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BeitragVerfasst: Fr 7. Jan 2011, 23:45 
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Name : Churchill
Geschlecht: Rüde
Alter: ca. 11 Monate
Kastriert: Ja
Kupiert: Nein
Verträglich: Ja
Katzen: ?
Kinder: ja

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Vermittlung von Churchill:

Sabine Pferdekamp
Fon: (0179) 2940313
bitte erst ab 18:00 Uhr

Mail :vorstand@vizsla-in-not.de

Chuchill haben wir von der Organisation UngarnPfoten e.V. übernommen.

Churchill hat seit seiner Geburt ein verkrüppeltes Vorderbein. Erkann damit zwar laufen und kennt es ja gar nicht anders. Klar das er mit solch einem Bein als Jagdhund überhaupt nicht zu gebrauchen ist, und deshalb landete er auch im Tierheim.
Churchill wurde einem Spezialisten in Budapest vorgestellt. Er stellte fest, dass das Bein wohl operiert werden kann, aber es nicht sicher ist, ob er es dann normal gebrauchen kann. Zudem wird er durch die OP ziemliche Schmerzen haben. Wir haben uns daher entschlossen, ihn nicht operieren zu lassen. Churchill kann damit leben und laufen, keine großen Strecken, aber er kommt damit zurecht!

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Churchill wird nun Ende September in die Pflegestelle nach D ziehen, und dann erhalten wir mehr Informationen und bessere Bilder!

update: 11.10.2010

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Seit bereits schon wieder seit einer Woche ist Churchill bei uns.
Als wir den lieben Kerl in der Nähe von Würzburg übernahmen, waren wir doch überrascht, wie wenig mobil er wegen seiner Knickpfote ist. Es hat sich durch die Behinderung wohl auch allgemein eine Schonhaltung bei ihm eingestellt, und er hat natürlich aufgrund von wenig Bewegung kaum Muskelmasse.

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Am vergangenen Donnerstag hatten wir bereits einen Termin in der Tierklinik, wo sich dann herausstellte, dass die Prognose für seine weitere Zukunft sehr positiv ist. Wir werden nach der OP wieder berichten. (Man ist in der Klinik zuversichtlich, dass man sein defektes Karpalgelenk reparieren oder stabilisieren kann, so dass Churchill sein Bein wieder voll belasten kann. Drücken wir gemeinsam die Daumen, dass es auch gelingt)

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Zum Charakter können wir nur das Allerbeste berichten – sein Motto scheint zu sein „bloß alles richtig machen“! Er ist super lieb und schmusig, und am liebsten wäre es ihm, wir hätten den ganzen Tag eine Hand für ihn frei, um mit ihm zu spielen, oder vor allem, um mit ihm zu kuscheln. Sitz macht er ganz toll und Platz klappt auch ganz gut (wenn man darüber hinweg sieht, dass er sich dabei auf die Seite schmeißt und sich gleich auf den Rücken dreht, um die erwünschte Streicheleinheit abzustauben!!!).

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 Apportieren scheint ihm auch zu gefallen – unsere Quitten zumindest bringt er mir immer zurück wenn’s mit einem Spielchen bei der Abnahme verbunden wird. So ganz allgemein scheint er ein „Mama-Hund“ zu sein. Mit unserem Sohn versteht er sich prima und würde so gerne mit ihm spielen.  
…und wie man sieht ist er ein ganz, ganz Hübscher!

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Wir berichten demnächst weiter und senden bis dahin liebe Grüße vom Nordschwarzwald
Familie Weiß und Churchill

update: 27.10.2010

Vorletzte Woche am Donnerstag wurde Churchill operier, und wir sind sooo glücklich, mitteilen zu können, dass die OP mehr als nur positiv verlief!! Die Ärzte konnten sein Gelenk wieder voll herstellen ,und wenn die Genesung weiter so gut verläuft wie bisher, wird der Süße Kerl ganz normal laufen können!!!!
Um 9.00 Uhr wurde er in meinem Beisein „in den Schlaf gelegt“ und bereits um 10.45 Uhr erhielten wir den erlösenden Anruf, dass die OP sehr gut gelaufen war und was wir nicht zu hoffen wagten, das Gelenk gerettet werden konnte. Am Nachmittag sind unser Sohn und ich dann gleich in die Klinik gefahren, um einen ersten Krankenbesuch zu machen.

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Bis letzte Woche Montag musste unser Patient noch in der Klinik zur Beobachtung ausharren. Heute Vormittag nun sind bereits die Fäden wieder entfernt worden – vorher durfte unser Patient aber erst noch sein Bein ganz ausgiebig beschnuppern und ablecken.
Die eigentlich obligatorische Halskrause konnten wir sehr schnell weglassen, nachdem der Herr begriffen hatte, dass „Knibbeln“ am Verband = Halskrause bedeutet (ist halt wie alle Vischels ein schlaues Kerlchen)!

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Die Gipsschiene, welche zur Versteifung in der letzten Woche noch mit in den Verband eingebunden war, wurde heute schon weggelassen. Im Moment ist es so, dass ich ihn draußen eher etwas bremsen muss, damit er sich nicht übernimmt – Quitten apportieren macht aber auch einfach zu viel Spaß!

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Da nun doch auffällig wird, wie wenig Kraft in den Hinterläufen ist, werden wir wohl, wenn der Vorderlauf so weit auskuriert ist, eine Bewegungstherapie in Angriff nehmen müssen, um den ganzen Kerl zu kräftigen und den Muskelaufbau anzuschieben.
Wir sind glücklich und erstaunt, wie unkompliziert bisher alles abläuft und beten, dass das auch so bleibt.
Wir berichten natürlich weiter und senden bis dahin liebe Grüße!

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Churchill mit
Christina Weiß & Familie

update: 19.12.2010
Nun aber zum versprochenen Bericht:

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Jetzt wird es aber endlich einmal Zeit, dass wir uns wieder melden und Neues berichten. Churchill hat zwischenzeitlich seinen Stützverband wegbekommen und muss seine Gartenrunden, die momentan noch bei lediglich 10 – 15 Minuten liegen dürfen, mit einer orthopädischen Manschette machen. Das funktioniert auch wirklich prima, es passiert kein Übertreten der Pfote und insgesamt belastet er das Vorderbein schon sehr schön.

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Wenn da nur sein linkes hinteres Knie nicht wäre, das uns große Sorgen bereitet, wäre das Kerlchen jetzt schon auf einem sehr guten Weg. Laut Aussage eines Orthopäden muss das Knie auf jeden Fall operiert bzw. geöffnet werden. Was genau dabei herauskommt, bzw. die Diagnose wird man jedoch erst während der OP erstellen können. Es könnte sich um einen Kreuzbandriss handeln, oder aber es könnte auch sein, dass auf Grund z.B. eines Schlages auf das Kniegelenk sich ein kleines Stück Knochen abgelöst hat, das zwischen Kniescheibe und Ober- und Unterschenkelknochen zermahlen wurde (was für den Hund sehr schmerzhaft ist!). Sicherlich habe ich das jetzt sehr laienhaft ausgedrückt, aber ich hoffe trotzdem für alle verständlich. Bei einer OP müsste dann das Gelenk „äusgeräumt“ werden.

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Wegen der letzten OP und auch der zwischenzeitlich begonnenen Physiotherapie (er darf zwei Mal pro Woche schwimmen und vorher noch eine „Gangschulung“ machen), hat er leider noch nicht so richtig zugenommen. Dank eines Tipps von Frau Pferdekamp haben wir aber jetzt auf ein eiweisshaltiges Futter umgestell,t von dem wir hoffen, dass dies recht bald zur Gewichtszunahme bzw. dem dringend notwendigen Muskelaufbau beitragen wird.

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 In den nächsten Tagen wird sich entscheiden, wann und wo die wirklich dringende OP durchgeführt wird. Über das Ergebnis nach der OP werden wir dann wieder berichten.
Zu seinem Verhalten können wir nach wie vor immer noch nur das Beste berichten. Der süße Kerl ist unheimlich anhänglich und verschmust, spielt gerne, hört ganz prima, wenn wir ihn rufen, macht toll Sitz und Platz – auch im Auto, wenn man als Fahrer keinen direkten Blickkontakt aufbauen kann. Er lässt sich überall anfassen – auch vom Arzt, wenn „Frauchen“ sein Köpfchen in der Hand hält, ist lieb zu unserem Sohn – auch wenn der es ab und an ganz schon wild und „doll“ um ihn treibt und, was mich am meisten überrascht, unser „Kampfkater“ Antares, der bisher noch keinen Hund an sich heran lies, war schon so gnädig, ihn mal wenigstens kurz in seine Nähe kommen zu lassen, ohne gleich direkt anzugreifen!
Vor allem spüren wir jeden Tag seine Dankbarkeit, dass wir für ihn da sind, und es ist sehr, sehr anrührend, auf welche Art er uns das zeigt. Ein riesengroßer Schatz, für den wir gerne da sind!

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Weitere Berichte und natürlich auch Bilder folgen!
Bis dahin senden wir liebe Grüße
Churchill und seine Pflegefamilie

_________________
Wenn Hunde nicht in den Himmel kommen, möchte ich, wenn ich sterbe, dorthin, wo sie sind.-Will Rogers-
Unter hundert Menschen liebe ich nur einen, unter hundert Hunden neunundneunzig.
(Marie von Ebner-Eschenbach)


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 00:09 
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Leider müssen wir die traurige Mitteilung machen, dass wir unseren lieben Schatz Churchill am 29.12.2010 gegen 19.05 Uhr gehen lassen mussten. Sein Gesundheitszustand hatte sich für uns überraschend in der Vorweihnachtszeit und dann über die Weihnachtstage so erheblich verschlechtert, dass es nicht mehr vertretbar war noch auf weiter auf eine Besserung zu hoffen. Aber der Reihe nach… Wir hatten ja bei unserem letzten Bericht im Forum geschrieben, dass wir das linke Knie des hinteren Laufes nochmals genauer ansehen, bzw. röntgen lassen wollten. Bereits bei der Vorbesprechung in der Arztpraxis am 14.12.2010 fiel auf, dass sich bei Churchills rechtem Auge plötzlich die Linse nicht mehr verengt was den Arzt darauf schließen ließ, dass eine neuronale Krankheit vorläge. Er äußerte die Vermutung, dass das Knie nicht das einzige gesundheitliche Problem darstellen würde. Beim Röntgen stellte sich dann heraus, dass im selben Bein bzw. der Hüfte auch noch eine schwere HD vorlag. Das linke Bein war im Vergleich zum rechten Bein deutlich verkürzt. Eine weiter hinzugezogene Ärztin hatte den Verdacht, dass Churchill eine Nervenstaupe hätte. Auf Grund dieser Befunde wurde uns dringend angeraten, Churchill zu erlösen. Wir waren entsetzt über diesen Vorschlag und vor allem nicht bereit so schnell aufzugeben. Frau Pferdekamp und die Ärztin kamen überein, Churchill einem Spezialisten für Orthopädie vorzustellen. Es wurde erwogen, sollten die Prognosen entsprechend gut sein, Goldimplantate an Hüfte, Knie und auch seiner operierten linken Vorderpfote zu implantieren.
In der Woche vor Weihnachten waren wir nochmals bei der Physiotherapie. Die Übungen hatte Churchill noch gut mitgemacht.

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Am Donnerstag vor Heilig Abend fiel uns dann auf, dass Churchill seine Rute nicht mehr bewegt – auch wollte er schon seit ein paar Tagen nicht mehr so richtig gerne aus seinem Körbchen heraus. In den Folgetagen verschlechterte sich sein Zustand immer mehr dahingehend, dass er beide Hinterläufe nicht mehr koordiniert bewegen konnte. Er zeigte uns deutlich seine Schmerzen in den Hinterläufen und konnte am Schluss nur noch in den Garten getragen werden. Am Montag nach Weihnachten holten wir ein Schmerzmittel in der Hoffnung, dass sich sein Zustand wieder bessert und in der Annahme er hätte sich evtl. beim Schwimmen verrenkt, oder eine Wasserrute zugezogen. Aber die Symptome verschlimmerten sich immer mehr, bis hinten gar keine Bewegung mehr möglich war. Blase und Darm konnte Churchill mittlerweile nicht mehr kontrollieren. Am Mittwochnachmittag nach langen Gesprächen mit Frau Pferdekamp und Frau Daedler mussten wir zu der Einsicht gelangen, dass wir Churchill wohl nicht mehr helfen können. Einen letzten Versuch unternahmen wir noch in dem wir beschlossen Churchill einem weiteren Arzt vorzustellen. Leider bestätigte dieser Arzt unsere Befürchtungen und sagte, dass der eingetretene Zustand irreversibel sei. Auch wäre die gesamte Prognose sehr schlecht. So sind wir also dann bei ihm geblieben und haben ihn gehalten, bis sein tapferes kleines Herz aufhörte zu schlagen. Am letzten Montag, den 03.01.2011 haben wir Churchill um 10.15 Uhr einäschern lassen und die Urne mit seiner Asche bei uns im Garten an einem sonnigen Plätzchen beigesetzt. Wir sind unendlich traurig und es schmerzt uns so sehr, dass wir dem lieben, süßen Kerl nicht zu einem artgerechten Leben bei netten Menschen verhelfen konnten. Er hatte eine ganz besonders liebenswerte und sanfte Art – wir hatten ihn sehr in unser Herz geschlossen.

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Wir möchten es an dieser Stelle nicht versäumen, uns für die vielen langen und hilfreichen Gespräche mit Frau Pferdekamp zu bedanken! Auch Ihnen Frau Daedler für das Gespräch am 29.12.2010 ganz herzlichen Dank. Nicht zu vergessen Frau Caminneci, die auch immer da war und „ein Ohr“ für uns hatte. Dass wir diesen Bericht erst heute schreiben, bitten wir vielmals zu entschuldigen, aber wir waren bisher nicht in der Lage dazu!

Viele Grüße

C.Weiß und Familie

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(Marie von Ebner-Eschenbach)


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 00:32 
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Liebe Fam. Weiß,

ich habe gerade ihren Bericht gelesen und bin tief erschüttert. Als ich in ihrem letzten Update die Bilder sah, dachte ich, toll es geht aufwärts mit diesem wunderschönen Hund. Er wird sein Handikap überwinden und ein normales Hundeleben führen können.
Das jetzt lesen zu müssen, macht mich unendlich traurig....

Ich kann nur ansatzweise nachempfinden, wie es ihnen im Moment geht...möchte aber trotz aller Trauer nicht versäumen mich bei ihnen für ihr Engagement zu bedanken. Es war bestimmt keine leichte Zeit für sie und miterleben zu müssen, dass am nichts mehr tun kann, ist sehr, sehr hart.

Leb wohl, Churchill, es hat nicht sollen sein.....

Traurige Grüße
Ruth Mitteis


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 00:33 
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Es ist wohl der Alptraum einer Pflegestelle, wenn so etwas passiert :oops:

Liebe Fam. Weiss, wir alle wissen, mit welch einer Hingabe und welch einem Einsatz Sie alles versucht haben, diesem liebenswerten Burschen ein lebenswertes Leben zu verschaffen.

Leider hat es nicht sollen sein. Manchmal geht das Schicksal seltsame Wege.

Wir danken Ihnen für Ihren unermüdlichen Einsatz, den Sie geleistet haben, insbesondere dafür, dass Sie Churchill auf seinem letzten Weg so liebevoll begleitet haben.

Danke!

Ihre

Ingeborg C.

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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 05:42 
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Registriert: Fr 29. Mai 2009, 21:21
Beiträge: 55
Was bleibt sind Erinnerungen und ein Winkel in Ihrem Herzen, in dem Churchill für immer weiter leben darf!
Die Traurigkeit muss unermesslich sein.

Ich wünsche Ihnen sehr, sehr viel Kraft, diesen Verlust zu überstehen!

Nicole Jahnel


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 08:25 
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Beiträge: 2718
Wohnort: Wrangelsburg
"Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren..."

liebe Familie Weiss,

auch an dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank für all die Mühe, die Energie---vor allem aber Ihr Herzblut, welches Sie in "Churchi" gesteckt haben.
Ganz viel Kraft wünsche ich Ihnen und alles Liebe!

Ihre Nicole Luxem

_________________
Alles hat sich geändert, nichts ist mehr gleich. Du liebst deine Hunde und Deine Seele ist reich!

Liebe Grüße Nicole


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 08:43 
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Beiträge: 251
Wohnort: Kanton Appenzell I.Rh. (Schweiz)
:cry: Ich bin sehr traurig, diesen Bericht hier zu lesen........

Der Kleine strahlte viel positive Ernergie auf den Bildern aus und war sicherlich ein kleiner Kämpfer.
Leider haben Sie mit ihm den Kampf trotz aller Bemühungen verloren. :cry:

Aber wenn es wirklich einen Himmel für Hunde gibt, so glaube ich fest daran, das Churchill jetzt dort frei sein kann und mit allen anderen toben und springen kann.
Was bleibt sind die Erinnerungen.......

Ich wünsche Ihnen viel Kraft!

Traurige Grüsse,
Daniela Heider.

_________________
"Zu Hause ist nicht, wo das Herz ist, zu Hause ist, wo der Hund ist."
(J. Rose Barber)

"Leben ist, was einem begegnet, während man auf seine Träume wartet."


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 08:58 
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Registriert: Di 26. Jan 2010, 11:04
Beiträge: 267
Wohnort: Berlin
liebe Fam.Weiss,

ihr Bericht macht auch mich unendlich traurig,der arme kleine Kerl.

Sie haben ihm bestimmt die schönste Zeit in seinem kurzen Leben geschenkt,vielleicht wird das in einiger Zeit Trost für sie sein.

Es hat sich erst alles so gut angehört,aber es soll manchmal nicht sein.Warum,dafür gibt es keine Antwort!

_________________
liebe Grüße aus Berlin Georgia Jansen mit den Drahtigrazien Finja u.Aphra

Hunde sind die treusten Lebewesen,die es gibt.Sie zerreißen zwar manchmal deine Pantoffeln,aber nie würden sie dir das Herz brechen.


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 09:17 
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Registriert: Fr 19. Nov 2004, 07:43
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Wohnort: Walldorf
es ist unendlich traurig das dieser tolle hund einfach nicht bleiben durfte.

liebe familie weiss, vielen dank das sie mit churchill diesen schweren weg gegangen sind.

petra und die drei motten


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 12:38 
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Wohnort: Wachtberg
Liebe Familie Weiss,

die Fotos von Churchill sagen mehr als 1000 Worte! Seine beste Zeit hat er bei ihnen gehabt und sie waren bis zum Schluss bei ihm. Das ist weit mehr als manch anderer Hund hat!

Ich fühle mit mit ihnen, habe selber als ps schon einen tollen Hund verloren!

Danke für den ausführlich Bericht, es hilft zu verstehen.

Viele grüsse
Bettina Demmer


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 13:57 
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Beiträge: 2996
Wohnort: 27711 Osterholz-Scharmbeck
Liebe Familie Weiß,
auch von uns ein paar Zeilem zu dem, was passiert ist. Ich kann es so gut nachvollziehen, wie es ist, wenn so ein Pflegling gehen muß. Sie wachsen einem so schnell ans Herzund es ist so toll zu sehen, wie sie plötzlich strahlen und sich wohl fühlen. Kond ist damals ja ganz pllötzlich bei uns gestorben und ich vermisse ihn trotz der langen Zeit , die es her ist immer noch .Auch für Kond haben wir einen Platz im Garten gefunden und die Rose , die wir ein Jahr darauf an die Stelle gepflanzt haben , hat den letzten Sommer erstmals geblüht...

Wir wünschen Ihnen Alles Gute und nochmals herzlichsten Dank für die tolle Betreuung des Kleinen und die viele Mühe die sie gemacht haben.

Ganz liebe , aber auch traurige Grüsse von den Heilshornern mit Sir Monty


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 14:47 
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Registriert: Di 1. Feb 2005, 22:11
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Wohnort: Erkrath
liebe familie weiss,

sie haben sich vorbildlich um chuchill bemüht und soviel herzblut um sein junges leben gekämpft-
auch wenn man damit nicht immer sein ziel erreicht hat, war es doch wichtig, dass es mit allen mitteln versucht worden ist.

ich danke ihnen sehr, dass sie ihn bis zu seinem letzten weg begleitet haben

stille, traurige grüße


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 17:17 
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Registriert: Fr 7. Nov 2008, 09:56
Beiträge: 3058
Wohnort: Hünxe-Drevenack
Liebe Familie Weiß,

so traurige Zeilen zu lesen schmerzt und ich fühle mit Ihnen.
Aber eins ist sicher:
Sie haben Churchill zu einem artgerechten Leben bei supernetten Menschen verholfen!!!
Traurige Grüße
Anke

_________________
mit den Schlappohren Toni, Biene und Jeany
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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 18:08 
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Registriert: Do 8. Apr 2010, 17:38
Beiträge: 14
Wohnort: Dortmund
Liebe Familie Weiß,

das ist sooooo traurig....aber ich bin ganz sicher, er hatte die schönste Zeit
seines Lebens bei Ihnen. Einen dicken Knutscha von Veni, die es auch so gut
hatte bei Ihnen.

Liebe Grüße
Conny Nagler


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 18:14 
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Registriert: Di 31. Jan 2006, 16:13
Beiträge: 45123
Wohnort: Kassel
Liebe Familie Weiß,

es tut uns so leid..............

Danke für alles, was Sie für ihn getan haben.

Unsere Gedanken sind bei Ihnen und Churchill.


Uwe und Sabine Haake

_________________
So sehr mich das Problem des Elends in der Welt beschäftigt, so verlor ich mich doch nie im Grübeln darüber, sondern hielt mich an dem Gedanken, dass es jedem von uns verliehen sei, etwas von diesem Elend zum Aufhören zu bringen. Albert Einstein


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 20:01 
Liebe Frau Weiß,

es tut uns so unendlich leid für Sie.

Sie haben alles gegeben und dennoch den Kampf verloren um diesen wundervollen Hund.

Ich danke Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie so viel gegeben haben für Churchill...eines Tages werden die schönen Erinnerungen die Trauer vertreiben. Er hatte ein Zuhause bei Ihnen bis zum Schluss. Danke dafür.

Traurige Grüße

Natalie Weber


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 20:25 
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Registriert: Do 17. Aug 2006, 18:36
Beiträge: 274
Liebe Familie Weiß,

traurig lese ich gerade Ihren Bericht , vielen Dank ,für dass was Sie für Churchill getan haben.
Leider hat es nicht sein sollen .
Ich hatte die Hoffnung der kleine tapfere Kerl würde es Dobo gleichtun und es schaffen, aber leider war es ihm nicht gegönnt bei seinen vielen Problemen.
Lassen sie ihn in Ihrem Herzen so weiterleben wie Sie ihn erlebt haben während seiner glücklichen und mobilen Phasen.

ich schicke Ihnen viel Kraft und Zuversicht

traurige Grüße Beatrix Bünger und das Herforder Rudel


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 21:16 
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Registriert: Fr 20. Mär 2009, 12:20
Beiträge: 1128
Wohnort: Bad Bramstedt
Liebe Familie Weiß,

noch immer bin ich sprachlos über das Schicksal, welches es nicht so gut mit Churchill meinte. Aber ich weiß, dass er in seinem so kurzen Leben die schönste Zeit bei Ihnen verbringen konnte. Das Foto, auf dem er auf Ihrem Schoß schläft, strahlt so viel Vertrauen und Vertrautheit aus, dass ich sicher bin, dass er Ihnen für alle Ihre Mühen, Sorgen und Ihre Liebe, die sie ihm gegeben haben, unendlich dankbar ist. Er konnte Ihnen seine Dankbarkeit zeigen, die wir Ihnen nur schriftlich mitteilen können.

Ich fühle in diesen schweren Tagen mit Ihnen, bin traurig über Churchills Schicksal, und doch dankbar, dass er in seinem kurzen Leben noch einmal Geborgenheit und Liebe erleben durfte! Dafür sei Ihnen ganz herzlich gedankt!

Viele liebe und traurige Grüße von
Sabine Schilling und den 11 Pfoten

_________________
Du denkst, Hunde kommen nicht in den Himmel. Ich sage dir, sie sind lange vor uns dort.
(Robert Louis Stevenson)


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 21:36 
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Registriert: So 30. Nov 2008, 19:45
Beiträge: 3552
Liebe Familie Weiß,
betroffen habe ich gerade ihren Bericht gelesen.

Als ich Sie, Frau Weiß, bei der letzten JHV kennengelernt habe, haben sie mit soviel Begeisterung, Herzblut und Wärme von ihren Pfleglingen gesprochen und es war deutlich, wieviel Freude Ihnen ihre Aufgabe macht. Churchill durfte bei Ihnen diese Fürsorge erfahren, es war das Beste was ihm in dieser Situation passieren konnte.

Danke, daß Sie ihm diesen würdevollen Abschied ermöglicht haben.

Traurige Grüße:
Heike Döring


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 21:55 
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Registriert: Sa 17. Mai 2008, 14:26
Beiträge: 1035
Wohnort: Groß-Gerau
Liebe Familie Weiß,

das ist ja eine sehr traurige Nachricht und ich weiß wie unsagbar schwer die Stunden der Entscheidung sind. Man ist so machtlos und sucht nach dem Sinn, nach Gerechtigkeit.

Aus jeder Zeile in Ihrem Bericht spricht Ihre Zuneigung und Liebe zu Churchill und das hat er so lange er bei Ihnen sein durfte gespürt - da bin ich ganz sicher! Vielen lieben Dank dafür und dass er in Ihrem Garten ein Plätzchen gefunden hat!

Traurige Grüße
Beate mit Bibe


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BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 23:16 
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Registriert: Mi 15. Mär 2006, 14:58
Beiträge: 60
Wohnort: München
Liebe Familie Weiß,
ich war gerade geschockt, als ich unter der Rubrik "Abschied nehmen" den Namen Churchill gelesen habe.
Ich finde es immer traurig, wenn diese Rubrik einen neuen Eintrag hatte aber, dass dieser junge Vizsla schon gehen mußte macht es noch schwerer.
Churchill durfte sich dank Ihnen bis zum Schluß geborgen und geliebt fühlen und ich bin mir sicher, wie man auch auf den Fotos sieht, dass er bei Ihnen richtig glücklich war.
Danke, dass Sie diesem kleinen Kerl auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Traurige und mitfühlende Grüße,
Sabine Fink


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BeitragVerfasst: So 9. Jan 2011, 12:03 
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Registriert: Fr 3. Apr 2009, 11:43
Beiträge: 20
Liebe Fam.Weiss,

ich habe das heute erst gelesen und bin zutiefst getroffen und unendlich traurig. Ich ahbe mir fast jeden Tag angeschaut , ob es Neuigkeiten über Churchill gibt.
Ich hatte soviel Hoffung für diesen überaus hübschen Hund. Auch dank Ihrem Einsatz.
Es tut mir so leid, dass es kein Happy End gab.

Mit traurigen Grüßen
Christiane Hoffmann


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BeitragVerfasst: So 9. Jan 2011, 15:45 
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Registriert: Mo 8. Nov 2010, 11:44
Beiträge: 169
Wohnort: 5303 Würenlingen - Aargau - Schweiz
Liebe Fam.Weiss,
Churchill hat in seinem so kurzen Leben, so viel Zuneigung und Geborgenheit bekommen wie es sich viele Samtschnauzen wünschten. Ein grosses Dankeschön an sie liebe Fam.Weiss. Ich kann ihren Schmerz so gut verstehen, vor fünf Monaten mussten wir unsere geliebte Ira gehen lassen. Auch für unsere Familie schien damals
die Welt unter zu gehen. Dank Vizla in Not haben wir wieder eine liebe Hündin, welche uns jeden Tag viel Freude bereitet und uns den Verlust ertragbarer macht.

Mit lieben Grüssen
Fam.Avgoustatos


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BeitragVerfasst: So 9. Jan 2011, 17:01 
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Registriert: Di 24. Mär 2009, 18:30
Beiträge: 48
Liebe Familie Weiss,

auch wir sind sehr traurig, dass Churchill gehen musste.

Sehr tröstlich ist es zu wissen, dass Ihre Familie ihn so liebevoll aufgenommen und begleitet hat und Sie keine Mühen gescheut haben ihm zu helfen. Danke.

Herzliche Grüsse

Petra und Ralf Ziegelschmied


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BeitragVerfasst: So 9. Jan 2011, 19:32 
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Registriert: Fr 14. Jan 2005, 00:10
Beiträge: 141
Wohnort: Roth/Bayern
liebe Fam. Weiss,

ich bin erschüttert jetzt hier Ihren Bericht zu lesen! Es tut mir so unendlich leid was Sie alle mitmachen mußten....einschli. Churchill......und daß Sie alle es doch nicht geschafft haben.... :cry:
Aber es ist so gut zu wissen, daß Sie alles versucht haben ihm zu helfen....ich kann mir gut vorstellen, daß es Ihnen schwer gefallen ist, diesen Bericht zu schreiben und so noch mal alles durchleben zu müssen.
Der kleine Kerl wird jetzt sicher von Naomi auf sein schönes schmerzfreies Leben auf gesunden vier Beinen in dieser anderen Welt begleitet.....
Sehr traurige Grüße mit dem Wunsch für ganz viel Kraft für Sie
Sabine Radhoff mit Naomi für immer im Herzen


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