Hallo Frau Nitschke,
Mh ... also KEINE geschwollenen Lypmphknoten würden meines Wissens
gegen einen „Zwingerhusten“ sprechen. Des Weiteren ist er ja auch geimpft. Natürlich schließt eine Impfung eine Infektion nicht zu 100% aus.
Das Würgen würde sich auch bei einer klassischen Erkältung zeigen.
Hat er einen entzündeten Hals, schwillt die Schleimhaut an. Für Hundi fühlt sich die Schwellung wie ein Fremdkörper an. Also reagiert er mit Würgen, um es weg zu bekommen.
Sicher würden ihm Zusätze für das Immunsystem gut tun z.B. Colostrum.
Das Immunsystem leidet doch oft bei dem ganzen Stress, den die Hunde anfänglich haben, und so „ploppen“ die Infektionen auf ...
Schachtelhalmsirup oder Fenchelsirup „ölen“ den Hals und beruhigen ihn zusätzlich.
Oder Manuka Honig, sehr zu empfehlen!
Er enthält natürliche desinfizierende Stoffe und wirkt antibakteriell, antimikrobiell, antivirulent, antiseptisch, entzündungshemmend und antifungiell.
Auch Kokosfett/Kokosöl hat eine antibakterielle Wirkung. Wird auch häufig bei Giardien als „Begleittherapie“ verwendet.
Die empfohlene Dosis ist 1 Teelöffel pro 5 Kilo Körpergewicht und sollte über den Tag verteilt (z.B. zu zwei Mahlzeiten) gegeben werden.
Hier noch ein Rezept für einen Tee:
gute Husten-Medizin ist auch ein Tee aus Salbeiblättern (Salvia officinalis), Brombeerblättern (Rubus spp.), Holunderblüten (Sambucus nigra), und natürlich Thymian (Thymus vulgaris). Wenn der Tee abgekühlt ist, zum Aufbau des Immunsystems kann noch ½ TL Propolis (ein natürliches Antibiotika), Kokosöl und 1 TL Honig hinein gerührt werden. Hund (und/oder Mensch) sollten bei anhaltenden Symptomen alle zwei Stunden 1 TL zu sich nehmen.
Wichtig ist natürlich auch Ruhe
Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.
Das ist natürlich alles ohne Gewähr!
Liebe Grüße und vor allem gute Besserung an Tücsök!!!