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 Betreff des Beitrags: Re: Hedi, eine 1,5 Jährige Hündin
BeitragVerfasst: Mi 15. Jun 2005, 11:29 
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Registriert: Fr 8. Okt 2004, 16:20
Beiträge: 189
Hallo,
gibts bald mal wieder neue Bilder von Hedi-Schatz?

Gruß Heike & Sandor


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 Betreff des Beitrags: Re: Hedi, eine 1,5 Jährige Hündin
BeitragVerfasst: Do 16. Jun 2005, 23:44 
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Beiträge: 241
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Und hier sind die neuen Bilder von Hedi:

"Hedi & Akira im Ostseeurlaub"

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_________________
Euer WebMaster Volker


Zuletzt geändert von Volker Franz am Do 16. Jun 2005, 23:50, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hedi, eine 1,5 Jährige Hündin
BeitragVerfasst: Fr 17. Jun 2005, 10:47 
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Registriert: Fr 8. Okt 2004, 16:20
Beiträge: 189
Das Bild von den zweien im Sessel hats mit angetan.....
Prima, dass es Hedi so gut geht, freut mich ganz dolle!

Ganz, ganz liebe Grüße

Heike & Sandor


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 Betreff des Beitrags: Re: Hedi, eine 1,5 Jährige Hündin
BeitragVerfasst: Do 25. Aug 2005, 12:19 
Liebe Frau Weidmann,

mit Hedi sind wir immer noch am Arbeiten. 2x die Woche zum Hundetrainer (sanftes Training). Jeden Tag mit beiden Hunden getrennt gehen, wegen der Beziehungsarbeit und der drohenden Ablenkung durch unsere andere Hündin Akira, vor der unsere Hedi unbedingt immer noch fetzen muss und dabei natürlich heftigst extra aus der Reihe tanzt. Beide Hündinnen dulden sich, doch können wir sie nie so recht allein lassen, denn es gibt immer einen Zeitpunkt, an dem die Stimmung kippt und unsere Akira Hedi heftig an den Kragen will. Außerdem sitzt unser Hedilein immer noch im Hundekäfig in unserer Abwesenheit (wegen unzubändigendem Zerstörungswahn und heftigen Umräumaktivitäten) und ist eine rege Bellerin. Wenn ihr was nicht passt, dann werden je nach Ärgerniss und Unwohlsein unterschiedliche Oktaven der Unmutsbekundung veräußert, so dass uns allen die Ohren läuten. Das stetige "Lächeln im Kopf", das uns unser Hundetrainer verschrieb, das tragen wir bei all unseren Hochs und Tiefs in uns und werden dennoch ganz schön auf die Probe gestellt. Unseren Italiengroßurlaub haben wir dieses Jahr auf Eis gelegt, was nicht schlimm ist, dennnoch sind wir momentan ganz schön geschafft. Weil wirklich immer Übungsphase ist, in jeder Minute müssen wir a) Vertrauen schaffen und b) die konsequente Führung beachten, mit all den kleinen und großen verordneten Ritualen. Wir denken nach all unseren Erfahrungen und Eindrücken, dass Hedi es bei einer Bezugsperson, evtl. auch ohne Zweithund schneller und besser geschafft hätte, sich einzugewöhnen und Fuß zu fassen. Sie kann eben einfach nicht entspannen (gerade bei so vielen Rudelmitgliedern), loslassen und muss sich stetig bei allen drei Rudelpartnern beweisen, dass sie im Ernstfall auch ohne diese auskäme (verständlich bei ihrem Vorleben). Einen Hund, der anhänglich ist oder sich gerne führen lässt, den haben wir momentan noch nicht. Wir hoffen aber inständigst und arbeiten fleißig, dass es wird. Sicher brauchen einige Dinge auch die Zeit, die der Hund vorgibt, doch so manches Mal sind wir auch verzweifelt und die Kraft geht verloren. Entspannte Spaziergänge, ein Gespräch mit einem Passanten, das Sitzen auf der Parkbank geht nie so einfach, denn fühlt sich unser Mädchen unbeobachtet oder denkt wir wären abgelenkt, da fühlt sie sich auf der Stelle gemüßigt, auszuscheren und sich zu gebärden. Beim Leinengehen will unsere ungarsiche Puzstakönigin dann auch immer führen und Bestimmerin sein...
Vielleicht kommen wir in nächster Nähe auch noch mal auf das Angebot von Grieps zurück und versuchen uns aus der Ferne zu den Dingen zu verständigen.
Wir lassen uns dennoch den Mut nicht nehmen und lachen und scherzen viel mit ihr, da sie in ihrer Unbezwingbarkeit auch so viele Liebenswürdigkeiten besitzt. Man schaue ihr nur täglich in die Augen - sofort bekommt man einen unwiderstehlichen Blick zurück und schmilzt dahin. So ist das eben!

herzliche Grüße
Susanna Kovács und Co


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 Betreff des Beitrags: Re: Hedi, eine 1,5 Jährige Hündin
BeitragVerfasst: Do 25. Aug 2005, 12:53 
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Registriert: Do 29. Jul 2004, 18:06
Beiträge: 6064
Hallo Frau Kovács,

viele Ihrer Beschreibungen kommen mir sehr bekannt vor. Grace ist nun seit 8 Monaten bei mir und ich durchlebe auch immer wieder Höhen und Tiefen.

Ich habe aufgehört zu zählen wieviele Leinen sie schon zerbissen hat oder was sonst noch so auf der Stecke geblieben ist.
Zur Zeit überlege ich eine Alubox für das Auto zu kaufen, da auch da ihre Zerstörungswut nicht zu bändigen ist vom stetigen Gebelle fährend der Fahrt mal abgesehen.

So manches Mal überlegt man warum hast du Dir das angetan, doch dann schmust sie sich wieder ein und meine Welt ist wieder im Kästchen.

Ich würde sie für nichts in der Welt wieder hergeben, auch wenn mein Geldbeutel und meine Geduld manchmal etwas strapaziert werden.

LG, Sabine Pferdekamp

_________________
Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Mißtrauen schauen kann?
Arthur Schopenhauer, 1788-1860


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 Betreff des Beitrags: Re: Hedi, eine 1,5 Jährige Hündin
BeitragVerfasst: Fr 2. Sep 2005, 14:35 
Liebe Frau Weidmann, vielen Dank für ihren eingängigen Bericht!
Wir haben per Mail Kontakt zu ihnen aufgenommen, denn ich will auch den anderen im Forum Gelegenheit geben, zu erfahren, wie es uns vor Kurzem erging.

Kurz bevor ich ihre Nachricht las, hatten wir auch folgendes Erlebnis: Diese Woche hatte ich am Dienstag ein großes Tief wegen unserer Hedi (die Nerven lagen so was von blank), denn nichts wollte funktionieren. Ich war dem Weinkrampf nahe und diskutierte mit meinem Freund im Auto auf der Hinfahrt zum Trainer, dass ich nicht wüsste wie lange meine Kräfte reichen etc. Hedi war auch im Auto und sie hat sicher (evtl.) gemerkt, dass bei mir gerade wirklich nix mehr ging. In dieser Trainingsstunde lief sie das erste Mal so an der Leine, dass ich mir vorstellen konnte, dass es doch irgendwann einmal klappen könnte. Sie ist seitdem etwas aufmerksamer geworden und ich hoffe auch ganz von Herzen, dass bei allen Höhen und Tiefen eine tolle Beziehung daraus erwächst. Ihr Bericht hat uns da viel Kraft gegeben.

Vielen Dank
ihre vier Hallenser


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 Betreff des Beitrags: Re: Hedi, eine 1,5 Jährige Hündin
BeitragVerfasst: Mi 7. Sep 2005, 11:21 
Es erwächst ein schizophrenes Gefühl, während des Lesens Ihrer Zeilen, in mir.
Auf der einen Seite betrübt mich das Beschriebene, doch auf der Kehrseite keimt die beherzte Aussicht, einhergehend mit Ihrem Zukunftsglauben.
Ich möchte Ihnen weiterhin, die notwendig Kraft und den dazugehörigen Mut wünschen, in Etappen ihre „Tour de Hedi“ zu bewältigen.

Ich werde an der „Wegstrecke“ stehen und anspornen...
anne-Kathrin Gentz


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 Betreff des Beitrags: Re: Hedi, eine 1,5 Jährige Hündin
BeitragVerfasst: Do 8. Sep 2005, 18:13 
Hallo, Frau Kovàcs.

Sie haben unsere vollste Bewunderung und die kleine Hedi hat wirklich einen ganz hervorragenden Platz bekommen.
Mein Mann und ich waren damals sehr an der süssen Hedi interessiert. Inzwischen haben wir einem anderen bedürftigen Vizsla-Mädel ein Zuhause geschenkt.
Vielleicht kann ich Ihnen auch noch einen Tipp geben, einfach mal einige Zeit ausprobieren (oder vielleicht tun Sie´s schon?)
Ich habe aufmerksam Ihre Berichte bzgl. der Kaspereien, die Hedi sich so ausheckt gelesen. Dabei habe ich das Gefühl, dass sich alle Gedanken (fast) nur noch um Hedi drehen. Zeigen Sie Ihr, dass Sie "nur" die zweite Geige spielt. Wenn Hedi z.B. schmusen möchte, gehen Sie nicht immer darauf ein, sondern ignorieren Sie sie einfach auch einmal. So weh dies einem in der Seele tut. Oder z.B. beim Gassi-Gehen, heranrufen, dabei in die Hocke gehen, mit einem Leckerli locken und wenn Sie kommt, einfach mal umdrehen und warten ob Sie nachgeht und um einen rumläuft um sich das Leckerle zu holen. Mit unserem Vizsla-Mädel, die wir im Februar vom Tierschutz übernommen haben, hatten wir auch manches Problem(chen) zu lösen. Heute ist sie ein selbstbewusster, fröhlicher und folgsamer Hund, ein wahrer Sonnenschein. Auch sie musste lernen, dass sie das letzte Glied im Rudel ist, da wir noch drei andere haben. Seit ich Ihr auch manchmal die "kalte Schulter" zeige, was mir mehr weh tut als ihr, hat sich vieles gebessert.
Bachblüten würden ihr bestimmt nicht schaden. Da mein Mann Tierheilpraktiker ist, würde ich damit aber zum Fachmann gehen, denn der kann ganz genau austesten, welche Blütenmischung für Hedi nun die richtige ist. Die fertigen Mischungen, die es in Apotheken gibt, reichen für individuelle Lösungen oft nicht aus.
Aber trotz allem ist es suuuper, wie Hedi sich entwickelt hat. Als wir uns damals für Hedi bewarben und ich zum erstenmal ihr Bild gesehen habe, musste ich heulen wie ein Schlosshund. Verlieren Sie bitte nicht den Mut, wir finden es klasse, was sie für die kleine Maus alles tun und auf sich nehmen.

Liebe Grüsse

Ferdinand und Doris


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