und wieder ein paar Zeilen aus der temporären Pflegestelle:
Nachdem der gute Samy (so wird Káka in Zukunft heißen) jetzt genau eine Woche bei uns ist, wurde es Zeit das süße Lotterleben zu beenden. Zavar hat nämlich gesagt: „Deutschland ist Arbeit“. Also sind wir am Samstag mit ihm als Gast in die Hundeschule. Und das hat er tapfer durchgestanden. Im normalen Leben geht er schon recht gut an der Leine, und „Sitz“, auch nur auf Handzeichen ist eigentlich auch kein Problem, aber die Hundeschule war ihm dann doch offensichtlich neu. Aber wie schon gesagt, er hat es tapfer durchgestanden und nächste Woche gibt es den nächsten Versuch.
Aber damit war an diesem Tag noch nicht genug der Arbeit. Es stand nämlich noch ein offizieller Staatsbesuch an, bei dem er in die Vizslagemeinde eingeführt wurde.
Abends gab es ein Treffen mit Tenti, Quarta, Tim (das ist der Drahthaar!), Faro, Akac, Finn, und dem guten Schröder.
Wie nicht anders zu erwarten war, hat sich Samy wunderbar in die Hundegruppe eingefügt und viel Spaß beim rumtoben gehabt.
Da das ein sehr anstrengender Tag war, haben sich die beiden jungen Hundehelden ausnahmsweise ein paar Minuten auf der Couch gönnen dürfen.
Samy ist ein toller Hund, aufmerksam, verspielt, und gut verträglich mit allen Artgenossen, die wir bis jetzt kennen gelernt haben. Autofahren ist auch kein Problem, auch wenn er sich den Kofferraum mit Zavar teilen muss. Da die beiden aber auch zusammen im selben Körbchen liegen, war nichts anderes zu erwarten.
Und wer sagt, dass er das Bällchen nicht zurückbringt, der schwindelt. Er kann zwar den Befehl für apportieren noch nicht, aber da er schon auf seinen Namen und „Hier“ hört, klappt das auch so.
Von Samy sollen wir noch viele Grüße an Sabine und Uwe ausrichten, er freut sich schon, wenn sie aus dem Urlaub zurückkommen und er in sein endgültiges zuhause kann.
Und was auch noch gesagt werden muss: Samy gehört zur Unterrasse Mama Kuschla …
Liebe Grüße aus der Pfalz
Bernd Döppert