Hallo, wir haben Byrs (=ungarisch: Quitte) als etwa zweijährigen Rüden im Sommer 2009 übernommen.
Er war ein sehr freundlicher, unsicherer Gefährte, der offenbar noch nie oder sehr selten in der freien Natur bewegt worden war. Spaziergänge, Spielen und die Vizsla-typischen emotionalen Regungen waren nicht bekannt oder vorhanden. Muskelapparat und Motorik waren bei Birsch (bayrische Variante seines ungarischen Namens: = Bursche) so unterentwickelt, dass er die ersten Wochen nach kurzen Spaziergängen am Berg ständig wie gelähmt rumlag, Treppen rauf und runter
fiel, sich den Kopf ständig unter Tischen anhaute und sich auch sonst eher tollpatschig bewegte.
Glücklicherweise orientierte er sich ganz stark an unserer heute siebenjährigen Vizsla Hündin Billie und die Beiden sind heute – zusammen mit ihren heißgeliebten beiden Katzen - ein Traumgespann.
Nach etwa vier Monaten besann sich Birsch auf seine zugedachte Aufgabe als liebenswerter Wächter am Berg. Genauso lange dauerte es auch, bis er den Spaß am apportieren fand und die Vizsla-typischen Fang- und Jagdspiele entdeckte.
Heute, mit vier Jahren ist Birsch die Ruhe am Berg. Er verdreht – trotz oder wegen seiner Bombenleger-Frisur - allen Frauen den Kopf und ist ein aufmerksamer, freundlicher und lebensfroher Begleiter, der bei überschwänglicher Freude oder auch auf Kommando „Yuhuuuuuuhhh !!!!!“ schreien kann. )
Birsch war wohl das Beste, was uns im Sillberghaus, Almbad & Lodge (
http://www.Almbad.de) passieren konnte.
Weiter so, liebes VIN Team!
Peter Kirchberger
Sillberghaus