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BeitragVerfasst: Mi 12. Mai 2021, 10:01 
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Mir fehlen nicht nur die Worte ob dieser unsagbaren Grausamkeit, zu der dieser "Mensch" fähig war. wut und Tränen wechseln einander ab, und was ich sonst noch denke, darf ich leider nicht öffentlich schreiben. Aber ich bin sicher, dass alle, die diese Bilder sehen, die gleichen Gedanken haben werden.
Es gibt keine "gerechte" Strafe für diese Tat, denn kein Strafausmaß kann ihr gerecht werden. Ich hoffe, dass dieser "Mensch" dennoch gestraft wird, was das Gesetz zulässt!

Ich möchte bitte für Baltazar spenden, wird es ein eigenes Konto für ihn geben?

Du hast es dank des raschen Einsatzes von Hajnalka überstanden, jetzt geht es nur mehr aufwärts, kleiner Baltazar! Und es wird Menschen geben, die dir deine Vergangenheit vergessen lassen.

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Jutta mit Lisa und Fanni für immer im Herzen und in Gedanken eingebrannt

Seit 27. Dezember 2023 ist Poldi mein Weggefährte.


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BeitragVerfasst: Do 13. Mai 2021, 10:31 
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Natürlich freuen wir uns über Spenden für Baltazár! :D
Seine Behandlung braucht neben Zeit und Geduld eben auch die entsprechenden finanziellen Mittel. Der Tierarzt hat z.B. auch empfohlen ihn zu röntgen, um auszuschließen, dass neben den schlimmen Verletzungen der Weichteile auch das Schädeldach oder andere Teile des Skeletts in Mitleidenschaft gezogen sind.
Da freuen wir uns über jeden noch so kleinen Betrag, der Baltazár bei seiner Genesung weiterhilft.

Wer helfen mag: Bitte auf das Vin-Konto mit dem Stichwort "Baltazár Füle" - dann kommt es an der richtigen Stelle an.
Und danke schon mal im Voraus! :D

https://www.vizsla-in-not.eu/der-verein ... endenkonto


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BeitragVerfasst: Sa 22. Mai 2021, 14:21 
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Baltazár spielt!!!

Wir freuen uns riesig, dass Baltazárs Wunden gut verheilen und dass er offensichtlich (wieder) Lebensfreude hat. :D
Ob er schon mal so ausgelassen spielen konnte in seinem Leben???






Danke jedenfalls an alle, die für ihn und seine Behandlung Spenden überwiesen haben! :D


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BeitragVerfasst: Mo 18. Okt 2021, 15:14 
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Seit dem 3.Oktober gibt es gleich zwei neue gute Nachrichten aus Füle:

Das neue Mobile Heim ist endlich da :D

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Und eine neue Praktikantin
(Suna aus Deutschland) kümmert sich zusammen mit Hajnis Team um die zahlreichen Hunde
:D



Suna konnte so gleich in das neue Heim einziehen und schickt uns hier ihre ersten Eindrücke vom "Vizslaland":

Freiwilligendienst im Vizslaland Füle

Vor fünf Tagen bin ich hier im Vizslaland in Füle mit viel Vorfreude, aber auch etwas Nervosität angekommen, da ich überhaupt nicht wusste, was mich hier erwarten würde. Die Empfehlung bekam ich von einem Freund, der zwei Vizslas von hier adoptiert hat und nur Gutes berichten konnte.
Meine Angst konnte ich aber ziemlich schnell ablegen, als ich gesehen habe, wie lieb Hajni (eigentlich Hajnalka) und die anderen zu mir sind. Direkt am ersten Abend haben sie mich mit an den Balaton genommen, der nur etwa eine Viertelstunde von hier entfernt ist. Dort habe ich meinen ersten richtigen ungarischen Langos gegessen und war begeistert.

Hajni ist eine sehr herzliche und ambitionierte Person, die das alles hier vor einigen Jahren alleine auf die Beine gestellt hat. Sie sorgt sich sehr um ihre Hunde, sowohl ihre eigenen, als auch die, die im Vizslaland aufgenommen wurden. Ihr neuester Gast bin nun ich und um mich sorgt sie sich mindestens genau so gut.

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So präsentiert sich das Vizslaland den Ankommenden

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Im Mittelpunkt: Das Welpengehege

Das Mobile Home, worin ich wohne, wurde genau zur richtigen Zeit hierher transportiert und steht mitten in der Anlage, ich muss quasi nur aus der Haustür fallen und schon bin ich da. Hier gibt es eigentlich alles, was ich zum Wohnen benötige. Die Dusche funktionierte am Anfang noch nicht, deshalb habe ich die ersten beiden Male im Büro geduscht, mittlerweile wurde sie aber repariert und ich kann nun auch hier duschen. Auch eine Herdplatte hatte ich anfangs noch nicht, aber darum hat sich Hajni gekümmert. Man geht wirklich sicher, dass ich alles habe, was ich brauche und falls mir irgendetwas fehlt, kann ich mich immer an Hajni wenden.

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Manchmal gibt es auch Besuch von Hunden wie hier von Pajti :mrgreen:

Zu den Hunden hier im Vizslaland kann ich nur sagen, dass obwohl es so viele sind, es keinen einzigen gibt, den ich nicht schon von Anfang an ins Herz geschlossen habe. Da hier über 40 Hunde leben (Anmerkung: neben den zur Zeit 37 ViN-Hunden auch noch Hajnis eigene und manchmal Pensionshunde, die zeitweise auf Hajnalkas Privatgelände wohnen) , ist es nicht so leicht, sich all ihre Namen gleich zu merken, vor allem die ungarischen Namen sind für mich eine Herausforderung. Dabei hilft mir aber auch Rita, eine der Mitarbeiterinnen hier, die sehr gut Deutsch kann und mir viel während der Arbeit erklärt. Zum Beispiel sagt sie mir jedes mal von neuem beim Hundefüttern, wie jeder heißt, wer welches Futter bekommt, wer Sitz kann und wer nicht und wer sich mit wem verträgt. Ich denke, in ein paar Tagen werde ich mir all das hoffentlich gemerkt haben.

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Spaziergang mit Bandi

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Negro muss jeden Tag massiert werden nach seiner OP

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Marton mit wachem Blick immer dabei - alles unter Kontrolle! :lol:

An welchen Tagen und wie lange ich arbeiten möchte kann ich mir selbst aussuchen, da werden mir sehr viele Freiheiten gelassen. Da ich aber sowieso hier wohne, bin ich die meiste Zeit mit da und versuche zu helfen wo ich kann, auch wenn ich mich noch nicht gut auskenne.

Die Arbeit hier besteht für mich hauptsächlich aus Hunde füttern, die Unterkünfte und Ausläufe säubern, mit den Hunden Gassi gehen und natürlich auch einfach sich mit ihnen zu beschäftigen. Ob es spielen, streicheln oder bürsten ist, es ist wichtig, dass man Zeit mit ihnen verbringt, da sie das Bedürfnis nach Liebe haben und die meisten von ihnen davon in ihrem Leben noch nicht viel bekommen haben.

Ich werde mit Sicherheit in den nächsten Wochen, in denen ich hier bin, noch viel dazulernen und freue mich sehr auf die kommende Zeit.

Und wir freuen uns auf weitere Berichte!

Hier auch noch ein paar Eindrücke vom Mobilen Heim, das Gästen in Zukunft zur Verfügung stehen wird. Es ist sozusagen der Beginn von der Verwirklichung von Hajnalkas Traum, Gruppen von jungen Menschen das Zusammenleben von Hunden und Menschen nahezubringen - ein wichtiger Aspekt für den Tierschutz!
Finanziert wurde das Haus aus Hajnalkas Stiftung.

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BeitragVerfasst: Di 4. Jan 2022, 18:07 
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Kein Winterschlaf in Füle!

Wenn es kalt wird im Vizslaland, steht vielleicht noch mehr Arbeit an als im Sommer. Denn alle Hunde wollen auch an kalten Tagen gut versorgt werden. Nur gut, dass wir Anfang November so viele Decken und Hundemäntel zusammen mit den anderen Dingen dorthin transportieren konnten, denn nicht alle Kennel sind beheizbar.

Und natürlich sind da jede Menge Sorgenkinder, die intensiv betreut werden wollen, weil sie aus ihrer Vergangenheit Verletzungen - körperlich und seelisch - mitgebracht haben, die nur langsam heilen.

Besonders betroffen gemacht hat uns das Schicksal von Ödön. Anfang November durfte der verängstigte Rüde von ca. 4 Jahren nach Füle kommen. Vorher hatte er sich monatelang in einer Garagenanlage versteckt. Dort wurde er so misshandelt, dass er keinem Menschen mehr über den Weg traut. Möglicherweise ist er aber auch schon dorthin vor gewälttätigen Attacken von Menschen geflohen. :evil: Er war Wind und Wetter ausgesetzt ohne ein Dach über dem Kopf. Ein mitleidiger Tierschützer hat ihn immerhin mit etwas Futter versorgt. In einer aufwendigen Aktion gelang es dann schließlich auch, Ödön einzufangen. Er kam als großes "Angstpaket" in Füle an. In den ersten zwei Wochen drückte er sich nur zitternd in eine Ecke seines Kennels; Menschen durften sich ihm nicht nähern. Nur wenn niemand da war, nahm er gierig und schnell etwas Nahrung zu sich, um sich sofort wieder zu verstecken.

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Ganz langsam beginnt nun seine "Resozialisation": Immerhin hat es Hajni nach ein paar Tagen geschafft, dass er nicht mehr nach ihrer Hand schnappte, wenn sie ihn streichelte. Zehn Tage später nahm er dann auch vorsichtig Futter aus ihrer Hand.



Wie viel Geduld nötig ist, zeigen dann die Videos von Mitte Dezember: Seine Kastration wurde gleichzeitig für einen Gesundheitscheck genutzt, denn vorher war es praktisch nicht möglich ihn einer Untersuchung zu unterziehen. Ganz langsam scheint er aber Vertrauen aufzubauen, denn immerhin: er versucht nicht mehr sofort zu fliehen und bleibt ruhig stehen, wenn er gestreichelt wird.



Noch ist er sehr misstrauisch, aber wir hoffen und wünschen ihm sehr, dass es Haijnalka und ihren Mitarbeiterinnen gelingt, ihm zu zeigen, dass nicht alle Menschen böse sind. Dann wird Ödön in absehbarer Zeit zu Menschen ziehen dürfen, bei denen er seine Angst komplett ablegen kann.


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BeitragVerfasst: So 9. Jan 2022, 19:38 
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Und wieder fällt mir der Leitspruch von ViN ein: Und dafür machen wir das!
DANKE!
Ich wünsche dieser gequälten Seele, dass sie in Liebe und Geborgenheit vergessen kann, was man ihr angetan hat.
Ich glaube daran, dass es Gerechtigkeit gibt, und dass Jene, die das verbrochen haben, gestraft werden. Wie und wann, das liegt nicht in unserer Hand.

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BeitragVerfasst: Mo 10. Jan 2022, 09:29 
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Beiträge: 129
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Ich frage mich immer wieder, wie krank müssen Menschen sein, die Tiere quälen, misshandeln ... Und für dieses Hundeseelchen tut es mir so sehr leid! Aber was ich ganz genau weiß ist, dass Ödön bei Haijnalka und ihren Mitarbeitern in den besten Händen ist und dass der Verein für ihn das beste Zuhause suchen und finden wird! Ich wünsche Ödön, dass er schnell Vetrauen fassen kann, dass er merkt, dass die Menschen, die er in Zukunft treffen wird, es nur gut meinen, dass er schnell ein neues Leben beginnen und Freude, Unbeschwertheit, Ruhe, Geborgenheit und Zärtlichkeiten genießen kann. Das wünsche ich ihm von Herzen!

Vielen Dank an Haijnak und ihre Mitarbeiter(innen) für die unermüdliche, aufopferungsvolle und liebevolle Arbeit!

Nicole Mierke mit Apollo


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BeitragVerfasst: Fr 11. Feb 2022, 18:07 
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Unsere „Sorgenkinder“ - Neues aus Füle

In den letzten Wochen konnte Hajnalka wieder eine ganze Reihe von Hunden retten, die nun in Füle in Ruhe ankommen dürfen und darauf hoffen, endlich ein ruhiges und behütetes Leben haben zu dürfen.
Man fragt sich: Was mag wohl in einem Hund vorgehen, der zum ersten Mal erlebt, dass ein Mensch es gut mit ihm meint?

Zum Beispiel Frida und Szöke ,die beide völlig traumatisiert von ihren bisherigen Erfahrungen sind. Hajnalka hat uns ihre Ankunft beschrieben und dokumentiert:

Der Abgabeaufruf und die Fotos im Netz ließen nicht ahnen, dass diese beide Hunde schon so viel Leid erleben mussten: :cry:


Frida
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Szöke
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Hajnalka schreibt:

„Frida war die erste, die hierher kam. Ich hatte sie in Budapest übernommen, sie knurrte beim „Transfer“ von einem Kennel in den anderen und schnappte nach der Hand. Nach der Ankunft zu Hause konnte man sich ihr nicht nähern, sie schnappte nur so um sich.



Danach kam dann die Entscheidung, dass auch ihre Schwester Szöke zu uns kommen könne.



Ich war sehr zuversichtlich, dass das Eintreffen ihrer Schwester sie etwas freundlicher stimmen würde. Ich hatte mich geirrt. Sie beschützte Szöke, und nun hatten wir schon zwei „unnahbare“ Hunde an der Hand.



Vergebens die freundlichen und schönen Worte, umsonst die verlockenden Belohnungshäppchen, nichts davon wirkte auf Hündin Frida. Im Gegenteil. Sie schoss regelmässig auf jeden los und griff jeden an, der sich ihr auch nur näherte.
Nach 1 1/2 Wochen ohne Veränderung blieb nichts anderes übrig, als sie mit einem (Fang-)Stock einzufangen. Das hat ihr dann doch Eindruck gemacht, und so konnte ich sie mir dann tatsächlich auch genauer aus der Nähe anschauen. Leider hat sie Hautausschläge und kahle Stellen im Fell. Die Behandlung wurde sofort eingeleitet.






Danach protestierte sie auf Annäherungen schon nicht mehr so vehement. Ich schaffte es, sie zu streicheln. Ich hoffe sehr, dass wir fortan vielleicht Fortschritte machen werden.



Die Geschichte der beiden Hunde konnte ich nach mehrmaligen Versuchen am Telefon herausfinden. Leider führten unüberlegte, gut gemeinte Absichten hierzu: Die Hündin der Frau hatte einen Wurf Welpen. Die männlichen Welpen fanden im Dorf Abnehmer. 5 Hündinnen verblieben und wuchsen neben der Mutterhündin auf. Der Partner der Frau drohte ständig, die Hunde zu Tode zu prügeln (was bedeutet, dass ständig herumgeschrien wurde). Dazu kam noch diese Information: Es handelt sich beim Grundstück um eines mit einem „Gemeinschaftshof“ für alle Nachbarn. Und so ergab es sich, dass der Nachbar die Hunde regelmäßig mit Stöcken jagte und mit Holzklötzen nach ihnen warf...

Wir können nur froh sein, dass die beiden jungen Hündinnen nun in Füle die andere Seite des Lebens kennenlernen dürfen: Gestreichelt werden und Spielen, ohne Tritte, Flüche und Verletzungen fürchten zu müssen. Wir sind sicher, dass auch Szöke und Frida ihre Familie finden werden, die sie das Trauma ihrer Welpenzeit überwinden lassen.



Gerade noch rechtzeitig kam Sára nach Füle. Eine klapperdürre, kranke Hündin mit einer 7-köpfigen Welpenbande. Außerdem trug sie Verletzungen mit sich, die offenbar von Kettenhaltung stammen.


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Auch Sára hielt es für nötig, jeden Menschen und auch Hund böse anzugehen, der sich ihr und ihren Welpen nähern wollte.
Inzwischen – nach gut 2 Monaten – gibt sie ein völlig neues Bild ab: Dank der guten Pflege in Füle hat sie sich körperlich erholt, das Personal in Füle kann mit den Welpen umgehen, ohne dass Sára sich Sorgen macht, und Sára selbst kann jetzt mit anderen Hunden unbeschwert spielen.







Bald können dann auch sie und ihre Kleinen in ein neues Zuhause vermittelt werden.
Dass wir auch diese Hunde in Füle unterbringen können und ihnen ein schönes Leben sichern, haben wir denen zu verdanken, die sich mit ihrer Arbeitskraft in Füle und hier mit ihren Spenden dafür einsetzen.
DANKE!!! :D


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BeitragVerfasst: Sa 12. Feb 2022, 19:36 
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Beiträge: 82
Es ist einfach unfassbar, wie an vielen Orten - und nicht nur im Ausland - mit Hunden umgegangen
wird.
Ich bin entsetzt und traurig über jedes einzelne Hundeschicksal, aber auch total froh, dass Menschen wie Hajnalka mit Team sich um diese armen Wesen kümmern, damit sie irgendwann die Vergangenheit vergessen und lernen, Menschen wieder vertrauen zu können.

Ich überweise eine kleine finanzielle Hilfe zur Versorgung der Notfelle und hoffe, dass auch der ein oder andere sich anschließt.
Gitta Heinlein


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BeitragVerfasst: So 13. Feb 2022, 15:03 
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Registriert: Do 25. Okt 2018, 17:32
Beiträge: 6163
Das ist ganz großartig, vielen, vielen Dank! Denn natürlich werden die Hunde eine Weile brauchen, bis sie zur Ruhe gekommen sind und in eine neue Familie vermittelt werden können.


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BeitragVerfasst: Mo 14. Feb 2022, 07:55 
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Beiträge: 476
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Unfassbar, was diese Hunde erleiden mussten. Ich sage es offen heraus, die Menschen, die es ihnen angetan haben, sollten das selbe erfahren!
Ich werde im März auch einen kleinen Betrag überweisen für diese geeschundenen und gequälten Seelen. Und ein ganz großes dickes DANKE an Hajnalka, die mit all ihrem Herzblut die Hunde in ein besseres, geborgenes und liebevolles neues Leben führt.

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BeitragVerfasst: Mo 28. Feb 2022, 12:26 
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Szikra ist seit ein paar Tagen in Füle
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Hajnalka schreibt:

"Für Szikra wurde ich von den Tierschützern aus dem Komitat Vas angefragt, ob ich helfen könnte, denn sie würde seit vielen Jahren an der Kette auf einem Hof leben. Der "liebe" Besitzer habe sich nun bereit erklärt, sich endgültig vom Hund loszusagen."


Was Hajnalka bei der Ankunft bot, war schlimmer als erwartet. :(

Szikra lebte inmitten von Abfall an der Kette und vegetierte wahrscheinlich schon die meiste Zeit ihres Lebens so erbarmungsvoll vor sich hin.
Auf einem anderen Teil des Hofes lebte auch ein drahthaariger, schwarzer, höchst aggressiver Hunde, der angeblich ein Sohn von Szikra ist. Diesem Hund konnte Hajnalka sich gar nicht nähern, so dass sie nur Szikra retten konnte.


In Füle angekommen beschreibt Hajni die Hündin:

++Szikra ist nicht sozialisiert. Sie fletscht beim Näherkommen - egal welchen Hundes - sofort die Zähne. Katzen würde sie töten. Sie hat einen grossen Jagdinstinkt. Wenn ich sie spazieren führe, so ist ihre Nase ständig am Boden und man vernimmt beinahe das Rauschen der riesigen Luftmenge, die sie beim Schnuppern in sich einsaugt.++

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Wieder einmal sind wir sehr froh, dass es Füle für ViN gibt.
Hier wird Szikra nun alle Zeit der Welt gelassen, sich zu erholen und zu erden.

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BeitragVerfasst: So 1. Mai 2022, 15:52 
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Beiträge: 1919
Wohnort: 74223 Flein
Liebe ViN-Freunde,

kurz nach dem schmerzlichen Tod unserer beiden Vizslas Bodza am 31.12.2021 und Aron am 09.03.2022 erreichte uns ein Anruf von Sabine Haake, ob wir denn schon für einen neuen Hund bereit seien, es gäbe in Füle 2 „Kandidaten“. Nach einer kurzen Überlegungsphase und unter Zugrundelegung des „Testaments eines Tierschutzhundes“ war eigentlich schnell klar, dass wir Max ein neues Zuhause geben wollten. So machten wir uns am 09.04.2022 mit dem Wohnmobil auf den Weg nach Füle um den Buben dort direkt abzuholen.

Unsere Eindrücke von dort möchten wir an dieser Stelle gerne weitergeben:

In Füle befinden sich derzeit sehr viele Hunde jeden Alters, die von Hajnalka und ihren Mitstreitern so liebevoll umsorgt werden, dass einem das Herz aufgeht. Egal welchem Hund sie sich nähert, jeder kommt freudig und glücklich auf sie zugelaufen und wird von ihr mit viel Liebe und zärtlichen Worten begrüßt.

Sogar die schwer traumatisierten beiden Hündinnen, von denen hier in diesem Teil des Forums auch berichtet wird, nähern sich ihr - zwar noch zaghaft - und lassen sich von ihr streicheln. Sie ist eine wahre Hundeflüsterin.

Sie führte uns über die ganze Anlage, die sich in einem sehr gepflegten Zustand präsentiert. Für viele dieser Hunde, die noch nie ein richtiges Zuhause hatten, ist dort das wahre Paradies!!

Wir können nur jedem empfehlen einmal in Füle vorbeizuschauen und sich selbst ein Bild von Hajnalka und ihrer großen Liebe zu den Hunden zu machen. Sie nimmt sich trotz der vielen Arbeit die täglich auf sie wartet, Zeit für jeden einzelnen dieser Notnasen.

Vor ihr kann man nur den Hut ziehen und als ViN-Mitglied stolz darauf sein, Hajnalka im Team zu haben.

Wir werden sicher wieder einmal den Weg nach Füle finden, es lohnt sich!!

Ingrid und Joachim Renner mit Max
(Bodza, Aron und Baro für immer in unseren Herzen)

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Gerettete Hunde aus dem Tierschutz sind nicht kaputt, sie haben nur mehr erlebt als andere Tiere ......... sei stolz darauf ihre Großartigkeit an Deiner Seite zu haben.


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BeitragVerfasst: Mo 2. Mai 2022, 06:36 
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Beiträge: 6163
Liebe Renners,
danke für diesen tollen Bericht!
Ich hoffe, dass er vielen anderen Mut macht, auch einmal - vielleicht verbunden mit einem Urlaub am tollen Balaton - in Füle vorbeizuschauen und sich selbst von der unermüdlichen und erfolgreichen Arbeit von Hajni und ihrem Team zu überzeugen. Und wenn sich dann noch einer von ihren Schützlingen dabei ins Herz schleicht - umso besser! :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Mo 2. Mai 2022, 06:38 
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Registriert: Do 25. Okt 2018, 17:32
Beiträge: 6163
Wieder liegt eine aufregende und traurige Woche hinter Hajni und ihrem Team in Füle:

Vor gut einer Woche konnte sie 8 süße, kleine Drahti-Mix-Welpen zu sich holen, deren Besitzer sie nicht mehr haben wollte. Mit dem Versprechen, die Eltern kastrieren zu lassen, wurden sie bei uns aufgenommen.



Was so vielversprechend begann, endete in einem Drama:
Dienstag ereilte uns die Nachricht, dass 7 von den 8 Welpen schwer krank seien und Infusionen bekommen müssten.
Nach und nach starben 5 von der kleinen Familie. Und auch für zwei weitere sah es schlecht aus.
Gestern, Samstag dann ein kleiner Hoffnungsschimmer: 2 nahmen wieder Nahrung zu sich.



Und heute dann pünktlich zum 1.Mai die freudige Nachricht, dass auch der dritte Welpe wieder frisst und alle relativ munter sind.



Über den Hintergrund des ganzen Dramas wurden wir dann von Hajni informiert - eine Geschichte, die wieder einmal fassungslos macht:

Da ist der "große Herr Jägersmann", der eine jagdlich geprüfte Jagdhündin besitzt („Die gebe ich aber nicht her!“) und ein Vizsla-Mix Rüde... und dann kamen die Welpen...
Füttern wollte er (*der Jäger) sie nicht, was bedeutet, dass die Welpen – solange die Mutterhündin sie gesäugt hatte – über die Runden kamen. Danach fraßen sie, was sie fanden. Woraufhin der Jäger sich überlegte, sie im Wald auszusetzen. Dies hat die örtliche Tierschützerin erfahren und bat um Hilfe. Sie sammelte die Welpen unverzüglich ein und brachte sie ins Tierheim. Dort wurden sie voll gefüttert, da man sah, dass jedes Hundekind Haut und Knochen war. Womit sie gefüttert wurden weiß ich nicht...
Am nächsten Tag, d.h. am Samstag, den 23. April 2022, kamen sie nach Füle. Am Sonntagabend waren sie bereits etwas matt.
Am Montag begann der Kampf mit den Infusion und Injektionen, aber 7 der Welpen reagierten auf nichts. Wir hielten sie nur mit den Infusionen bis zum heutigen Tag, d.h. dem 29.04.2022, am Leben. Leider besteht keine Hoffnung mehr, denn nach einer solch langen Zeitspanne startet die Darmfunktion nicht wieder....
Es tut mir so leid, ich hätte sie so gerne gerettet. Es schafft mich sehr.
Ich wünsche bessere Tage...


Wir sind Hajni für ihren Einsatz und ihren Kampf um das Leben der Kleinen sehr dankbar - und froh, dass nun doch 3 überlebt haben - hoffentlich. :D :|
Da heißt es weiter Daumen drücken!


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BeitragVerfasst: Mo 2. Mai 2022, 15:06 
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Registriert: Do 14. Jul 2011, 08:39
Beiträge: 1919
Wohnort: 74223 Flein
Oh mein Gott ist das traurig! Wieder haben Hundewelpen durch unmenschliches Handeln ihr Leben verloren. Keiner der Kleinen wird nun erleben wie schön es ist von seinen Menschen geliebt zu werden. Wie man als Mensch so unglaublich grausam sein kann, kann man sich nicht ausmalen.

Hajni hat wieder einmal alles gegeben was in ihrer Macht stand und mußte nun doch einen Teil der Welpen schon gehen lassen, man kann nur hoffen, dass der Rest der Rasselbande jetzt alles gut übersteht.

Wie oft liegen Freud und Leid in Füle eng beieinander, für Hajni immer wieder schmerzhaft, das muß man erst einmal aushalten und darf nicht aufgeben.

Ihr Kleinen, die ihr es nicht geschafft habt, habt es jetzt gut hinter der Regenbogenbrücke, Grüßt all die anderen, die Euch bereits vorausgegangen sind.

Sehr traurige Grüße
Ingrid Renner mit Max
(Bodza, Aron und Baro für immer in meinem Herzen)

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BeitragVerfasst: Do 5. Mai 2022, 17:43 
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Registriert: Di 31. Jan 2006, 16:13
Beiträge: 45044
Wohnort: Kassel
Danke für das Daumendrücken, Hajni glaubt, dass die Kleinen es geschafft haben und über den Berg sind :D


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Wir sind froh und dankbar und möchten daher auch die schöne Seite von Füle hier mit allen teilen...



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BeitragVerfasst: Sa 7. Mai 2022, 10:01 
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Registriert: Di 31. Jan 2006, 16:13
Beiträge: 45044
Wohnort: Kassel
Wir freuen uns, dass Hajnalka nun auch wieder den Kindergarten- und Schulunterricht aufnehmen kann.

Als Tierschutzorganisation mit einem Wirkungskreis im Ausland sind wir laut der uns gemäß § 11 TierSchG erteilten Genehmigung verpflichtet, neben der Vermittlung der Tiere nach Deutschland, auch vor Ort Tierschutzarbeit zu leisten.

Hajnalkas Stiftung "Vierbeinige Ärzte", leistet dazu einen großen Beitrag.

Mehr dazu hier:

Hajnalkas Schulprojekt <- klick mich


Hajni hat im April 2022 wieder einen Kindergarten besucht: :P

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BeitragVerfasst: Fr 17. Jun 2022, 14:50 
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Registriert: Do 25. Okt 2018, 17:32
Beiträge: 6163
Party im Vizslaland!!!

Hajni hat einen Sack voll Tennisbälle geschenkt bekommen - und alle, alle haben einen abbekommen! :lol: :D :mrgreen:

Her damit!

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Ich will auch einen abhaben!

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Oh, für mich???

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Lasst uns darum kämpfen!

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Bitte nicht stören...

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Ich bring' meinen lieber in Sicherheit 8)

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Heute Nacht träume ich von meinem Spielzeug :D

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BeitragVerfasst: Sa 18. Jun 2022, 06:41 
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Beiträge: 476
Wohnort: Wien
Es ist so berührend, wie sich jeder dieser Hunde freut, über einen einfachen Ball, der nur ihm gehört. Auch wenn die Hunde (noch) kein eigenes Zuhause haben, aber in der "großen Familie" in Füle bei Hajni wird der Anfang gemacht für ein weiteres Leben in einer liebevollen Familie für immer.

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BeitragVerfasst: Di 21. Jun 2022, 16:11 
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Registriert: So 29. Mär 2015, 12:23
Beiträge: 1062
Wir freuen uns natürlich über jede Spende, die den Hunden den Aufenthalt in Füle angenehmer gestaltet. Meine Anregung wäre aber, dass wir darauf achten, ob diese tatsächlich immer geeignet und zielführend für eine (auch unbeobachtete) Beschäftigung sind. Bei Bällen, insbesondere Tennisbällen, wäre dies kritisch zu hinterfragen.

Ein Ball kann generell schnell zu einer Ressource werden und Konflikte innerhalb von normalerweise friedlich zusammenlebenden Hundegruppen hervorrufen, dass dauerhafte Hinterherjagen von Bällen kann außerdem bei einem Hund schnell Suchtpotenzial auslösen und statt „Auslastung“ kann es zu einem erhöhten Cortisolspiegel führen – und Stress ist das letzte, was wir unseren Schützlingen in Füle geben möchten.

Und insbesondere Tennisbälle: Sie sind giftig (Chemikalien, Nylon, Gummi in den Materialien, die Füllung besteht aus Stickstoff, welcher beim Kaputtbeißen entweicht), verschluckbar (und können zum Ersticken führen bzw. beim Zerkauen können Teile im Magen oder Darm hängenbleiben und zu Verstopfung oder einem gefährlichen Darmverschluss führen) und vor allem extrem zahnschädigend. Nicht nur, dass sich Nylonfasern vom Tennisball ablösen und zwischen einen Zahn und das Zahnfleisch gelangen können, der Filzmantel ist regelrecht vergleichbar mit Schmirgelpapier, welches sich beim Spielen, Greifen und darauf herum kauen in unaufhaltsamer Stetigkeit an dem Zahnschmelz und dem Zahn selber zu schaffen macht. Ich habe mich extra gestern noch einmal bei unserer Tierzahnärztin erkundigt, ob es mittlerweile neuere Erkenntnisse gibt, was sie aber verneinte.

Darum meine eindringliche Bitte, die Tennisbälle für einen anderen guten Zweck weiterzugeben, aber nicht unseren Schutzbefohlenen der Gefahr auszusetzen, sich damit zu schädigen.


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BeitragVerfasst: Mi 22. Jun 2022, 11:09 
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Ja, sicher, das wissen (hoffentlich) alle Hundebesitzer/innen und Hajni natürlich sowieso, dass so ein Tennisball im Prinzip kein geeignetes Spielzeug ist. Und doch: Die Tiere haben ganz offensichtlich ihren Spaß gehabt und ich gehe davon aus, dass auch nix Schlimmes passiert ist - sonst hätten wir ja davon gehört.
Und ist es nicht so, dass auch wir Menschen für ein bisschen Spaß manchmal Dinge tun (oder gar zu uns nehmen), die eigentlich ungesund sind?
Die Tennisbälle dürften längst Geschichte sein, die Überreste weggeräumt, damit keiner was verschluckt - und sowas kommt ja wirklich nur sehr selten vor.
Also, liebe Füle-Freunde: nicht unbedacht jetzt Kartons mit Spielzeug losschicken, sondern einfach fragen, was wirklich nötig ist!


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BeitragVerfasst: Mi 22. Jun 2022, 12:00 
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Mein Gott, da wollte jemand etwas Gutes tun und den Hunden ein wenig Freude bereiten. Das ist gelungen, darum geht es, und die wissenschaftliche Abhandlung, wie, warum und ob Tennisbälle so furchtbar gefährlich sind, wissen sicher alle veranwortungsvollen Hundebesitzer. Ich bin überzeugt, dass auch Hajnalka aber sowas von Bescheid weiß und die Hunde nicht unbeaufsichtigt ließ.
Ein Vorschlag an den "Wissenschafter". Schicken Sie doch hundegerechtes, adäquates und absolut ungefährliches Spielzeug, und machen SIE doch den Hunden eine Freude!

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liebe Grüße aus dem schönen Wien!
Jutta mit Lisa und Fanni für immer im Herzen und in Gedanken eingebrannt

Seit 27. Dezember 2023 ist Poldi mein Weggefährte.


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BeitragVerfasst: Mi 22. Jun 2022, 15:11 
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Ich schließe mich meinen Vorrednerinnen (Schreiberinnen) an. Mein erster Gedanke beim Sehen der Fotos waren auch erst die genannten Bedenken. Aber die Freude der Hunde spricht aus den Bildern. Und ich denke, mal ein Tennisball ist noch kein Weltuntergang, sondern eine in der Regel eher kurze Freude, die noch keinen Schaden anrichten dürfte. Füle hat ja vermutlich keinen Tennisplatz in der Nachbarschaft. ;)
Gudrun Völkner mit Jem-Jem


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BeitragVerfasst: Mi 22. Jun 2022, 15:55 
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Registriert: So 29. Mär 2015, 12:23
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Jutta Katholitzky hat geschrieben:
Mein Gott, da wollte jemand etwas Gutes tun und den Hunden ein wenig Freude bereiten. Das ist gelungen, darum geht es, und die wissenschaftliche Abhandlung, wie, warum und ob Tennisbälle so furchtbar gefährlich sind, wissen sicher alle veranwortungsvollen Hundebesitzer. Ich bin überzeugt, dass auch Hajnalka aber sowas von Bescheid weiß und die Hunde nicht unbeaufsichtigt ließ.
Ein Vorschlag an den "Wissenschafter". Schicken Sie doch hundegerechtes, adäquates und absolut ungefährliches Spielzeug, und machen SIE doch den Hunden eine Freude!

Es war nur gut gemeint, diesen verbalen Angriff verstehe ich nicht und halte ihn für unangemessen.
Und leider wissen eben nicht alle Hundehalter über die Schädlichkeit von (Tennis-)Bällen, wie auf fast jeder Hundewiese zu beobachten ist... Schön, dass es hier anders ist.
Dass es bei der Spende darum ging, etwas Gutes für die Hunde zu tun, habe ich zu keinem Zeitpunkt bestritten.


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