Pongo - ca. 7 jähriger UK-Rüde

Hallo Frau Neemann,
vielen Dank fürs Einstellen des Filmchens. Ich habe es leider nicht geschafft. Pongo hat von Anfang an geheult, in verschiedenen Situationen, vor allem zur Begrüßung. Elja hat in ihrem ganzen Leben noch nie geheult. Im Film sieht man, dass sie Pongo beobachtet: Wie macht der das???
Dann dreht sie sich um und gibt alles mit ihrem kleinen Stimmchen! Wir fanden es auch zu köstlich. Nur der Kameramann ( ich ) muß noch ein wenig üben.
Heute waren wir im Wald, Elja wollte unbedingt endlich wieder mal den normalen Waldweg verlassen und querfeldein laufen. Ich habe Pongo mal vertraut und ihn auch ohne Leine laufen lassen. Auch hier hat er sich prima abrufen lassen, er dreht sich auch öfter um und schaut, ob ich noch da bin. Wenn ich mich verstecke, kommt er zurück und sucht mich, die Bindung wird immer besser.
Viele Grüße aus Königswinter, Anja, Roland und das ganze Rudel

So, hier sind auch endlich Fotos von Pongos erstem Urlaub. Wir waren im Spreewald und haben dort auch seine Bootstauglichkeit getestet. Etwas unruhig war er schon, ist aber problemlos ins Boot gestiegen und wir konnten sehr häufig mit den beiden Hunden Kanadier fahren. Seit August haben wir auch unsere eigenes Boot, welches wir auf den Namen Carla getauft haben, die ja leider im letzten Jahr gestorben ist und Pongos Vorgängerin war. Pongo hat sich im Urlaub toll benommen, auch die anderen Hotelgäste haben Elja und Pongo oft gelobt. Man kam durch die beiden Hunde immer sehr schnell ins Gespräch und wir haben dann auch viel über die Geschichte der beiden erzählt. Das größte Kompliment kam von einer Dame vom Nachbartisch, die sagte: " Dem strahlt das Glück aus den Augen!". Wir glauben es auch, er kommt jeden Tag noch mehr an. Er ist zwar oft dickköpfig, aber wir arbeiten weiter mit ihm. Seit 2 Wochen macht er seinen 3. Kurs Hundeschule, diesmal jede Stunde neue Beschäftigungsübungen. Elja ist auch mit dabei und wir haben alle 4 sehr viel Spass dabei. Viele Grüsse aus Königswinter, Roland Heß mit dem ganzen Rudel

Hallo Familie Heß,

vielen Dank für die schönen Bilder. Wir waren dieses Jahr an der Ardèche, aber wir haben uns nicht getraut, mit unseren Hundies Kanu zu fahren Das sieht richtig gut aus

Viele liebe Grüße

Tina Zürn

Hallo Frau Zürn,
endlich antworte ich doch noch mal. Wir haben im Urlaub auch erst mal nur geprobt, im letzten Jahr noch mit Carla und Elja, in diesem Jahr mit Pongo und Elja. Es macht sehr viel Spaß, die Hunde machen die Touren toll mit. Probieren Sie es erst mal mit einem Leihboot auf Gewässern in Ihrer Nähe aus, nehmen Sie Decken oder Gymnastikmatten für die Hunde mit, damit die beiden einen sicheren Stand haben, und dann Boot ahoi! Viele Grüße aus Königswinter, Roland Heß

So, ein Jahr Pongo! Vor einem Jahr kam er bei uns an, der Stress der langen Fahrt war ihm anzumerken. Trotzdem hatten wir den Eindruck, dass er sein neues Zuhause nur zu gerne angenommen hat. Es gab einige Schwierigkeiten ( vielen Dank für die guten Ratschläge ), aber wir konnten alles gut meistern, auch durch unserer tollen Hundeschule. Wir sind jetzt im dritten Kurs, jetzt auch mit Elja, beide haben mächtig Spaß, schauen dem anderen immer gespannt zu. Die Bindung zu ihm und auch zwischen Pongo und Elja hat sich stark gefestigt, wir sind alle glücklich miteinander.
Viele Grüße aus Königswinter,
Roland Heß

das liest sich alles wundervoll, und man kann es auch auf den Bildern sehen! Alles Gute zum 1ten, auf noch viele viele weitere so schöne und glückliche Jahre mit den beiden Schönen!

So, nachdem die Wirkung des Testosteronchips bei Pongo allmählich nachgelassen hat und er phasenweise auf unseren Wanderungen wieder seine alten Untugenden gezeigt hat, haben wir uns entschlossen, ihn doch kastrieren zu lassen. Unsere Tierärztin riet uns zu diesem Schritt, da ein regelmäßiges Setzen eines neuen Chips seinen Hormonhaushalt doch immer wieder durcheinander bringt. Auch ViN hatte keine Bedenken, vielen Dank noch mal an Frau Haake! Vorgestern war es dann soweit, um 11.00 Uhr war Die OP. Gleichzeitig sollten dann auch 3 kleine Warzen an den Augen entfernt werden. Wir waren schon sehr aufgeregt, ob auch alles gut verlaufen würde. Aber alles lief gut, er war um halb zwei wieder zu Hause und um 17.00 Uhr wieder putzmunter. Jetzt hoffen wir, dass die Wunde gut verheilt und dann am nächsten Freitag die Fäden gezogen werden können.
Demnächst gibt es auch die ersten Fotos von Elja und Pongo im Schnee, der ist uns im letzten Winter ja vorenthalten worden.
Viele Grüße aus Königswinter, Roland Heß und Rudel!

So, der Winter ist zwar vorbei, aber hier endlich die versprochenen Fotos von Pongo und Elja im Schnee, den wir immerhin fast zwei Wochen lang hatten. Die beiden hatten sichtlich viel Spass bei schönem Wetter und mit Blick aufs Siebengebirge.
Bald gibt es dann wieder die neuesten Gartenfotos und natürlich die nächsten Bootstouren...

So, endlich noch mal Nachrichten von Pongo. Er ist mittlerweile schon 11 Jahre alt und seit fast 4 Jahren bei uns. Sein Alter merkt man ihm tatsächlich nicht an, er ist fit wie ein Turnschuh. Hier 2 Fotos von unserem geliebten Spreewaldurlaub. Er geht nicht unbedingt freiwillig ins Wasser. Wir konnten ihn aber doch animieren, zuerst mit Schwimmweste, danach ist er dann auch ohne Hilfe geschwommen! Die Belohnung gab es dann in Form eines großen Kauknochens. Viele Grüsse aus Königswinter, Roland Heß mit Rudel

Wir haben heute leider eine schlechte Nachricht von unserer Tierärztin bekommen. Nachdem Pongo vor ca. 3 Wochen anfing zu schwächeln, mit Lahmheit am rechten Vorderlauf, zeitweiser Apathie und viel Müdigkeit, hatten wir einige Termine und Untersuchungen bei unserer Tierärztin und Physiotherapeutin. Der Rücken war verspannt, wurde aber durch Physiotherapie und 2 Blutegeln wieder schön geschmeidig. Das Lahmen blieb trotzdem, mal mehr, mal weniger stark. Bei der Tierärztin wurde Blut fürs Labor abgenommen, in der Zwischenzeit hat sich sein rechtes Ohr entzündet. Die Tierärztin hat hier einen Polyp entfernen können und hat eine Gewebeprobe ins Labor geschickt. Im Blutbild sind leider Borrelien festgestellt worden. Er bekommt seit letzter Woche Doxybactin. Leider ist das nur die „gute“ Nachricht, die schlechte Nachricht kam heute Abend. Die Gewebeprobe hat einen bösartigen Gehörgangstumor bestätigt. Unsere Tierärztin stellt jetzt den Kontakt mit der Tierklinik Hofheim her, sie klang aber nicht sehr optimistisch. Über Erfahrungen mit der Diagnose wäre ich dankbar. Viele Grüße, leider traurige, aus dem Siebengebirge, Roland Heß

Lieber Herr Heß,

das tut uns sehr leid, wissen wir doch, welche Sorgen nun zu tragen sind.

Zu Behandlungsmöglichkeiten können wir leider nichts sagen, aber hier sind alle Pfoten und Daumen gedrückt.

Bitte halten Sie uns auf dem Laufenden.

Herzliche Grüße von den

Kasselern

Liebe Familie Hess

Die meisten hier wissen wie man sich fühlt, wenn man so eine Nachricht bekommt. Wir haben das viel erleben müssen. Von dieser Diagnose habe ich noch nie was gehört. Ich kann nur sagen,
dass die Tierklinik Hofheim einen guten Ruf hat. Dort ist man immer auf dem neuesten Stand
der Tiermedizin. Unsere Tierärztin arbeitet mit denen gut zusammen. Ich habe auch noch nix negatives über die Klinik gehört.

Wir drücken beide Daumen, dass der wunderschöne Bub wieder total fit wird
Einen dicken Knutsch auf die Hundenase.
Für Sie und das Rudel alles Gute

Christiane mit Tücsök

Pongo hat es leider nicht geschafft. Nachdem es ihm heute Morgen schlechter ging, sind wir noch mal zu unserer Tierärztin gefahren. Er konnte seinen Vorderlauf kaum belasten, beim hochheben ins Auto hat er vor Schmerz geschrien. In der Praxis wurde er geröngt und per Ultraschall untersucht. Dabei wurden Metastasen in der Leber festgestellt. Wir haben ihn dann erlösen lassen. Jetzt ist Elja wieder alleine und wir sind endlos traurig, haben ihn nach 4 wunderschönen gemeinsamen Jahren gehen lassen müssen. Machs gut, kleiner Freund, wir vermissen Dich unendlich!

Lieber Herr Heß,
wie unglaublich traurig ist diese Nachricht, nachdem erst gestern alle Daumen gerückt wurden und sicher jeder Leser mit Ihnen bangte und hoffte.
Sie haben Pongo vier wunderschöne Jahre und ein so zauberhaftes Leben geschenkt. Und schlussendlich den größten Liebesbeweis in Form der Erlösung geleistet. Er wurde bei Ihnen so sehr geliebt und das ist es was sein Hundeleben ausmachte.

Unfassbar schnell und viel zu früh haben Sie ihn gehen lassen müssen und ich wünsche Ihnen von Herzen Kraft für diese so schwere Zeit. Mögen die schönen Erinnerungen Ihre Herzen bald mehr erfüllen als die tiefe Trauer und Sie in Elja eine liebevolle Stütze fühlen.

Traurige Grüße
Nad Pfeiffer mit Vizsla-Snooker

Lieber Herr Hess,

Bin so erschrocken,dass die Maus so schnell von Euch gegangen ist.
Sitze hier und muss weinen.

Kann gar nichts weiter schreiben. Ich drücke Sie und wünsche Kraft. Wir wissen, wie schmerzhaft der Verlust ist.

Traurige Grüße
Christiane mit Tücsök

Für die Welt warst Du nur ein Hund ....für mich warst Du die Welt

Liebe Familie Hess,

so sehr habe auch ich gehofft, daß Ihnen noch ein bisschen mehr Zeit mit Ihrem Pongo bleibt, aber es sollte nicht sein.
Es tut mir unendlich leid und ich weiß, dass jetzt nichts über den Verlust hinwegtrösten kann.
Ich zünde jeden Abend für unser Öhmchen Caira eine Kerze im Garten an. Heute scheint sie besonders hell...nicht nur für unser Öhmchen sondern auch für Ihren Pongo.

Fühlen Sie sich gedrückt.

Michaela Sperlich mit Lola, Jule und Öhmchen Caira im Herzen

Lieber Herr Hess,

ich habe schockiert Ihre Zeilen gelesen.

Grad gestern Abend habe ich zu Hause von Pongo und seiner Krankengeschichte erzählt, verbunden mit der Hoffnung das es einen guten Verlauf nimmt.

Ich bin in Gedanken bei Ihnen und auch ich werde heute Abend eine Kerze für ihn anzünden.

Sehr traurige Grüße
Volker

Ich hab‘s versprochen...

Zuletzt geändert von Volker Wall am Do 12. Dez 2019, 19:03, insgesamt 2-mal geändert.

Liebe Familie Hess,

auch wir sind erschüttert und es fehlen uns die richtigen Worte, hätten wir Ihnen doch noch so gern ganz viel gemeinsame Zeit gewünscht.

Wir schicken ganz viel Kraft...

Traurige Grüße

Klaus-Uwe und Sabine Haake

Liebe Familie Hess,

es tut mir so leid das Pongo über die Regenbogenbrücke gehen musste... es fehlen einem immer die Worte
Sie haben Pongo die schönsten Jahre seines Lebens geschenkt , jetzt darf er mit seinen Kamaraden auf der immer grünen Wiese toben....

Run free lieber Pongo


mit traurigen Grüßen

Annette Szauter

Vielen Dank für die große Anteilnahme und die vielen tröstenden Worte. Wir können es immer noch nicht begreifen, haben wir uns doch vor einer Woche niemals vorstellen können, dass er solch einen aggressiven Krebs im Körper hat. Er muss da schon starke Schmerzen gehabt haben, er hat sich aber nichts anmerken lassen und sogar noch regelmässig gefressen. Die Schmerzen sind dann jeden Tag mehr geworden, er lahmte immer stärker, vermutlich hat die Borreliose auch noch ihren Teil dazu beigetragen...
Wir sind zwar endlos traurig, aber wir müssen uns keine Sorgen mehr um ihn machen. Und wir hoffen natürlich, dass Elja den Verlust dieses mal besser verkraftet, da sie vor 4,5 Jahren ja schon ihre Freundin Carla verloren hat, auch eine traurige Zeit. Traurige Grüsse aus dem Siebengebirge, Roland Heß

Seelenhunde hat sie jemand genannt – jene Hunde, die es nur einmal geben wird im Leben,
die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum Atmen.



Liebe Familie Heß,

es ist immer zu früh und wir haben so gehofft, das Pongo noch ein wenig länger bei Ihnen blieben darf.

Es gab kein Happy End, nur geschenkt Zeit und diese ist leider so schnell verstrichen.

Danke, dass Sie Pongo damals so liebevoll aufgenommen haben und er sich in Ihr Herz und auch in Eljas schleichen durfte.

Ein Ende ist auch immer wieder ein Anfang.

Traurige Grüße

Tina Zürn

Lieber Herr Heß,
so schnell nun, und es ist immer viel viel zu früh, wenn der geliebte Freund, Kamerad, Familienmitglied gehen musste. Ich wünsche Elja sehr, dass sie den Verlust ihres Freundes halbwegs verkraften kann. Für Sie und Ihre Familie bleibt, wenn die Trauer sich in ein zaghaftes Lächeln verwandeln kann, die Erinnerung an die gemeinsamen Jahre mit Pongo.

Ich bin überwältigt über die große Anteilnahme! Nochmals vielen Dank, auch an Volker Wall, der mit seinem Foto mit der Kerze für Pongo noch mal für reichlich Tränen gesorgt hat. Die Anteilnahme erfahren wir auch in der Nachbarschaft, in der Familie und im Freundeskreis. Pongo war überall sehr beliebt, er war ein freundlicher Hund, der auf jeden zuging und sich auch über jeden Besuch sehr gefreut hat. Wir haben mit ihm und Elja vor kurzem noch einen ehemaligen Nachbarn besucht, der in einer WG für Demenzkranke wohnt. Die Bewohner hatten alle sehr viel Spaß mit den beiden Hunden, Pongo war als Therapiehund bestens geeignet. Wir hätten uns alle noch über einige schöne Jahre mit ihm gefreut, er war ein ganz besonderer Hund, der sich auch mit über 7 Jahren bei uns noch wunderbar eingelebt hat und wir eine tolle Gemeinschaft waren. Er hinterlässt eine große Lücke.
Roland Heß mit dem restlichen Rudel...

Liebe Famillie Heß,
auch ich bin sehr erschrocken und traurig, das sich Pongos Gesundheitszustand so schnell verschlechtert hat... Da sieht man mal wieder, wie sehr unsere Freunde, gute Miene zum Bösen Spiel machen. Sie sind so unfassbar tapfer. Auch wir wissen, was Sie nun durchmachen... so ein Abschied ist jedesmal unfassbar schwer und traurig. Nur die schöne Zeit, die Sie mit Pongo gemeinsam hatten und das Pongo noch ein so schönes Leben mit Ihnen und Elja haben durfte, kann ein ganz klein wenig trösten...
Auch bei uns brennt eine Kerze für Ihren geliebten Schatz, der nun nicht mehr leiden muss (dank Ihnen, der letzte und schwerste Liebesbeweis an Pongo) und mit all den anderen Seelenhunden über die Wiesen rennt.
Traurige Grüße
Uwe Schaale und Sabine Grob mit Tilda und Omi Easy im Herzen

Das tut mir sehr leid.
Run free Pongo