Hallo liebe Vizsla-Freunde, Hallo Frau Fuchs!
Die kleine Habiba ist nun seit 3 Wochen bei uns zu Hause. Da sie nicht wirklich auf ihren Namen Katang gehört hat
haben wir uns für den Namen Habiba (arabisch: Mein Liebling) umentschieden. Die letzten Wochen waren sehr spannend und aufregend für uns drei. Wobei Habiba es uns von Anfang an sehr einfach gemacht hat.
Da es ein Missverständnis über das Eintreffen über Habiba in Deutschland gegeben hat, haben wir uns kurzfristig entschlossen auf eigene Hand nach Budapest zu fahren, um sie abzuholen. Nach einem kurzem Kennenlernen ist sie voller Vertrauen in unser Auto gesprungen und außer ein paar Pinkelpausen alle 200 Km hat sie die kompletten 8 Stunden auf der Rückbank geschlafen. Im neuen Heim angekommen, ist sie bis heute eine sehr treue Seele. Wir sind fest davon überzeugt, dass sie ganz schnell gemerkt hat, dass sie nun angekommen ist und bei uns ihr endgültiges Zuhause gefunden hat.
Wir haben schon viele Situationen mit ihr ausprobiert und sie ist gerne bei allem dabei. In neuen Situationen und vor allem mit fremden Menschen ist sie zu Anfang oft etwas schüchtern, gewöhnt sich aber daran und taut dann schnell auf. Mit anderen Hunden ist sie super unkompliziert und freut sich über jeden Spielkameraden auf dem Feld.
Meine Eltern bzw. Schwiegereltern haben selbst einen Harzer Fuchs, der schon immer sehr dominant anderen Hunden gegenüber gewesen ist. Da sie einmal in der Woche tagsüber bei ihnen bleiben soll, waren wir etwas aufgeregt vor dem ersten Treffen. Aber sie hat uns sehr überrascht. Nicht nur, dass der Hund meiner Eltern (Paul), der sonst sehr desinteressiert anderen Hündinnen gegenüber ist, an ihr großes Interesse gezeigt hat, sie hat auch selbst ihm von Anfang an gezeigt, wo es lang geht. Kaum angekommen, hat sie ihm sofort den Kauknochen geklaut und hat ihn mit Knurren vor ihm verteidigt. Und er hat sich das ganz von der kleinen Dame gefallen lassen.
Die ersten kleinen Probleme sind langsam aufgetaucht. Obwohl sie zu Anfang kein Problem mit dem Autofahren gehabt hat, hat sie zwischendurch richtige Panik davor entwickelt. Aber das haben wir schon fast wieder im Griff. Dass sie nicht im Haus ihr Geschäft machen soll, muss sie noch lernen, aber auch das üben wir ganz fleißig mit ihr.
Unser Fazit der letzten Wochen: Wir haben uns auf viel mehr Schwierigkeiten eingestellt und freuen uns jeden Tag über ihre Lebensfreude. Wir können uns den Alltag gar nicht mehr ohne sie vorstellen...