Egal wie groß oder klein ihre Pfoten sind,
egal wie lang sie bei uns sind,
in unseren Herzen hinterlassen sie Spuren für immer......
Coline (von ihrer Familie liebevoll Lotte genannt)Wir wünschten Coline das Happy End, aber es sollte heute anders kommen.
Coline hatte ein schweres Leben hinter sich, denn sie wurde sowohl als Jagdhündin geführt aber leider auch für die Nachzucht ausgebeutet.
Nachdem sie ausgedient hatte, wurde sie einfach ausgesetzt und nicht mehr gewollt.
Spanische Tierschützer fanden sie und versorgten sie.
Der Traum dieser Tierschützer war es, dem alten Mädchen noch ein schönes Leben zu ermöglichen,
in einer Tierauffangstation sollte Colines trauriges Leben nicht enden.
Wie waren wir glücklich, dass sich schnell eine liebe Familie fand,
die sich Coline und ihres Schicksals annahm und ihr die Reise nach Deutschland ermöglichte.
Leider war der Transport für diese arme Hündin mit so viel Stress verbunden,
dass sie schon während des Transportes einen epileptischen Anfall bekam.
Man unterbrach den Transport, und eine engagierte Tierschützerin übernahm Coline,
um ihr die notwendige ärztliche Versorgung zukommen zu lassen.
Ihre neue Familie holte Coline einige Tage später dann direkt bei der Tierschützerin ab.
Leider ging es mit Colines Gesundheitszustand aber auch nach ihrer Ankunft in Deutschland nicht bergauf.
Unser Team hoffte und bangte mit ihren Besitzern, aber der kleine ausgemergelte Körper
hatte nicht mehr die Kraft, den Wunsch der spanischen Tierschützer wahr werden zu lassen.
Heute morgen ging Coline über die Regenbogenbrücke.
Unser ganzes Mitgefühl gilt ihrer Familie.
Das Team von Vizsla in Not e.V.