach toll, dass "alles fliesst". Sogar alles rund ums Fressen, Kekse, in der Küche sein, usw. ist problemlos und freudig.
Natürlich bin ich sehr aufmerksam und fühle mich als Alpha zuständig für Ruhe im Hause.
Heute morgen auf dem Spaziergang tobte sich Chinook mit seinem Tennisball aus, den ich mittels einem Stock sehr weit werfen kann und daraus immer wieder Suchspiele entstehen. Aber auch hier: Hazel empfängt ihn an der Schleppleine, springt ihm entgegen und sie bringen mir gemeinsam den Ball zurück. Sie darf ihn auch nehmen und er guckt zu.
Erwähnen möchte ich noch die Hilfe durch die Hundebox. Vielleicht stellen sich hier ja viele nun vor, dass die arme Hazel.... nein, ganz sicher nicht bei uns! Jetzt gerade liegt sie neben mir und macht ihr Nickerchen. Chinook schläft auch irgendwo. Die ersten beiden Nächte schlief ich mit Hazel in einem eigenen Raum - Chinook durfte ins Schlafzimmer zu meinem Mann... was er sonst nur zwischendurch für eine besondere Rudelpflege mal darf. Diese 3. Nacht schliefen die Hunde wo sie sonst auch schlafen werden. Die Hazel verbrachte ohne weiteres die Nacht in der Box. Tagsüber lag sie gestern und vorgestern 2 - 3 Mal
eine 1/2 - 3/3 Std. in der Box - jeweils nach den Spaziergängen und Mahlzeiten - versteht sich. Gestern abend nach gemeinsamer Mahlzeit lagen die Hunde beisammen und schliefen eine Stunde vor der Küche.
Ich konnte ruhig das Abendessen zubereiten. Wie Sie sehen, kann ich bereits jetzt in vielen Situationen auf die Hilfe der Box verzichten. Hazel geht da noch rein, wenn ich im Badezimmer bin oder mit dem Staubsauger durchs Haus gehe - denn ist sie wach und auf Entdeckungsreise möchte ich ein Auge dabei haben
. Und so haben wir bereits bei Chinook sehr gute Erfahrungen gemacht damit auch inbezug auf das angewöhnen an das alleine sein. Auch dort verlief alles ohne Probleme. Vermutlich hört sich dies alles sehr einfach und schön an, aber es läuft bei uns so einfach sehr gut
!
schönen Tag für alle - Jeanne Straub
Anmelden
Registrieren
FAQ
- Jeanne Straub
) und trotzdem hinterlässt sie immer wieder mal was in einer ungestörten Ecke des Hauses. Ich habe den Eindruck, dass sie auf den Spaziergängen so voller neuer Eindrücke ist und "das wichtige Nebensächliche" einfach vergisst. Und so bemühe ich mich, sie genügend nach draussen zu führen und trage im Hause stets die WC-Papierrolle um den Hals 
.
. chinook und ich holten sie am abend ab und da war sie bereits wieder fit für ein klitzekleines ründeli um ein potty loszuwerden. zuhause angekommen brachten wir chinook zu seinem freund orex in der nachbarschaft um für 2 stunden einfach zeit und ruhe zu finden. obwohl es ihm dort immer sehr gut gefällt, war er dieses mal unruhig und zeigte deutlich an, dass er unbedingt nach hause will. diese nacht nach der op verlief sehr gut. hazel durfte bei mir im bett schlafen... :-X und genoss es sehr, jederzeit praktisch in mich hineinzuschlüpfen... sie fand immer wieder einen ruhigen schlaf mit kleineren pausen, in denen sie sich einfach etwas bewegen musste. am heutigen tag fahren wir alle 2-3 stunden in eine nahe gelegene kiesgrube. dort hat es 2 grosse, frisch gemähte wiesen. dort kann ich chinook seine heissgeliebten tennisbälle werfen, mit ihm eine spur machen und hazel kann in der zwischenzeit einfach etwas schnüffeln, frische luft tanken und sein. es geht ihr gut - sie hat wie immer einen heisshunger und wir füttern immer wieder in kleinen häppchen. bis jetzt musste sie nie erbrechen, was anscheinend nach einer narkose geschehen kann und so nehme ich an, dass es ihr entsprechend gut geht. sie bekommt morgens und abends antibiotika und über mittag ein schmerzmittel. das t-shirt und den kragen brauchen wir im moment nicht und für die kommenden tage schneidere ich ihr noch einen wunde-body nach mass, denn es wird ja dann noch etwas beissen, wenn die haare wachsen und die fäden werden erst in 14 tagen gezogen... fotos mit ihrem 1.Tag-T-Shirt folgen... alles in allem sind wir im moment erleichtert und geniessen die ruhe- und genesungspausen.
