Manche unserer vierbeinigen Pfleglinge haben uns leider nach viel zu kurzer Zeit wieder verlassen müssen. Hier wollen wir an sie erinnern - damit sie nie vergessen werden!
auch Parasz wünschen wir alles Gute - sie hat mit ihrer Schwester das große Los gezogen - die Beiden bleiben zusammen in ihrer neuen Familie, dürfen auf eine spannende Zeit hoffen .... in der sie allerhand lernen dürfen - der Anfang ist gemacht
wir freuen uns schon auf die Bilder vom Glück des gesamten Rudels
Karl Heinz Augustin schrieb am 06.06.2008 15:01 Parasz und ihre Schwester Zurlo haben sich gut bei uns eingelebt. Die Futterumstellung war kein Problem. Da sehr abgemagert waren, füttern wir ihnen Hochleistungstrockenfutter, angebratenes Schaffleisch, Nudeln, Reis und gereiebenes Gemüse, manchmal etwas Obst. Ihr Körpergewicht hat etwas zugenommen. Sie sind sehr fit und agil. Wir können bereits ohne Bedenken frei im Wald laufen lassen. Bleiben immer im Umkreis von 15-20m. Die ersten wichtigen Kommandos wie "hier", "sitz", "stop" und "platz" funktionieren schon ganz gut, wenn auch noch nicht perfekt. Mit unseren Buben (8 und 10 Jahre alt) verstehen sie sich super. Auf fremde Hunde und Menschen gehen sie vorerst mit Bedacht zu bis sie merken, dass keine Gefahr besteht. Dann sind beide sehr aufgeschlossen und freundlich. Natürlich gibt es auch kleine Probleme. Zurlo versucht immer wieder die Grenzen auszuloten und manchmal nicht zu hören, kurz mal auszubüchsen oder sich ihr Futter vom Tisch zu holen. Parasz hat etwas Angst vor vorbeifahrenden Auto´s. Das kriegen wir alles auch noch hin. Ansonsten sind sie sehr lieb und geniessen die Geborgenheit und Streicheleinheiten. Wir sind sehr froh diesen Schritt gegangen zu sein und danken Gott, dass er alles so wunderbar gemanagt hat.
na, da hatte ganz bestimmt ein gott die hand im spiel! und wenn es der der hunde und kinder war! viel spass, zufriedenheit und erfüllung mit den beiden, lg aus der schwalm
Hallo Vizsla-Freunde, Haben bei Zurlo und Parasz festgestellt, dass sie an Giardien erkrankt sind. Die Symtome sind eindeutig. Nehmen trotz gutem Futter kein Gramm zu. Manchmal geht es ihnen gut, dann Tage wieder sehr schlecht, mit massiven Durchfall. Die Losung ist oft breiig hell. Fressen wird teilweise nicht richtig verdaut. Haben bereits zwei Wurmkuren mit Panacur gemacht,ohne Ergebnis. Zur Zeit probieren wir es mit Metronidazol. Geben zur Zeit als Futter fast nur Fleisch mit Eiern, Obst, Gemüse und Kräutern. Keine Nudeln oder Reis, weil wir gelesen haben, dass Giardien Kohlenhydrate lieben. Wenn ihr Erfahrung mit diesen Parasiten habt wären wir froh, wenn ihr uns eure Erfahrungen schildern könnt. Vielleicht habt ihr zusätzliche Tipps. Voerst Danke für eure Mithilfe.
Giardien sind ein oder können ein längeres Thema sein.
In Ungarn wird Panacur leider häufig nicht ausreichend lang gegeben.
Ich habe ja zur Zeit Mozart hier bei mir und hier ist Durchfall bzw.war (wir sind seit Gestern auf einem guten Weg)ein heißes Thema. Ich habe GTSD einen TA an der Seite der sich recht gut auskennt.Deshalb auch bei uns nach dem Giardien positiv waren eine 2x 7 tägige Metronidazolkur. In der letzten Metro Woche kamen dann noch Darmbakterientabletten dazu um die Darmflora wieder auf den rechten Weg zu bringen.
Ich habe Kiloweise Reis und Pute gekocht.
Da die letzte Kotprobe jetzt in Ordnung war der Stuhl aber immer noch breiig und nicht so riechend(ich weiß es ist nicht gerade apetitlich) Gibt es jetzt bei uns Reisflocken in Wasser mit Vollmers Fisch und Reis. Seit Gestern sieht es besser aus und die Gewichtszunahme ist inzwischen auch o.k.
Bei meinem Dobo hat letztes Jahr die Panacurkur gut angeschlagen wobei die dieses Jahr im Mai wiederholt werden musste. Nicht jedes Medikament hilft bei jedem Hund gleich gut
Wir hoffen aber jetzt auf einem guten Weg zu sein und drücken Ihnen auch die Daumen.Bei Fragen helfen wir gern auch per PN.
Hallo, danke erstmal für die Info´s. Bitten noch um Info, welche Dosierung für Metroidazol angewendet werden soll. Laut unserer TAín 400mg 1 x pro Tag. Hunde wiegen ca. 16-18kg. Haben gelesen, dass viele doppelte Menge geben, allerdings auf zweimal am Tag verteilt.
Es waren nicht nur die Giardien, die im Körper von Parasz und Zurló ihr Unwesen trieben.
Es war der gesamte "Mittelmeercoktail" und außerdem noch Clostridien.
Fam. Augustin hat keine Mühen und Kosten gescheut, um den Mädels zu helfen.
Der letzte Strohhalm war ein TA-Besuch in Leipzig, wo die Mädels nochmal komplett durchgecheckt wurden, aber leider mit dem Ergebnis, dass ihnen nicht zu helfen ist.
Weil beide immer schwächer wurden, hat man sie gehen lassen.
Macht es gut da oben, dort hat das Leiden ein Ende und ihr könnt wieder fröhlich über grüne Wiesen toben!
erst die Freude, dass sie diesen beiden Mädels ein Zuhause gegeben haben, dann die Zeit des Bangens und Hoffens und jetzt der Abschied. Wir fühlen alle mit ihnen......
..Das ist so heftig bitter und traurig Liebe Familie Augustin, es tut uns sehr leid das beide Schwestern gehen mußten. Ganz viel Kraft und Unterstützung wünschen wir Ihnen. Run free, Parasz und Zurló .
Wir wünschen Ihnen, besonders ihren Kindern viel Kraft in dieser schweren Zeit. Aber es gibt nun mal Dinge, die man nicht ändern kann, auch wenn man es sich so sehr wünscht.