Das Forum von Vizsla in Not e.V.

Lebensfreude pur

Sam hat vor kurzem sein 2 jähriges im Rudel Göhner gefeiert... hier ein paar Anekdoten von "Sam Bigfish"

Hallo liebe Vischel Gemeinde,



am 27.12. hatte ich 2-jähriges, deshalb wollt ich mal berichten, was so abgeht.
Ich war wieder krank, die Anaplasmose hat zugeschlagen. So musste ich üble 20 Tage so kack Riesentabletten fressen. Aber sie waren lecker in Hühnerherzen verpackt. Echt Klasse, da passen die Teile genau rein und rutschen runter wie geschmiert. Interessant fand ich auch, dass ich Menschendoxycyclin bekam, das ist ein Monohydrat und ist wesentlich besser magenverträglich und ich musste davon nur 2x2 Tabletten täglich nehmen.
Ja und dann hab ich die Hälfte des Futters vor der Tablette und die andere Hälfte danach bekommen....weil die Dinger so auf den Magen schlagen. Also eine ziemliche Prozedur....dann gab es auch noch Zwischenmahlzeiten...damit ich immer was im Bauch hab.....
Am 27.12. hab ich die letzte Tablette bekommen. An diesem Tag bin ich vor 2 Jahren hier eingezogen....das will ich jetzt mal als gutes Omen für meine Zukunft betrachten.....
Die Sache mit meiner Hüftdisplasie und Cauda Equina ist nämlich super stabil. Ich kann rennen wie der Teufel und der Doc der mich deshalb angeschaut hat, hat voller Freude meine Muskelpakete begutachtet und gesagt ich bin ein echter Prachtkerl....weiter so....eine OP ist in weite Ferne gerückt....also ab in die Pampa........



Freunde hab ich jetzt schon ganz viele...



und mit denen wird abgerockt....



Wenn ich's mir Zuhause gemütlich mache, legt sich die Schwarze zu mir. Sie ist vorsichtig und macht das immer ganz langsam...weil.... wenn ich mich freu, dass sie kommt, muss ich so viel wedeln...und da hat sie schon ein paar heftige Schläge abbekommen...blöd... immer auf den Kopf...aber Katzen sind ja recht robust....



Montags krieg ich immer was lustiges vorgelesen....



Wenn ich nachdenken muss, leg ich mich zu diesem Typen....der riecht nach Stein und ist quasi glücklicherweise immer sprachlos....



So, nun zu meinen Pflichten....also vor allem dem Grundgehorsam....hm....ich sag mal wunderbar... bis auf so kleine Ausreisser.....bei speziellen Gerüchen wird meine Nase immer länger und dieser muss ich dann hinterher....jaaa ich folge gehorsam meiner Nase....
....und muss dabei z.b. einen 2m hohen Maschendrahtzaun überwinden....und das soll mir mal einer in der Geschwindigkeit nachmachen....sie haben so gestaunt, dass sie vergessen haben was zu sagen...also hopp an den Zaun gesprungen und mit meiner ach so geschmeidigen Pranke festgekrallt... bis oben gekraxelt....dann falte ich mich zusammen und springe in den Abgrund....ahhhhh
Ach ja und im Sommer als es so heiß war...lag ich Nachts im 1. Stock im Gang. Da weht mir durch die geöffneten Fenster so ein kühler Wind um den Kopf...ja und da spaziert meine Katze aus dem Fenster auf das Dach und tigert da rum....ja was glaubt ihr...da muss ich doch nachsehen....und hopp durch das Fenster gesprungen, am steilen Dach abgerutscht und nach 4m auf harte Steine geplatscht....ein paar Schürfwunden an Nase und Kinn...sonst nix... Leider gibt es von diesen Episoden keine Fotos, wegen der Nachahmer....
Es tun sich halt immer wieder so Abgründe auf, die mich förmlich magnetisieren....
Ein kühner Sprung....3m Steilhang in die 3° kalte reissende Loisach....da war ein Baum hineingestürzt und ich hab einen dicken Ast mit all meiner Kraft abgerissen...dabei bin ich immer wieder untergegangen, das Wasser war tieeeef....naja....auch diesen Sprung habe ich bewältigt......



das waren jetzt so meine Highlights....meine Leute sagen, dass meine Impulse durch Grundgehorsam nicht kontrollierbar seien...und ich mich quasi maximal selbst gefährde, vor allem, wenn die läufigen Mädels unterwegs sind....ja okokok....ich gebe zu, dass meine Testosteronsteuerung recht hoch ist....da bin ich durchaus elektrisch unterwegs und hör nix mehr....meine Nase wird da richtig wund vom vielen Spuren gehen...und dann verschwinden die Damen in Autos....aber auch dann kann ich sie noch lang riechen....und den Autos hinterher und so....das ist blöd...deshalb habe ich jetzt seit ein paar Wochen nen Chip... Leute, ich kann euch sagen, mein Stresslevel ist auf ein Minnimum gesunken. Ja den meisten ist gar nicht klar, wieviel Arbeit das ist, wenn aus allen Himmelsrichtungen Mädels in meinem Revier herumspazieren....ich muss ja schon mal alles von vorn bis hinten bepinkeln, damit klar ist wer hier der Macker ist....
ja und dann noch die Mädels ausfindig machen...uferlos...zuhause lässt mir das auch keine Ruhe.....So werde ich mich wohl in absehbarer Zeit einem kleinen Eingriff unterziehen müssen...sie haben gesagt, halb so wild, weil ja meine Hoden dann eh schon ganz klein sind, wegen dem Chip....

Jedenfalls beginnt dieses Jahr echt chillig .....meine Ohren funktionieren super und ich darf jetzt jeden Tag freilaufen ...................................................................euer Sam Bigfish

Liebe Familie Göhner,

danke für den ausführlichen Bericht von Sam und die wunderschönen Bilder, auch er ist ein ganz besonderer ViN-Hund.

Es war ein aufregendes Jahr für den Burschen und es ist bemerkenswert zu sehen, wie er sich immer noch weiter entwickelt.

Alles Gute weiterhin und halten Sie uns auf dem Laufenden.


Herzliche Grüße

Klaus-Uwe und Sabine Haake

Hallo liebe Susanne,

die Bilder von Sam werden immer toller ! Wahnsinn wie er sich verändert hat und wie er aussieht, echt klasse

LG.Annette und Rudel mit Pflegi Otto

Hallo hallo Alle zusammen............
wir sind sooo begeistert, "wie" sich VIN in Ungarn einsetzt.
Der Reisebericht ist große Klasse.
Der breit gefächerte Einsatz vor Ort.....Hurrahurra......wie wunderbar
und dann noch der Ankauf des Grundstücks.......GROßARTIG.....
Wir sind sehr gespannt was sich da alles entwickelt und freuen uns über die Berichte.

Und wir möchten Allen die diese vielen, lieben Vischels in letzter Zeit zur Brücke begleitet haben, sagen,
dass wir mitfühlen und bei Euch sind.
Danke für euren Einsatz.

Unserem Sam geht es sehr gut. Er wird mit Komplimenten überhäuft.
Er hat die Kastration im April super weggesteckt. Seine Blutwerte sind super. Sein Anaplasmosetither bewegt sich zwischen 1:50 und 1:800.
Da er aber völlig Symptom-frei ist, wird er nicht behandelt.
Sam kann mittlerweile mit Mensch und Hund rumalbern, er ist ein fröhlicher, entspannter Kerl geworden.
Kürzlich war er beim Media Markt dabei, da gab es schwierige Verhandlungen.
Sam setzt sich vor den Verkäufer, fixiert ihn und gibt ihm die Pfote.....Problem erledigt.
Sam kommt langsam immer näher. Er beginnt körperliche Nähe zu suchen und kann sich endlich so schön entspannt anschmiegen.
Er ist bei mir wenn ich ihn brauche, aber nicht unbedingt wenn ich es will.
Wir sind sehr glücklich mit unserem Sam Bigfish.

Susanne+Hans-Peter+Sam

Ein Hallo zurück,

wie schön, es freut uns, dass es Bigfish so gut geht.

Wir hoffen, wir lernen den Burschen auf der nächsten JHV endlich persönlich kennen...

Herzliche Grüße

die Kasseler

Sam schickt ganz liebe Grüße, wie man sieht geht es ihm hervorragend

Sam Bigfish liebt den Schnee.....das scheint ganz sein Element zu sein.
Er hat Kraft für 3..........
Wir machen grad ganz viel "verloren-suche"....das liebt er
wir wünschen allen noch einen schönen Winter
Susanne+Hans-Peter+Sam Bigfish

Was für wunderschöne Fotos von einem "Mordskerl"

Nach dem es letztes Jahr leider nicht geklappt hat, hat es sich "Bigfish" dieses Mal nicht nehmen lassen

Hallohallo Alle zusammen,
stellt euch vor, letzten Montag am Anfang unserer Lieblingsgassirunde an der Loisach, springt mich so eine Art fetter Riesenwurm an.
Ich ...ohhhh fette Beute und hinterher.....Frauli schreit neieieien.....und springt mit nem Stock dazwischen...das war ernst...ok
wir gehen so 5 Minuten und dann ich sags euch tut mein Bein so brutal weh, dass ich gleich gar nicht mehr auftreten konnte.
Nochmal 5 Minuten später war mir so schlecht....uähhhhhh.....dass ich mich hingelegt hab.
Frauli sagt uiuiui.....das war keine Ringelnatter.....ohjeh....eine fette Kreuzotter.....und zack haben sie das Auto geholt und mich in die Klinik gebracht.....bäääh



Dort hab ich Serum bekommen, Schmerzmittel, Antibiotika, Kortison, Infusion.....das volle Programm.
Mein Bein ist immer dicker geworden und mir war so schlecht.......aber es sind dann ganz viele hübsche Mädels um mich rumgesprungen und waren sooo lieb. Nach ein paar Stunden Beobachtung durfte ich dann nach Hause.



Meine Katze hat mich Stundenlang hypnotisiert mit ihrem Schnurren.
Die Nacht war nicht witzig, meine Leute waren ziemlich gestresst. Aber ich habe es richtig Bigfishmässig weggesteckt...noch 2 Tage halblang und Antibiotika schlucken.....dann bin ich wieder der Alte.....

Und heute kam was mit der Post....ja Christina hat es erkannt...
ich bin ein Bigfish



Das Halsband hab ich zur Bestätigung meiner Größe sofort angezogen.
Liebe Christina.....DANKE für deine Unterstützung

Euer Sam Bigfish

Liebe Susanne,

ich freue mich, dass es Sammy wieder besser geht.

Dein Beitrag hier war jetzt besonders wichtig, denn viele Menschen hierzulande wissen gar nicht, dass auch bei uns Giftschlangen leben. Zur falschen Zeit am falschen Ort, und wenn man großes Pech hat...

Daher ist es so wichtig, die Zeichen richtig zu deuten (Aufschrei, humpeln, Schwellung, Bissstelle) und sofort in die Tierklinik zu fahren. Wie gut, dass Ihr so besonnen reagiert habt und Sammy so schnell helfen konntet.

Ich drücke Euch alle Daumen, dass Euer Bigfish bald wieder ganz der Alte ist.

Viele liebe Grüße und Euch trotzdem ein schönes und ruhiges Osterfest,

Christina mit János (der gestern bereits ein frisch gefärbtes Ei geklaut hat )

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Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
(Erich Kästner)

Hallo Alle zusammen.....,liebe Christina,
ich hab das ein bißchen lapidar geschrieben. Tatsächlich haben wir uns arge Sorgen gemacht, da Sam eine große Ladung Gift abbekommen hat und es war ein großes Glück, dass in der nächsten Klinik Serum vorrätig war.
Anfangs dachte ich, dass es sich um eine Ringelnatter handelt, da die Schlange so groß war und ich habe nicht gesehen oder gehört, dass Sam gebissen wurde. Er ist ja auch noch tolldreist hinterher gesprungen.
Deshalb war ich erstmal nicht beunruhigt.
Was dann passiert ist war krass. Nach 5 Minuten starkes Hinken und nochmal 5 Minuten später legt er sich hin, ist benommen, dreht sich auf den Rücken.Bissstellen konnte ich noch nicht entdecken. Dann im Auto, das war etwa 20 Minuten später, sah ich die Bissstelle in Form von 2 kleinen Schwellungen. Ich konnte zusehen wie das Bein mehr und mehr anschwoll und Sam zunehmend apathisch wurde.
Nach etwa 45 Minuten waren wir in der Klinik.....die haben superschnell und ruhig reagiert. Sam durfte auf dem Boden bleiben, wurde zugedeckt da er ganz kalt war.
Die starke und sehr schmerzhafte Schwellung zeigt an, dass es sich um eine Giftschlange gehandelt hat.
Da wir nah an der Klinik wohnen, durften wir ihn mit nach Hause nehmen, unter der Voraussetzung, Nachtwache zu halten.
Sobald er anfangen würde stark zu speicheln, starke Unruhe zu zeigen (anaphylaktischer Schock) oder die Schwellung aufsteigend, zum Herzen, Atmungsorgane......hätten wir blitzschnell in die Klinik fahren müssen.
Entspannung und Entwarnung ist nach dieser Sache erst nach 3 Tagen angesagt.....
Puh....Seppelchen mein Seppelchen....so einen großen Schutzengel hat er gehabt.
Wir wünschen allen ein frohes Osterfest
Susanne+Sam+Hans-Peter

Liebe Frau Göhner,

das ist ja eine schreckliche Geschichte und wie gut, dass Sie so schnell reagiert haben...... das hat ihm wohl das Leben gerettet. Ich wünsche Ihnen und dem Bub, dass so etwas NIE WIEDER pasiert.

Ganz liebe Grüße und ein sonniges Osterfest
Gabi Wendling

Liebe Frau Göhner,

von Sam habe ich heute das erste Mal gelesen. Und ich bin zutiefst erschüttert, geschockt und bekomme es jetzt trotz mehrfacher Versuche nicht hin, über Ihren Bericht vom 11.02.2014 hinaus weiterzulesen, in dem Sie die Vermutung der Tierärztin beschrieben haben. Ich habe nun von hinten (auf Seite 3) weitergelesen und mir von Frau Haake sagen lassen, dass es Sam mittlerweile sehr gut geht. Ich kann gar nicht zu Ausdruck bringen, wie schlimm und furchtbar ich Tiermisshandlung – egal in welchem Maße und gerade wie Sam sie erfahren hat – finde. Es macht mich traurig, wütend, rasend … wie solche Tiere vor Schmerz und Angst gelitten haben müssen. Entschuldigen Sie bitte, wenn ich das schreibe, aber es beschäftigt mich sehr! Nichts desto trotz freut es mich und macht mich auch zugleich wieder froh und erleichtert, dass Sam Sie bzw. Sie Sam gefunden und bei sich aufgenommen haben. Was Sie für ihn getan haben ist unbezahlbar und von Herzen gut! Keiner hätte es besser machen können! Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir auch vor einiger Zeit einmal telefoniert, als es um den Mantel für unseren Apollo ging. Da hatten Sie mir ein wenig von Sam erzählt, u.a. von einem mich zutiefst bewegendem Erlebnis, was ich nicht vergessen werde. Ich bin mir sicher, dass zwischen Ihnen und Sam eine ganz besondere Bindung besteht. Und Sie hatten mir einen besonderen Tipp für unseren Apollo gegeben, den ich sehr erfolgreich umsetzen konnte. Vielleicht können Sie sich erinnern…

Was wir Ihnen wünschen ist: Zufriedenheit, Freude und weiterhin wunderbare erfüllte Jahre mit Sam. Und vor allem Gesundheit! Denn nur wer gesund ist, kann das Leben genießen! Herzlichst alles Gute für Sie, Ihre Familie und für Sam!

Liebe Grüße
Nicole Mierke mit Apollo

Wie schön, Post von Bigfish und seiner Familie...

Hallo, hallo alle zusammen...
7 wunderbar, abenteuerliche Jahre sind wie im Flug vergangen seit wir unseren Sam Bigfish, am 27.12.13, in Ungarn abgeholt haben.



Nun wird er ruhiger, etwas langsamer, sparsamer mit wilden Aktionen.....ausser ein besonders hübsches Mädel kommt vorbei.....dann macht er sich groß, geht auf Zehenspitzen, gibt an wie Nachbars Lumpi.

Dann kann es schon sein, dass er abends in Schlangenlinien die Treppe hochschleicht.

Bezüglich seiner Baustellen ist er weitgehend beschwerdefrei.Nach Spaziergängen, Ausflügen meldet er laut und glücklich, dass er wieder da ist und beginnt dann neuerdings, fröhlich mit einem Dummy zu spielen.

Sam kennt seine Wirkung auf Menschen gut....und manchmal schenkt er den Unlieben, Blicke eines Ungeheuers....einem Kind das fragt ob es ihn streicheln dürfe...nähert er sich behutsam und lässt sich sogar von seinem 3-jährigen Enkelchen an der Leine führen.Man hat den Eindruck, dass er, umso älter ....lustiger, gemütlicher und ein bißchen schrullig wird.


Jeden Morgen schaut er in einen Papierkorb....obwohl da noch nie was interessantes drin war. Oder er steht vor einem großen Spiegel, ganz ruhig und schaut....

Er liebt die Wärme am Ofen und schläft ein bißchen mehr, liebt es sich an uns zu drücken....

Sam ist jetzt 10 Jahre alt....wenn man ihn so sieht, mag man das gar nicht glauben....nur das Fell an seinen Fußsohlen ist ganz weiß geworden...es beginnt eine ganz besondere Zeit...kaum Worte um sich zu verständigen... ruhig ohne Leine durch hunderte Wildgänse gehen...




die Verbundenheit ist innig und stark das Vertrauen unerschütterlich die Liebe



groß ganz herzliche Grüße von

Sam Bigfish, Susanne und Hans-Peter Göhner

Liebe Susanne,

wie schön von Euch zu hören und zu sehen.

Ich denke gerade täglich an Euch, wenn ich Havi sein Mäntelchen von Dir anziehe.

Sam ist ein ganz besonderer ViN Vischel. Die Bilder sind wunderschön und zeigen diese Sanftheit, die diese großen Jungs oft haben.

Ich wünsche Euch noch viele gemeinsame Jahre.

Viele liebe Grüße

Tina, Havas und Zserbo

Sam Bigfish ist am 29. Februar über die Regenbogenbrücke gegangen.

Über 10 Jahre hat er uns begleitet.



All seine Baustellen, die er mitgebracht hat , kamen mehr und mehr zur Ruhe.
In den letzten Jahren hatte er das Blutbild eines jungen Hundes und so verhielt er sich auch.
Liebe heilt viele Wunden.
Das soll allen Mut machen, die einen Hund mit schweren Erkrankungen übernehmen.
Sam war uns in all den Jahren ein wunderbarer Begleiter.
Er hat uns zutiefst vertraut, hat uns beschützt, hat mich in meiner Reha-Zeit aus einem tiefen Loch
gezogen. Er hat uns zum Lachen gebracht, uns das Gefühl gegeben ganz nah bei uns zu sein.
Er hat einem Kind mit panischer Angst vor Hunden, die Angst genommen.
Einem behinderten Kind, das fragte ob sie ihn streicheln darf, sagte ich, sie solle ihn selbst fragen.
Sie sah ihn lange an und fragte.....Sam, darf ich dich bitte streicheln...Sam ging zu ihr, legte seine
Stirn auf ihre Brust....und sie hat einfach nur ihre Hand auf seinen Kopf gelegt .
Sam hat mich zutiefst berührt. Immer hatte er ein Auge auf die Schwächsten. Und er hat es immer
mitgeteilt, indem er sich neben sie stellt.
Zuletzt hat er einem traumatisierten Pflegehund Sicherheit und Ruhe gegeben.
Vor 2 Jahren kam ein Welpe zu uns. Ich hatte immer das Gefühl, dass Sam seinen Kumpel Kölöke
vermisst, mit dem er in Ungarn auf der Strasse gelebt hat. Ich wollte, dass Sam seinen Frieden
findet.
Anfangs war es für Sam anstrengend und ich hatte Angst, dass es keine gute Entscheidung war,
auch wenn sie von Herzen kam.
Dann kam die Wende.
Der Welpe begann Sam zum Spielen aufzufordern. So wurde Sam nochmal ganze zwei Jahre zu
einem strengen Opa mit zwinkerndem Auge. Er hat gespielt, getobt, Blödsinn gemacht und den
kleinen beschützt.


Dann kamen ganz plötzlich seine letzten 2 Wochen. Wir waren vorbereitet, dass es ob seiner zwar
ruhenden Baustellen sehr schnell gehen kann, trotz allem hat es uns völlig überwältigt.
All seine Baustellen waren von jetzt auf gleich aktiv. Die Schmerzmittel mussten schnell erhöht
werden, gleichzeitig begann ein Tumor so schnell zu wachsen, dass er förmlich schmolz.
Trotz allem war Sam nicht gequält. Er hat viel geschlafen, ist mehrfach ganz kleine Runden
gegangen .
Dann kam eine sehr unruhige Nacht, er wanderte, dann schmiegte er sich an mich. Ich konnte
fühlen, dass sein Herz nur noch sachte schlug. Dann kamen Atempausen...nach einer gefühlten
Ewigkeit ein tiefes Einatmen....dann wurde er wieder unruhig und hatte eine heftige
Schmerzattacke. Dank guter Medikamente konnte ich ihn schnell stabilisieren. Aber es war klar,
dass wir ihn gehen lassen müssen. Am nächsten Tag, nach einem letzten kleinen Spaziergang in der
Sonne , fuhren wir zum Tierarzt.
Da ist er ganz sanft in meinen Armen über die Brücke gegangen.
So wie er war...sanft.

Wir vermissen ihn unendlich.

Er wird immer in unserer Mitte bleiben.



Danke an Vin, dass er bei uns sein durfte.

Susanne, Hans-Peter und der Kleine Freund De´de´

Liebe Familie Göhner,
ich habe die Geschichte von Ihrem Sam von Anfang an bis zur letzten Seite gelesen, manchmal mit einer Träne der Anteilnahme wegen seiner anfangs so vielen Baustellen, manchmal zusammen mit einem Lachen wegen der vielen wunderbaren Erlebnisse, die Sie mit Sam Bigfish hatten. Ein ganz besonderer Hund, riesig, von der Statur nicht so zart und feingliedrig, wie viele Vischels, aber mit einem ganz großen, einfühlsamen Hundeherz! Die vielen schönen Fotos und Ihre Erzählungen aus dem Leben mit Bigfish sagen, nie aufgeben, so lange es möglich ist, und aus jeder Zeile liest man Ihre tiefe Verbundenheit mit diesem wunderbaren Hund heraus.
Sam hat die Chance, die Sie ihm gegeben haben, ein wunderbarer Begleiter durchs Leben zu werden, voll genützt und daraus wurde diese Verbundenheit, die zu beschreiben gar nicht so einfach ist.
Ich möchte Ihnen mein tiefes Mitgefühl ausdrücken, dass Sie Ihren Sam nun gehen lassen mussten, aber trotz des Schmerzes bleiben Ihnen die schönen und tiefen Erinnerungen, die Ihnen niemand nehmen kann und von denen man unendlich lang zehren kann.
Herzl. Grüße
Jutta Katholitzky

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liebe Grüße aus dem schönen Wien!
Jutta mit Lisa und Fanni für immer im Herzen und in Gedanken eingebrannt
Seit 27. Dezember 2023 ist Poldi mein Weggefährte.

Ein Schiff segelt hinaus und ich beobachte
wie es am Horizont verschwindet.

Jemand an meiner Seite sagt: "Es ist verschwunden."
Verschwunden wohin?

Verschwunden aus meinem Blickfeld - das ist alles.

Das Schiff ist nach wie vor so groß wie es war
als ich es gesehen habe.
Dass es immer kleiner wird und es dann völlig aus
meinen Augen verschwindet ist in mir,
es hat mit dem Schiff nichts zu tun.

Und gerade in dem Moment, wenn jemand neben
mir sagt, es ist verschwunden, gibt es Andere,
die es kommen sehen, und andere Stimmen,
die freudig Aufschreien: "Da kommt es!"
Das ist sterben.

Charles Henry Brent



Liebe Susanne,
lieber Hans-Peter,
lieber Dédé

Sam kam mit vielen Baustellen zu euch und ihr habt ihn mit Liebe und Geduld zu einen Prachtburschen werden lassen.

Gerade unsere Hunde, mit denen wir viel durchmachen müssen, wachsen uns besonders ans Herz.

Eure Geschichten von Bigfish haben viele Menschen berührt und er wird immer ein Teil von ViN bleiben
und dort wo er jetzt ist, wurde er bestimmt auch freudig empfangen…

Wir sagen Danke für alles und wünschen euch, dass die Freude über die schöne gemeinsame
Zeit, den zerreißenden Schmerz bald lindert...


Herzliche und verbundene Grüße

vom ganzen ViN-Team

Liebe Frau/ Familie Göhner,

es tut mir so unendlich leid und ich bin in Gedanken bei Ihnen! Sam war einzigartig und das konnte er nur sein, weil Sie ihm diesen Weg aufgezeigt haben! Sie waren genau die Menschen, die Sam genau so und nicht andes gebraucht hat! Das Schicksal hatte es seinerzeit so gewollt, dass er in Ihre Familie kam. Er wird immer in Ihren Herzen und damit immer bei Ihnen sein!

Traurige Grüße!
Nicole Mierke mit Apollo

Manchmal sind der Worte genug.
Liebe Familie Göhner - viel Kraft
und alles Gute für Sie! Sie haben
einer sanften Hundeseele ein
schönes Leben gegeben!

Traurige Grüße aus der relativen
Nachbarschaft…

Familie Benker mit Ihren
Jungs und Fency im Herzen…