Das Forum von Vizsla in Not e.V.

Sebi kommt aus unglaublich schlimmen Verhältnissen und musste viele Jahre seines Lebens in einem Verschlag, zusammengebaut aus sechs Europaletten, leben.



Da kaum Tageslicht in das Innere des Verschlages kam, leidet Sebi nun unter einer chronischen Augenentzündung (nicht ansteckend!), sind seine Augen sehr lichtempflindlich.

Er hatte offene, eitrige Wunden, welche mitlerweile verheilt sind. Zurückgeblieben sind unschöne und haarlose Narben.

Trotz - oder eben wegen - der Qualen die er erleiden musste, verfügt Sebi über einen ungebrochenen Lebenswillen.
Er genießt die Sonne, die frische Luft, regelmäßiges Futter und Zuneigung.

Der sympathische Rüde verträgt sich mit allen Zwei- und Vierbeinern. Mit Abschluss seiner Behandlung sucht Sebi ein liebevolles neues Zuhause.

Initiative Familienhund, Länglingsweg 45a, 47447 Moers
Tel: 02 01 / 32 89 90
eMail: Luzia@initiativefamilienhund.de

Neuigkeiten zu Sebbi (November 2004)

Aus dem einst völlig aphatischen Hund hat sich ein fröhlicher Kerl entwickelt, der Spaziergänge liebt, sich gerne draussen aufhällt und unheimlich schmusebedürftig ist. Er ist sehr gut verträglich mit allen Vierbeinern (auch mit Katzen) und könnte somit gerne als Zweit,- oder Dritthund vermittelt werden.

Sebbi ist völlig agressionsfrei dem Menschen gegenüber, gibt sich immer aufgeschlossener und folgt seiner Bezugsperson auf Schritt und Tritt. Im Laufe der letzten Wochen hat er gelernt, auf kleinere Kommandos zu hören (wie z.B. Nein, Warte, Komm), allerdings wird er - aufgrund seiner leichten Senilität - nie ein Hund, der zum absoluten Gehorsam erzogen werden kann. Sebbi ist vielmehr ein Hund für Menschen, die Freude daran haben, ihn aufleben zu sehen und ihm eine schöne Zeit schenken möchten.

Zu seinem Gesundheitszustand:

Sebbi ist Leishmaniose positiv getestet. Aktuell wird er mit dem Medikament Alopurinol behandelt (Kosten ca. 7,50 € im Monat) und dieses schlägt sehr gut an. Vor seiner Vermittlung wird ein erneuter Test durch den TSV Initiative Familienhund e.V. durchgeführt werden.

Sebbis äußere Wunden sind gut verheilt - zurückgeblieben sind 2 haarlose Narben (Rücken und Flanke). Die größere der beiden Narben (Rücken) muss derzeit noch mit Babypuder behandelt werden, da sie Sebbi zu jucken scheint (normaler Heilungsprozess). Evtl. neue Besitzer müssten sich darauf einstellen, die Behandlung fortzuführen. Tierarztkosten werden durch den Heilungsprozess der Narben nicht mehr entstehen.

Leider hat Sebbi bis dato keine Unterwolle entwickelt, sprich, er friert bei der derzeitigen Witterung und muss einen Hundemantel tragen.

Weitere Informationen zu Sebbi finden Sie auf unserer Homepage unter http://www.initiativefamilienhund.de oder info@initiativefamilienhund.de

(P.S.: Vielen lieben Dank an Vizsla in Not )

Toll, wie sich Sebbi entwickelt hat. Hoffentlich wird er bald vermittelt. Drücke Sebbi ganz fest die Daumen

Hallo,

wenn ich den Unterschied zwischen den beiden Bildern betrachte, wird mir wieder bewust, wie wichtig unsere Tierschutzarbeit ist.

Toll das sich Sebi so gut erholt hat!!! Mir wird wieder warm ums Herz!!!

Liebe Grüße an Sebi und seiner Pflegefamilie


Sabine Pferdekamp

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Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Mißtrauen schauen kann?
Arthur Schopenhauer, 1788-1860

"Hallo liebes Viszla-in-Not-Team,

unser Sebbi hat - endlich endlich - ein neues zuhause gefunden!!! Wir freuen
uns sehr für den lieben Kerl, denn er hat es so verdient. Vielen lieben Dank
für Eure Hilfe!

Herzliche Grüße,
Luzia Albrecht
TSV Initiative Familienhund e.V."

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Wenn Hunde nicht in den Himmel kommen, möchte ich, wenn ich sterbe, dorthin, wo sie sind.-Will Rogers-
Unter hundert Menschen liebe ich nur einen, unter hundert Hunden neunundneunzig.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Das freut uns besonders!! Viel Glück, Sebbi!

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Wenn Hunde nicht in den Himmel kommen, möchte ich, wenn ich sterbe, dorthin, wo sie sind.-Will Rogers-
Unter hundert Menschen liebe ich nur einen, unter hundert Hunden neunundneunzig.
(Marie von Ebner-Eschenbach)