Das Forum von Vizsla in Not e.V.

Hundemädchen Neela hat ein wunderbares Zuhause bei Frau Suhr und Bruno bekommen



Name: Neela
Geschlecht: Hündin
Alter: ca. 2 Jahre
Kastriert: Ja
Kupiert: Nein
Verträglich: Ja
Katzen: Ja
Kinder: Ja

Vermittlung durch: Annette Szauter



17.11.2013
Hundemädchen Neela sucht eine neue Familie.

Diese drahtige Schönheit sucht die Familie für´s Leben.

Neela wurde abgegeben, da ihre Besitzer ins Ausland gingen, dies zu verarbeiten, war für die junge Hündin nicht einfach und sie musste neu Vertrauen fassen.

Aber sie hat es geschafft und wird von unserer ungarischen Partnerorganisation als sehr freundlich und menschenbezogen beschrieben.

Sie lebt mit mehreren Hunden in einer Hundepension.

Nach Überwindung der ersten Unsicherheiten lernt sie nunmehr zu leben und zu spielen und man sagt ihr nach, mittlerweile die größte Spielerin im ganzen Rudel zu sein.
Auch mit Katzen hat sie keine Probleme, so dass Neela der ideale Hund für eine Familie wäre.

Neela wird, wie all unsere Hunde, nicht in Zwingerhaltung vermittelt.

Das ist aber auch eine Schönheit

LG Dani

Die kleine Neela ist seit Ende Dez. '13 bei uns.
Die Kleine hatte vom ersten Tag eine "lustige" Art sich hin zu werfen, auch umdrehen glich eher einer seeeehhhr alten Dame. Wir haben das erst mal auf die Erschöpfung geschoben.
3 Tage nach dem Transport, fing die kleine plötzlich an zu "giemen" und lag NUR kopfabwärts mit Backenatmung im Körbchen. Aufstehen viel ihr sichtlich schwer und sie zeigte eine deutliche Ataxie bei den ersten Schritten.
Neela hustete furchtbar und hatte eitrige Augen/Nase und um 40 Fieber, rotes Bäuchelchen. Eine fette Erkältung, dachten wir, blöd nur, 2 Tage nach Neelas Husten startete unser Bruno, sich die Seele aus dem Leib zu kotzen, mit wässrigem Durchfall.
Super, Feiertage, auf dem Land, ...wage Andeutungen vom TA und Antibiotika für beide Hunde.... .

Aber,puhh (dachten wir), nach ungefähr einer knappen Wochen mit Schonung, schien der Spuk vorbei zu sein.

Mitte Januar wurden beide Hunde wieder krank.

Neela schwollen die Halslymphknoten bis zur Atemnot, eitrige Augen, Bruno wässriger Durchfall...wieder Antibiotika.Leider brachte es diesmal kaum Erleichterung. Bruno brauchte Infusionen.
Da ich TCM Therapeutin bin und einige Symptome eher an eine Virusinfektion erinnerten, habe ich bei Neela antivirale Kräuter aus der Kinderheilkunde für Masern probiert. Wenigstens die Lymphknoten schwollen etwas ab..., die kleine mochte wieder etwas fressen.
Der Berliner Tierarzt tippte ja schon am Telefon auf Staupe und meinte ohne Impfung wären beide wahrscheinlich nicht mehr am Leben.
Ende Februar ging es unserem Bruno etwas besser, aber er hat sich nur sehr langsam erholt und ist rasant gealtert, der arme Kerl.
Neela hat die ewig gleichen Probleme wenn man die antiviralen Kräuter reduziert.
Unter Kräutereinfluss ist sie fit, liebt ihren Bruno über alles und geniesst das Leben, am liebsten natürlich im Havelland.
Anfang Juni ging es ihr wieder super schlecht, Husten, eitrige Augen..., noch mal "Hammer"-Antbiotika..., Augen sofort besser Lymphknoten weiter dick wie Tischtennisbälle...Luftnot...appetitlos...keine Lust auf nix...zum heulen.
Also noch mal tief in die chinesische Phytotherapie, neue Rezeptur, wieder der gleiche Effekt, sofort gingen die Lymphknoten auf normal,...Neela fit. Habe diesmal beschlossen die Phytotherapie, wie in der Humanmedizin, mind. 3 Monate durchgängig zu geben- und dann - schaun wir mal.
In Berlin sind die beiden inzwischen DIE Luxushundis...wohl die einzigen Vischls die innerstättisch im Wägelchen hinter dem Fahrrad gezogen werden, wenn es ihnen nicht gut geht...immerhin freuen sich die Mitmenschen...
BrunoNeelaFrankIrene

Was für ein Drama! Da kann man nur wünschen, dass endlich heraus gefunden wird, was es ist und wie langfristig wirkungsvoll geholfen werden kann! Ich wünsche den beiden Schätzchen gute Besserung!
Gudrun Völkner

Dankeschön, das wünschen wir uns auch so sehr, wir können das Wort TA echt nicht mehr hören.
Er sagt allerdings es macht wenig Sinn einen Virus-Blut-Check zu machen weil es entweder Antikörper durch Impfungen gibt, und/oder bei Viruserkrankungen die Schulmed. wenig machen kann. Auf Antibiose spricht sie ja nicht an. Er sagt man könnte die "Mandeln" heraus nehmen, was aber nur ein "Verschiebebahnhof" wäre, da diese nicht die Krankheitsursache sind...
Wenn nix mehr geht, könne man wohl über eine Interferon-Therapie nachdenken...., (das ist schon in der Humanmedizin nicht lustig), aber wir versuchen es weiter. Zum Glück, an dieser Stelle den allerliebsten Dank an sie, hat meine Praxiskollegin (TCM und abgeschl. Tiermed. Studium) mich liebevoll in Rat und Tat unterstützt, ich hätte es allein nicht geschafft.
BrunoNeelaFrankIrene

Alles Gute und viel Kraft und Durchhaltevermögen

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Man kann in die Tiere nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihnen heraus streicheln (Astrid Lindgren)