Jaja, der Toto
Gestern vor drei Wochen ist er hier angekommen und wollte zunächst erst garnicht ins Haus. Panisch ist er über die Fliesen geschlittert und hat gehechelt ohne Ende. Doch von Anfang an hat er immer wieder meine Nähe gesucht. Aber auch sein neues Körbchen, als Rückzugsort, hat er schnell lieben gelernt und sich in den nächsten Tagen dann erst einmal vom Stress der langen Reise erholt.
Sein Alter kann man kaum glauben, alle Menschen denen wir begegnen sind erstaunt und auch der sehr erfahrene Tierarzt hat ihn deutlich jünger geschätzt. Er hat mir beim Besuch übrigens gesagt, "
den" würde er auch nehmen. Na Toto, ein schöneres Kompliment kann man doch kaum bekommen.
Wir sind mehrfach täglich draussen in der Natur (die quasi direkt vor unserer Haustür liegt). Dort ist Toto aufgeweckt, aber immer an mir orientiert, im Haus verhält er sich ruhig.
Toto ist eine Schmusebacke
Am Liebsten möchte er stundenlang gebürstet oder gestreichelt werden. Wenn uns meine Partnerin besuchen kommt oder wir dorthin laufen, dann freut er sich schon auf das ganz besondere Wellness-Programm.
Ganz problemlos ist natürlich nichts im Leben
, Toto mag z. B. nicht auf die Couch kommen. Da hat sich bei ihm etwas "eingebrannt". Offensichtlich war ihm das in der Vergangenheit (vor Füle) untersagt und muss entsprechend klar sanktioniert worden sein. Er legt sich zwar mit Begeisterng vor die Füße, wälzt sich zur Seite und läßt sich voller Wonne streicheln, die Aufforderung auf die Couch zu kommen ignoriert er jedoch. Ich habe ihn in der gesamten Zeit dreimal auch das Sofa gehoben. Er wirkte dann fast wie paralysiert und sprang die ersten beiden Male nach ein paar Sekunden runter. Zuletzt hat er es zwischen mir und meiner Partnerin unter gutem Zureden und vielen Streicheleinheiten es dann 2-3 Minuten "ausgehalten".
Mit Zeit und Ausdauer werden wir ihm sicher vermitteln können, dass er bei Freigabe nicht nur auf das Sofa darf, sondern es auch viel mehr Spaß macht, sich dort die Schmuseeinheiten abzuholen.
Autofahren ist für Toto überhaupt kein Problem mehr (zuerst hatte er den fast erwarteten Horror, vermutlich kannte er es auch garnicht). Inzwischen will er bei Öffnung der Heckklappe schon von selbst hineinspringen. Verschiedene - immer nur kurze Fahrten - die ausschließlich in ein neues schönes Abenteuer oder zurück ins Zuhause führten, haben da wohl ihre heilende Wirkung gezeigt.
So, das soll zunächst einmal reichen.
Herzliche Grüße
Peter Otten
mit Toto
PS (wichtig):
Ich möchte mich ganz herzlich bei VIN für die Arbeit und diesen tollen Hund bedanken. Vor Allem bedanke ich mich auch bei Frau Haake für die wertvollen Informationen sowie die empathische Begleitung und den Zuspruch vor und nach der Vermittlung.