Das Forum von Vizsla in Not e.V.

Ich wünsche Ihnen zum einen die Geduld, es mit diesem vermutlich völlig unerzogenem "Rüpel" auszuhalten, zum anderen eine wirklich gute, Felix gerecht werdende Hundeschule. Vielleicht berichten Sie uns hier oder an anderer Stelle einmal, was man Ihnen zu Felix empfiehlt. Die Kastration vereinfacht sicherlich das Händling mit Rüden und läufigen Hündinen, ersetzt aber natürlich nicht den Gehorsam.

Ich bin mir sicher, daß nach ein paar Monaten diese jetzt vermutlich extrem anstrengende Zeit vorbei ist.

Liebe Grüße
Susan Beaucamp

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Susan Beaucamp

Hallo Gisela!

Ich glaube, das es in Meckenheim eine gute Hundeschule gibt. Da ist meine Freundin frueher extra aus Koeln mit ihrem Labrador jeden Samstag hingefahren.
10 Monate ist noch sehr jung (und wild). Er lernt das ganz bestimmt, mit Geduld und Hilfe.
(Empfehlen kann ich Aldingtons Buch "Was mach ich bloss mit diesem Hund")

LG Ruth
(Bald wieder zu Besuch im alten Heimatdorf Buschhoven)

Bitte, bitte nicht gleich zur Schere greifen. Felix ist ein Bengel, der noch viel lernen muß und das auch kann. Er ist im Rüpelalter. Meiner Erfahrung nach wird es zwischen 2 1/2 und 3 Jahren nocheinmal etwas stressiger, dann wird er nämlich ein richtiger Kerl ( es sei denn...).
Das Zerren an der Leine kann einem den Nerv töten. Wir haben gute Erfahrungen mit dem " Rückwärtsgehen " gemacht.Immer, wenn er meint zerren zu müssen - stumpf rückwärts latschen und ihm das Zerren unattraktiv machen. Zum Thema Weglaufen kann ich nur sagen lange Leine und Futterbeutel.
Man könnte doch Felix auch mit Gina koppeln ( ca. 40 cm Leine )zwischen beide Hunde und den Gehorsam von Gina ausnutzen. Haben wir mit unserem Hundenachwuchs geübt, klappt bestens, besonders das " Bleib" und das Heranrufen ist so sehr gut zu üben.

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"Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich."

Danke für die aufmunternden Worte, diese Woche war einfach Stress und ich glaubte , nach einem Bericht den ich gelesen habe-- innerhalb kurzer Zeit wenigstens das Leineziehen in den Griff zu bekommen! Aber es braucht alles seine Zeit...Ich weiss!Naja und Gina hat gemerkt das ich mich hauptsächlich mit Felix beschäftige (so gut Erzogen ist sie ja auch nicht... und hat das schamlos ausgenutzt...Stress!
Jetzt bin ich erst mal auf Leinengeschirr umgestiegen und das ist easy!! Werde mich jetzt um Hundeschule bemühen (ja ich kenne "Die" in Meckenheim!, hab schon davon gehört und sehe sie immer, wenn ich spazieren gehe..)Und dann werde ich weiter berichten .. der Stress mit Welpe Gina ist halt schon lange her..und deshalb wollte ich urspünlich ja einen Älteren ... aber wie das leben so spielt ..alles in allem ist Felix ein Schatz!
(Naja,abgesehen von zerkauten Handschuhen der Kinder und Badelatschen ... eben ein später Welpe..)
Bis auf Weiteres Gisela , Gina ,Felix(das ist ja wichtig , die zwei verstehen sich!!!) und Familie

Hallo Frau von Darl,

ich habe zur Zeit auch ähnliche Probleme. Grace ist auch mit ihren 8 Monaten noch recht ungehorsam, da sie im Tierheim groß geworden ist. Der Rückruf funktionierte aber sehr gut von Anfang an. Sie hat sich beim Doppelpfiff immer an Gorden ran gehangen und hat schnell gemerkt, dass sich dies immer lohnt!! Ich bestätige den Rückruf immer mit Leckerlie.
Grace hat im Gegensatz zu Gorden einen sehr ausgeprägten Jagdinstinkt. Sie reviert alles ab und steht eigentlich vor jedem Busch vor.

Das sind für mich auch ganz neue Gegebenheiten!!

Ich werde mit Grace auch eine jagliche Grundausbildung machen. Gorden hat es sehr gut getan und ich denke bei ihr ist das mehr als nötig.

LG, Sabine Pferdekamp

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Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Mißtrauen schauen kann?
Arthur Schopenhauer, 1788-1860

Danke, Frau Pferdekamp, für Ihre Antwort,aber bei Felix liegt die Sache etwas anders! Er steht gar nicht vor!Kenne ich ja von Gina!Er rennt einfach los , erst mal hinter nichts her und wenn irgendwo ein Vogel fliegt(!!!) egel wie hoch ! der wird verfolgt! Und hier sind viele Falken ,Bussarde usw. die Ihre Felder beobachten.Und besagte Leckerlies gibts natürlich auch
aber ehrlich gesagt...er nimmt sie, ist aber gar nicht so besessen darauf immer eins zu bekommen! Er kommt auch zurück , irgendwann , aber der Radius in dem er sich bewegt ist einfach viel zu groß! Und an Gina orientiert er sich überhaupt nicht! Die ist Luft für Ihn, genauso wie mitgenommene Bälle oder anderes Spielzeug--keine Chance!
Auch hier zu Hause, auf der Wiese draussen ist Spielzeug Leckerli und Gina jetzt Luft, denn die Vögel oder anderes Getier(leider hat er ein Kaninchen gefunden,es konnte aber fliehen,) ist Trumpf.Pfeiffe und Leckerli hab ich auch versucht,
sicherlich zu kurz , aber er reagiert ja -gar nicht- auf die Pfeiffe.Das alles nützt mir so auch nichts, der Rat muss schon von jemandem kommen der das Problem sieht!
Trotzdem Danke!
Grüsse Gisela usw.

Vielleicht sollten Sie doch nocheinmal über das Koppeln der beiden Hunde nachdenken.
Und zum Thema Radius - gestalten Sie seinen Radius genau in der Grösse, die Sie für richtig halten - dann eben mit Leine!
Thema Leckerlie - irgendwie bekommt man doch jeden - Kochen sie ihm doch einmal etwas Leber. Läßt sich übrigens auch prima KLeinbröseln.
Ist sein Gehör denn O.K. - schon einmal daran gedacht???
Gerne würden wir Ihnen weiterhelfen. Sie könnrn uns auch jederzeit telefonisch erreichen: 05931 / 18102!!!!

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"Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich."

Hallo Gina, Felix und Co
Es könnte sein das Felix sich in der Zeit bevor er zu Euch kam notgedrungen eine gewisse Selbstständigkeit angeeignet hat. Als ich im Januar für 5 Tage bei Herrn Rütter war wurde mir erklärt das Bewegung für einen Hund immer zielorientiert ist und ein Hund sich nicht der Bewegung willens, sondern der Jagd willens bewegt. Die Trainerin hatte mir ein Konzept nahegelegt welches mir zu Beginn mehr als seltsam vorkam. Zuerst legte sie mir nahe die üblichen Spaziergänge wie wir sie kennen komplett einzustellen. Viele Fragezeichen wanderten über mein Gesicht. Der zweite Schritt war, den Hunden zu zeigen wie (über"lebensnotwendig die Bindung zum Führer ist, nämlich mittels Futter. Ich sollte meine Hunde nicht mehr aus dem Napf füttern, sondern an den Futterbeutel gewöhnen. Das funktioniert am besten mit einem hungrigen Hund. Hatten die Hunde verstanden wo das Futter ist wurde ihnen beigebracht den Beutel zu bringen und erst dann gab es Futter. Erklärt wurde mir, das im Rudel immer das Alphatier das Teilen der Beute überwacht und bestimmt. Später dann haben wir die Übung kommentarlos abgebrochen wenn: Die Hunde den Beutel zwar aufnahmen aber an mir vorbeigelaufen sind, wenn Kira auf dem Weg zum Beutel das markieren mit dirktem Blickkontakt zu mir viel wichtiger fand oder Csillag erst mal einen großen Kreis um mich zog und mir dann den Beutel vor die Füße spuckte. Habe ich die Übung dann nach kurzer Zeit wiederholt klappte es prima.
Das lernfeld wurde aufgeteilt in 3Bereiche. 1.Umfeld=das Haus/die Wohnung 2.Umfeld=der Garten 3.Umfeld=das Gelände. Begonnen wurde immer im 1.Umfeld und wenn das klappte gings erst ins 2., dann ins dritte.
Ich war diesem Konzept wirklich erst mal mehr als kritisch, weil ich dachte mein Hund verhungert mir. Csillag ist auch weder Leckerli noch Spielzeuggierig aber es hat funktioniert. Wenn ich heute mit den Hunden draussen bin, dann "spielen" wir jagen mit dem Futterbeutel. Mit Kira arbeite ich schon mit 3 Futterbeuteln die ich verstecke und sie dann suchen lasse. Sie gibt mir volle Aufmerksamkeit weil sie weiss das sie nur Futter bekommt wenn sie mir den Futterbeutel zuverlässig und ohne Blödeleien bringt. Gestern habe ich das zum 1.mal auf dem Hundeplatz unter chaotischen Bedingungen (mind. 30 Hunde) probiert und Kira hat sich für nichts anderes als für mich interessiert. Mit Csillag klappt das noch nicht so gut. Er ist eben ein Kindskopf dem nun auch noch die Weibsbilder im Sinn sind. Auch über Csillag schwebte schon einigemale das Damoklesschwert der Kastration aber noch warte ich ab. Ob dir bzw euch mein Bericht weiterhilft, wer weiss?
Gruß Martina-Kira-Csillag

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Martina-Kira-Csillag

Eines ist hier noch gar nicht zur Sprache gekommen!

Felix hat vielleicht (und das ist sehr wahrscheinlich) sein bisheriges Leben in einem Zwinger entweder im Tierheim und dann in der Abdeckstation, dann in Quarantäne und dann in unserer ungarischen Pflegestelle verbracht!

Wo soll da eine Erziehung stattgefunden haben? Er nutzt nun einfach seine plötzliche nie gekannte Freiheit aus! Eine Freiheit, die ihm natürlich Freude macht, dass er nun erstmal nicht auf Leckerli reagiert, ist mir verständlich, denn zu fressen bekam er immer, aber Freiheit......!!!!!!

Daher ist der Weg in eine gute Hundeschule wohl umungänglich!

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Wenn Hunde nicht in den Himmel kommen, möchte ich, wenn ich sterbe, dorthin, wo sie sind.-Will Rogers-
Unter hundert Menschen liebe ich nur einen, unter hundert Hunden neunundneunzig.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Tja da ist mein Beitrag im Nirwana verschwunden!
Danke Frau Caminneci so denke ich eigentlich auch!
@Frau Griep, habe ich heute ausprobiert, (letzte woche mal mit zu langer Leine) Gina hat beim dritten Versuch gestreikt und ist sitzengeblieben!Wurde nur hinterher gezerrt!beim vierten Versuch stiegen leider grade Krähen im Feld auf, Gina wurde gnadenlos mitgezerrt und als ich rief und Sie bremsen wollte , hat sie sich überschlagen wurde mitgeschliffen und hat sich dann aus dem Halsband befreit! Felix war weg!
Habe Ihn später ganz weit weg wieder eingefangen!Er war in der Umzäunung vom Regenrückhaltebecken ( wie Freitag auch schon mal) und liess sich dann unter dem Zaun herausziehen ! Er war nicht böse und wollte auch nicht abhauen ,lies sich einfach darunter herziehen!
Es ist einfach nicht so zu klären und der Rat ist ganz lieb gemeint ,aber hier muss mir vor Ort jemand helfen!!!
Vielleicht braucht er aber auch etwas Zeit und die Sicherheit
das alles regelmäßig so ist!
also nochmal Danke und viele Grüsse von Gisela , Saltomortale Gina und Felix Rennmaus!

O.K. , wie ich sehe muß da ein klares Konzept her. Mein letzter Tip : ein erfahrener Hundetrainer an Ihrer Seite vor Ort, sprich bei Ihnen Zuhause.

Vielleicht wirklich mal mit Herrn Rütter sprechen.
Ich möchte damit in keinster Weise Ihr Können in Frage stellen.
Also bitte nicht falsch verstehen. Aber Konzept, Geduld und Konsequenz unter fachlicher Anleitung bzw. Hilfestellung. Annsonsten kann ich die Ausführungen von Frau Caminneci nur unterstützen.

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"Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich."

Hallo Frau Griep,Ich fühle mich in keinster Weise angegriffen oder sonst was... die Tpps sind alle gut gemeint und sehr,sehr nett!
Aber ich habe zwar einen Hund seit 10 Jahren das heisst aber nicht,das ich deshalb alle Hunde ausbilden kann!! Bei Gina hat die Erziehung auch sehr nachgelassen .Beruf,Kinder, Familie, Hobby und das ist nicht nur Hund!Das gebe ich zu und werde die hier ansässige Hundeschule gleich anrufen!
Ich brauche Rat!! Aber nicht von jemandem oder gleich mehreren, die den Hund gar nicht kennen!Bitte alle das richtig verstehen, das ist sowas wie Ferndiagnose ...!
Also ganz herzlichen Dank an alle !
Grüsse Gisela

Hallo der erste Tag in der hundeschule mit Felix...
Es war ein voller Erfolg! Felix ist natürlich lernfähig, etwas dominant( viell. weil er zuhause etwas unterdrückt wird???.von Gina??..)Naje alles in allem waren die Ansätze gut und er hörte dort auf dem Gelände ganz gut!(Es gibt schlimmere ...Also wir arbeiten dran und ich werde für alle anderen, die auch einen ViN Hund haben , berichten! (Wen's intressiert...)
Grüsse Gisela + Felix +Gina(Sie wird auch mal mitgehen zum Einzeltraining ...braucht sie auch!)

Natürlich interessiert uns Felix Entwicklung sehr, also erzählen Sie einfach, wie es weitergeht.

Vielleicht beruhigt das ein wenig, Paulchen, ein Rüde von ViN, den wir seit September bei uns haben ist zwar ziemlich gehorsam, dafür markiert er täglich, ohne das ich ihn dabei " erwische" innerhalb unserer Räumlichkeiten; kürzlich hat er in meine von mir sehr geliebte Handtasche "gepinkelt".

Auch andere haben sicherlich das eine oder andere " Problem", aber wir haben es noch keine Sekunde bereut, Paul zu uns zu nehmen. Unser Parkett ist vermutlich anderer Meinung.

Liebe Grüße

Susan Beaucamp

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Susan Beaucamp

Wie schön das es eben auch die andere Seite gibt!
Es ist ja nun mal so , daß hier doch -überwiegend- nur die schönen Seiten beschrieben werden!
Vielleicht sollten wir ein neues Thema beginnen : Wie gehts mit dem neuen;- Wie hat er sich eingelebt? Und das unter dem jeweiligen Namen...

Grüsse und.. ich bleibe beim erzählen... Gisela +Co

Ich gebe Ihnen grundsätzlich recht und viele berichten auch regelmäßig über die Entwicklung ihres neuen Zöglings und dies sind zumeist die erfreulichen Seiten des Miteinanders.

Ich halte dies deshalb auch für so wichtig, um anderen Mut zu machen, um zu zeigen wie einfach letztendlich das Praktizieren von Tierschutz ist und wie viel Freude diese Seelen uns bereiten.

Die Bilder, die wir hier sehen, das Vorher und das Nachher tuen so unendlich gut.

Natürlich hatten wir auch eine anstrengende Zeit zu Beginn mit Paul, einem hochgradig traumatisierten Hund, der in ein schon lange bestehendes Rudel zu integrieren war, natürlich waren die ersten Spaziergänge mit einem fremden Rüden, von dem sie nichts nichts, aber auch gar nichts wissen, extrem nervenaufreibend, Schweißausbrüche haben uns eine Zeitlang täglich begleitet, Pauls Bewegungen auf unserem Parkett waren völlig unkoordiniert, so daß Lotta und Mickelchen regelmäßig das Weite suchten, wenn Paul auf sie mit lautem Getöse zugeschliddert kam, selbst seine Lautgebung bei völliger Entspannung ließ die Hündinnen erzittern, und und und, aber die positive Entwicklung, die täglichen Fortschritte lassen sehr bald die anstrengenden Seiten vergessen.

Sie befinden sich mit Ihren Problemen mit Felix unverändert in bester Gesellschaft, wenngleich andere Besitzer möglicherweise altersbedingt mit anderen Schwierigkeiten konfrontiert werden.

Allein wie unkompliziert das Miteinander iher Hündin und Felix zu sein scheint, ist etwas Wunderbares und nicht selbstverständlich.

Ich grüße Sie aus Köln ganz herzlich und hoffe, daß Sie nicht den Mut verlieren.

Susan Beaucamp

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Susan Beaucamp

und einfach nur "Danke" für den Zuspruch!
Genau die beschriebenen "Schweißausbrüche" beim Spaziergang sind es, die einen ziemlich runterziehen!
Und aufgeben möchte und werde ich ja auch nicht !
Natürlich sollte hier in erster Linie über die netten Seiten geschrieben werden(es soll ja niemanden abschrecken!)
Und das werden wir ja auch weiterhin so handhaben Ein bisschen Zuspruch hat noch nie geschadet!
Grüsse Gisela und Co.

Hallo Frau von Darl, ich finde es sogar gut, wenn auch die Problematik mit unserer "Rescue"-Vizslas zur Sprache kommen!
Man muss über solche Themen genaus so diskutieren, wie über die "verschmusten" Rüden!
Es gibt bestimmt den ein oder anderen Vizsla, der sich in der umstellung aus verschiedenen Gründen schwer tut!

Also keine Hemmungen, hier weiter über Felix und seine Fortschritte (oder auch nicht) zu berichten!
MfG I.Caminneci

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Wenn Hunde nicht in den Himmel kommen, möchte ich, wenn ich sterbe, dorthin, wo sie sind.-Will Rogers-
Unter hundert Menschen liebe ich nur einen, unter hundert Hunden neunundneunzig.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Hallo an Alle, Felix ist recht stur was Erziehung betrifft!
So auch die Aussage unserer Hundetrainerin und sein benehmen mit anderen Hunden ist erschreckend dominant!
Er mischt sich in jedes Spiel von anderen ein und es bleibt dann nicht beim Spiel....naja eine handfeste Auseinandersetzung gab es noch nicht ! Zum Glück!
Aber auch Sie meint , es sei besser Ihn zu kastrieren!Na am Donnerstag ist Termin!Habe es auch mit Tierärztin(war jetzt eine andere) und den Sprechstundenhilfen besprochen , die auch Hunde haben, und es war die eindeutige Meinung das es ein wichtiger und richtiger Schritt ist!
Also bis dann..werde weiter berichten!--Er zieht immer noch, vom Halti ist die Nase ganz wund und von abstreifen (versuchen) sogar blutig! Gina trägt das Halti ganz toll!
Bis dann Gisela und Co.

Schön, daß Sie noch einmal berichten. Mich würde vor allem interessieren, wie Sie auf die " Dominanz" von Felix reagieren sollen, abgesehen von der Kastration, von der ich auch, vorichtig ausgesprochen, da ich Felix nicht kenne und natürlich keine Hundetrainerin oder ähnliches bin, glaube, daß sie ausgesprochen hilfreich sein kann.

Paul beginnt inzwischen, vermutlich bedingt durch seine stetig größer werdende Sicherheit, das eine oder andere Kommando zu ignorieren. Ich werde um weitere Trainingsstunden mit ihm sicherlich nicht herumkommen.

Liebe Grüße

Susan Beaucamp

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Susan Beaucamp

Hallo Frau Beaucamp,
ehrlichgesagt reagiere ich da aus dem Bauch raus , eine richtige Anweisung der Hundetrainerin hatte ich nicht! Ich sollte es nicht zulassen...! Sie weisst die Hunde auf dem Platz selbst zurecht....(????)wahrscheinlich um zu zeigen wie es geht...(??)
Heute wollte er sich mit einem Rüden anlegen( der mit Gina spielen wollte) und ich habe laut "nein"gesagt als es nicht wirklich nützte habe ich die Schnauze von Felix festgehalten und nochmal eindringlich "Nein " gesagt! Es hat genutzt! Danach gingen wir zusammen - mit Rüde - friedlich weiter und die zwei haben sich soger nochmal ohne murren beschnüffelt!War vielleicht nur Glück!
Grüsse Gisela + Co.

Hallo Frau von Darl, ich habe mich zwischenzeitlich über die von Ihnen gewählte Hundeschule informiert, und leider erfahren, dass die Hundetrainierin dort noch nicht mal mit einem wohlgeprägten und in Familie aufgezogenen Cairnterrier fertig wurde!!

Es gibt eine bessere Hundeschule in Meckenheim. Bitte wenden Sie sich an Pauline Caminneci, die wird Ihnen Tel.Nr. und Adresse nennen.

Ich persönlich halte eine Kastration als Allerweltshilfe gerade für Rüden als sehr umstritten. In EXTREMfällen ist sie vielleicht hilfreich, aber bei so einem Hund wie Felix!
Es sagt einfach aus, dass man sich mit der Problematik nicht genügend befaßt! Schlagwörter wie Sozialisierungsphase und Prägungsphase hat keiner erfunden! Die alten Trummlerbücher sollte man sich vielleicht doch nochmal zu Gemüte führen! Denn das Verhalten unserer Hunde hat sich in den letzten Jahren nicht so verändert!

Und wenn ich einen Hund aus second Hand übernehme, muss ich mir darüber im klaren sein, dass diese Phasen versäumt wurden!
Schade, dass das in einer sogen. Hundeschule nicht verstanden wird!
Felix ist noch so jung und hat in seinem Leben eben all die Erfahrungen nicht sammeln können, die jeder Welpe aus wohlbehüteter Aufzucht im frühen Alter kennenlernt(oder kennenlernensollte)!

Also bitte nicht zu früh die Flinte ins Korn werfen!

Und vor allen Dingen nicht nur auf eine Meinung hören. !


MfG I.Caminneci

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Wenn Hunde nicht in den Himmel kommen, möchte ich, wenn ich sterbe, dorthin, wo sie sind.-Will Rogers-
Unter hundert Menschen liebe ich nur einen, unter hundert Hunden neunundneunzig.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Hallo Felix,

lese gerade, dass es mit der Rudelführung bei dir noch nicht so „rund“ läuft...

Also mein Frauchen hat in der letzten Woche zweit Bücher von Turid Rugaas gelesen („Calming Signals“ und „Hilfe mein Hund zieht“). Frauchen sagt da stehen ziemlich coole Sachen über uns Hunde drin, z. B. wie wir uns verständigen und warum wir ein einer Situation, nach einem bestimmten Muster reagieren. Turid Rugaas ist wohl so ne Art Hundeflüsterin, die uns Vierbeiner ziemlich durchschaut hat. Und euch Rudelführer darauf aufmerksam mach, dass ihr oft falsch reagiert und wir Hunde dann wieder falsche Verknüpfungen daraus ziehen, also ganz schon schwierig und doch so simpel von Turid Rugaas erzählt.
Hier mal ein kurzer Auszug ihrer Meinung zu Haltis:
„An einem Kopfhalfter geführt zu werden empfinden die meisten Hunde als unangenehm und störend, Warum? Weil es sehr unangenehm ist, wenn man am Kopf hin und her gezogen wird. Versuchen Sie es selbst, und Sie werden am eigenen Leib erfahren, wie beklemmend uns unangenehm das ist, Außerdem verhindert ein solches Kopfhalfter, dass sich der Hund ungestört orientieren kann, wählt, wohin er schaut und wo er schnüffelt und anderen Hunden ungehindert Kommunikationssignale gibt. Für sein Wohlbefinden, vor allem aber für seine eigene Sicherheit, ist es aber wichtig, dass er diese Möglichkeit hat.
Die meisten Hunde werden regelrecht depressiv, und das ist klar ersichtlich. Andere werden nervös mit diesem Ding in ihrem Gesicht, das auch die Augen berührt, wenn es entweder nicht richtig passt oder falsch eingesetzt wird. Ist es zu eng, hat der Hund Probleme, normal zu atmen.
Ein nervöser oder depressiver Hund genießt seine Spaziergänge nicht mehr und wird gestresst. Oder es tauchen noch tiefer verwurzelte Probleme auf.“ Zitat Ende.

Frag doch mal dein Frauchen, ob es auch mal in diese Bücher reinschnuppern will, denke ich kann dann meine Rudelführung dazu überreden sie euch leihweise zu Verfügung zu stellen.

Einfach mal ne KM schicken... die Post wird’s dann schon richten, oder wir treffen uns mal zu einem „Schnupperkurs“!

Liebe Grüße

Nuez und Szuka

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Warum auf den gezüchteten Hund für ihr Heim warten, wenn der gezüchtete Hund im Heim auf Sie wartet? (Gert Haucke)
Sollten Sie an einem unserer Schützlinge Interesse haben, finden Sie den Haltungsbogen unter Formulare auf dieser Website.

Hallo und Danke für die Tipp's!
Werde also das Kastrieren erst mal absagen!
Und das Halti ist mir auch nicht ganz recht. Ich weiss das es darüber ganz geteilte Meinungen gibt! Überzeugt bin ich davon ja auch nicht , aber man probiert ja so einiges...werde es auch mal mit normalem Geschirr probieren , hatte eins das sich zuzieht unter den Vorderläufen , Ja! war auch Mist! Bitte keine weitere Ausführung dazu! Ich weiss! Aber wenn man an der Strasse einfach mit aller Kraft weitergezogen wird ....! Also bis auf weiteres
Gisela und CO.

".... man probiert ja so Einiges " . Ich glaube genau da liegt das Problem.
Ein Konzept muß her - und dann bitte Konsequenz, Geduld und und viel Ruhe. Trainingsplätze, wo der Kleine nicht abgelenkt wird ( zB. ein großer asphaltierter Parkplatz ) und Erholungsphasen, die beiden Parteien Freude bereiten ( zB. eine eingezäunte Wiese )....

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"Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich."