Das Forum von Vizsla in Not e.V.

Dies schrieb heute Herr Acksteiner!

Erkundungstag 2
zunächst möche ich mal deutlich hervorstreichen, dass Deni nicht nur ein ausgesprochen Hübscher ist, sondern wirklich ein ganz ganz Lieber ! er ist sehr gutmütig und überaus freundlich. wir lernen uns schritt für schritt mehr kennen und deni gewinnt zunehmend vertrauen zu mir. Bleibt ruhig in der Nacht und schläft durch, no problem. Natürlich verfolgt er jeden schritt den ich in der gr. wohnhalle mache - und wenn ich zur eingangstür gehe - springt er gleich aus seinem betti auf und will mit. er klebt förmlich an mir - von einem zimmer zum andern - oder wenn ich im haus herumlaufe in andere etagen - deni immer mit dabei. Gestern liess ich ihn nur kurz 5 minuten allein in der wohnung - da hat er wohl gleich panische angst bekommen und geglaubt, ich komm nicht mehr zurück. dabei hat er sich wohl vor aufregung wie ein wirbelwind um die eigene achse gedreht im relativ engen flur - und dabei seine lange, nicht kupierte rute überall angeschlagen. am türstock, an der tür - am garderobeschränkchen - dabei hat er sich - wohl wie schon so oft früher schon - die schwanzspitze aufgeschlagen. überall waren blutspritzer verteilt, auch an der wand und am boden. das ist ein altes problem bei deni - das schwanzende ist auch stark verkrustet - ja und immer wieder wenn er wo dranknallt reisst es wieder auf. das tut mir dann selber weh wenn ich sehe, dass er in seinem tatendrang sich wieder mit der rute selber wehtut und verletzt. Beim Gassigehen sprintet er natürlich auch mal voran - aber nie weiter wie etwa 50 meter und schon dreht er sich zu mir um und guckt wo ich bin. Das bin ich von meinen früheren vizslas ja gewohnt, dass sie nie weglaufen. natürlich hat er die nase überall und schaut und schnuppert - erkundet alles. Er nimmt so irreviel infos auf - und läuft das fünffache minimum was ich gehe. er ist auch sehr interessiert wenn ich ihm etwas zeige oder versuche zu üben und zeigt sich sehr wiss und lernbegierig mit rascher auffassung. auslauf haben wir heute 4 mal gemacht - aber seit dem längeren herumtoben am nachmittag - ist er platt und schläft. vorhin hab ich ihn gefüttert - auch nachher wollte er gar nicht gleich wieder raus, sondern ging zurück auf sein platzerl und pennt schon wieder fest. Also Erlebnis pur und volle zufriedenheit! was noch nicht so toll klappt ist das Fussgehen an der Leine - und im Auto. Naja im Pkw gings ja - da war er ja sozusagen im kofferraum vom kombi. gestern und heut sind wir umgestiegen in meinen hotel-vw-bus, weil ja mein audi motorprobleme hat - und da bleibt er schon mal nicht hinten auf der rücksitzbank. da will er immer vor zu mir zwischen fahrer und beifahrersitz durch - und dann nimmt er mit seinem hinterteil platz am beifahrersitz und mit den vorderpfoten steht er am boden. ein bild für götter! ist ja nicht erlaub, ich weiss. ..... hier im ort bei uns schaut ja keiner. Mein Chicco sass ja regelmässig am Beifahrersitz - logo: die vizslas wollen alles im blick haben ! nur war chicco kleiner wie deni und hatte eben das auslangen mit dem beifahrersitz. Deni ist halt schon ein ganz grosser, da ist der sitz zu klein. also werden wir noch üben hinten zu liegen. und wir werden noch vieles üben, da bin ich jetzt fest dahinter her ! was er wohl jetzt so alles träumt ? bis bald - Hannes

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"Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich."

Hallo
es freut mich auch sehr für Deni ist er doch schon aus Ungarn mitgekommen als wir unseren Strigula in
Passau abgeholt haben wir haben in damals auch kurz kennen gelernt er war ein ganz toller lieber das mit der Schwanzspitze kennen wir auch zu genügem Strigula hatte ja schon eine Amputation jetzt ist alles im lot viel spaß noch mit Deni und vielleicht gibts ja bald ein paar Bilder von Euch

Gruss Sabine

[img]http://www.elgriep.de/ViN/Deni/PanoramabildDeni001.jpg">

Heute haben wir die ersten Bilder des "Neutirolers" Deni erhalten. Vielen lieben Dank an Hannes Acksteiner !!!

Ich glaube, daß es unschwer erkennbar ist, wie wohl sich Deni bei Hannes fühlt.
@Hannes: Bitte gib Deni einen dicken Stups von uns - wir werden ihn mal besuchen !!!

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<img src="http://www.elgriep.de/ViN/Deni/Deni007.gif[/img]

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Friedhelm! Du bist ja echt spitze ! machst sogar fürs Bergvolk Nachtschicht und stellst sofort die aktuellen bilder ins net !! ganz lieben dank ! wie ihr also alle sehen könnt, blüht Deni schon richtig auf ! wir beide verstehen uns ganz prächtig und jeden tag üben wir ein bisschen gehorsam. step by step kommen wir voran. jeden tag lernen wir a bisserl was - oder üben das alte . er ist wirklich ein total lieber gutmütiger - auch wenn besuch kommt. natürlich bewacht er sein reich und sein herrchen und gibt laut wenn es läutet - und jemand in die wohnung kommen will. das ist ja gut so. er spürt dann sofort ob die person bei mir willkommen ist - und wenn alles ok ist, dann begrüsst er sie auch freudig. er frisst ordentlich - kann auch gerne noch ein, zwei kg draufbekommen. er bekommt untertags viel auslauf - in der nacht gibt er ruhe. nemas problemas würden die spanier glaub ich so sagen. have a nice day ! Hannes & Deni

Hallo Hannes,

wir freuen uns ganz riesig für Euch!

Hat Deni die Schlafhütte auch schon bezogen?

Liebe Grüße

Heike und Restrudel

Hi!
in der schlafhütte hat der grosse Deni leider keinen platz; da kann er sich nicht umdrehen - die ist zu schmal
tja - ich mag jetzt bei vielen als missgünstig abgestempelt werden - aber auf mein sofa und in mein bett kommt einfach kein hund; und wenn er auch ein vizsla ist, nicht !
aber Deni fühlt sich in den 2 hundebetten sehr wohl bis jetzt; werde mir aber was überlegen - um ihm viel. doch die hütte zu adaptieren; das dach überm kopf hatte Chicco immer sehr geliebt .....

Ich freue mich, das gerade Deni auf so liebevolle Sympathie bei Ihnen, Herr Acksteiner, gestossen ist. Ganz offensichtlich werden Sie Denis Bedürfnissen so rundherum gerecht.
Es wäre schön, wenn Sie uns weiterhin ein wenig an Denis Entwicklung teilhaben lassen.

Herzliche Grüße aus dem ebenso nassen wie bergelosen Köln

Ihre Susan Beaucamp

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Susan Beaucamp

die 2 Tiroler grüssen !
Deni ist fit wie ein turnschuh ! ... und sein herrchen arbeitet noch dran ..... aber zum glück ist das bandscheiben bzw. rückenproblem schon ein alter Hut - und ich bin wieder im gelände einsatzfähig. wir haben auch schon einige tolle wanderungen gemacht - Deni geniesst die Natur in voller Länge, Breite und Höhe! und wenn*s gar zu heiss ist, auch mal tiefer ins kühle Nass ....
einzeltrainingsstunden für gehorsam und leinenführigkeit haben wir 2 auch schon einige hinter uns gebracht. er ist sehr lernwillig und hat sich super gezeigt dabei. wir müssen jetzt einfach daheim das alles was ruth uns gezeigt hat, weiterüben. und ab mitte august soll dann ein gruppenkurs beginnen. Ich habe seit 2 wochen wieder hotelbetrieb und erstmals hausgäste seitdem Deni bei mir ist. Eine neue Erfahrung für ihn - damit muss er erst noch zurechtkommen, das hier andere, fremde leute ein und ausgehen.
ich bin eigentlich sehr bestürzt über Deni`s Verhalten Personen gegenüber, die ich als Herr ganz freundlich mit Handschlag an der Haustüre begrüsse ! Er schaut sie ganz schief an und knurrt richtig fest ! Besonders Kindern gegenüber ! und das ist jetzt seitdem ich Hotelgäste habe, bereits mehrmals passiert ! Sicher beschützt er mich - keine Frage ! Aber dass er die Leute sooo anknurrt, obwohl ich sie willkommen heisse und freundlich die Hand schüttle - das ist für mich eindeutiges Fehlverhalten! noch dazu zu Kindern ! ich bin echt ausser mir. Denn alle 3 Viszlas die ich vorher hatte, waren immer super lieb und insbesonders freundlich und zugängig zu Kindern ! ich verstehe das verhalten nicht wirklich. Da muss Deni bei seinem Vorbesitzer ganz ordentlich schlechte erfahrungen gemacht haben.
Das alles stimmt mich etwas enttäuscht und ich muss sagen - ich bin verunsichert, wie das weitergeht. Denn die Hotelgäste darf er sicher nicht verschrecken, dass sie mir noch davonlaufen !!! so - das waren mal wieder einige news vom arlberg. fotos liefere ich nach. Allen einen schönen Sommer !

Hallo Hr.Acksteiner!
Ihre Entäuschung kann ich nicht ganz nachvollziehen, da sie sich ja wissentlich einen Hund aus zweiter Hand zu sich geholt haben der laut den hier veröffentlichten Texten Schwierigkeiten mit Fremden(v.a.Männern)und kleinen Kindern hat(oder hatte)...
Ich stimme voll und ganz zu das damit für einen Hotelbesitzer Schwierigkeiten auftreten aber es ist ja nicht so das sie sagen können sie wussten nichts über Deni denn es ist ja alles hier nachzulesen!
Da ich selbst so einen Angstknurrer(v.a.Kinder und fremde männer) zuhause habe kann ich die Sorgen verstehen...aber Vizsla ist nicht gleich Vizsla und wer weiss was Deni schon alles erlebt hat das ihn in diesen Situationen so reagieren lässt!?!
Alles gute für die Zukunft
Gruß
Sandra

Lieber Hannes,
du schreibst doch von deiner bzw. eurer Einzelstundentrainerin!
Du solltest JETZT das anscheinend aufkommende Problem angehen und dich da ganz intensiv reinhängen.
Schleunigst eine brauchbare Strategie entwickeln, dem Deni zu zeigen WER der Herr im Hause ist.
Ich bin sicher, daß du das mit kompetenter Hilfe an deiner Seite in den Griff bekommst - es ist auch wichtig, daß jemand, der eben " nicht so persönlich betroffen bzw. enttäuscht ist " das Problem beurteilt und euch Hilfestellung anbietet.
Also, Kopf hoch und keinesfalls die Hände in den Schoß - der Deni hat ein GUTES POTENTIAL, das hat er doch bis hierher schon bewiesen.
Nun gilt es seine Vorgeschichte in die richtigen Bahnen zu lenken.

LG Christina Griep

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"Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich."

naja, von der hundepension ins hotel das ist halt doch nicht so der richtige weg wie es scheint !

hannes der fehler liegt nicht bei dir!
ich denke einfach für einen hund "aus zweiter" hand ist diese derartige umstellung nicht die richtige! schließlich kennst du seine vergangenheit nicht!


ich wünsch mir dass alles gut wird

alles gute
isabell

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<span style="font-size:10pt;color:brown;font-family:Arial;">Wenn der Hund dabei ist, werden die Menschen gleich menschlicher.</span>

...starke Äußerung!
Vielleicht muß Deni ja nicht jeden Hotelgast mit Handschlag begrüßen!

Hannes, ein altes aber bekanntes Problem flackert auf - ARBEITET dran!

LG Christina

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"Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich."

-- ist nun mal meine meinung zu dem fall!




-- ob das der richtige weg ist?

ich wünsche jedenfalls dani alles gute.
hoffe dass er sich ans hotelleben gewöhnt und in den gästen nicht den "feind" sieht!
hannes alles gute für dani u. dich!

lg
isabell

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<span style="font-size:10pt;color:brown;font-family:Arial;">Wenn der Hund dabei ist, werden die Menschen gleich menschlicher.</span>

Hallo Hannes,

zunächst finde ich es sehr schön, daß es dir und Deni gut geht und ihr auch schon viele positive Erlebnisse hattet.

Das nicht immer alles reibungslos verläuft, ist leider manchmal so, aber die Probleme gilt es ja jetzt zu meistern.....

Deni hat - wie die meistern Hunde bei ViN - eine für uns unbekannte Vergangenheit und somit wissen wir häufig nicht, wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten.

Deni hat sich bei uns weder "Fremden" noch Kindern gegenüber negativ verhalten, er kam immer schnwanzwedelnd auf einen zu.... Jedoch geschah dies natürlich im Freigelände und nicht im Haus bzw. Hotel.

Aus seinen früheren Beschreibungen wissen wir, daß er Probleme speziell mit Männern gehabt hat, die ich (wir) in der Zeit, als er bei uns war, nicht bestätigen kann und Dir gegenüber hat er auch nie solche Anzeichen gegeben.

Man muß jetzt einmal festhalten, in welchen Umgebungen Deni bislang gelebt hat und daß die jetzige Situation für ihn eine völlig neue ist. Er hat Dich als seinen neuen "Herrn" akzeptiert und das Hotel als sein "Reich". Nunmehr ist es an dir bzw. an Deiner Hundetrainerin mit Deni zusammen die Situation zu klären, daß es in diesem "Reich" auch "Fremde" geben kann/wird, die keine potentiellen Einbrecher sind und somit für ihn (als Beschützer) keine Gefahr darstellen.

Gleiches gilt für Kinder. Erstens sind nicht alle Kinder gleich (manche sind ruhig, manche eben nicht - es gibt kleine und etwas größere Kinder) Diese Situationen sind neu für ihn und natürlich versucht er zunächst, dies auf "seine" Weise zu klären.

Weiterhin hat er bislang nur Einzelunterricht gehabt und somit vermutlich noch keinen weiteren Kontakt zu anderen Hunden / Kindern, wie es ansonsten in einer Hundeschule (wo alle zusammen sind) üblich ist.

Immerhin hat Deni ja geknurrt und damit angezeigt, welche Situationen ihm "nicht geheuer" sind. Versuche mit kompetenter Hilfe diese Situation weiter zu analysieren, laß dich nicht zu sehr verunsichern und orientiere Dich an die vielen kleinen Erfolge, die Du ja bereits mit Deni gehabt hast.

Ansonsten kennst Du unsere Mailadresse, wir werden immer versuchen, Dir/Euch bestmöglichst zu helfen !

LG Friedhelm

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Kontaktdaten:
Tel.: 0421/51704566 - Mail: mail@elgriep.de

Hallo Herr Acksteiener,

wir alle sind doch immer wieder einmal enttäuscht, wenn unsere Hunde, und das betrifft bei uns auch meine von mir großgezogenen Hündinnen, genauso wie meinen VIN-Rüden Paul, nicht das Verhalten zeigen, das wir uns wünschen.

Ich finde diese Enttäuschung ausgesprochen legitim, zeigt dies doch welche Bilder wir uns von unseren Hunden gemacht haben.
Vielleicht sind diese Bilder einfach nicht richtig und gehen an der Wirklichkeit vorbei.

Das wir aber ein möglicherweise falsches Bild von unserem Hund haben, macht doch diesen nicht weniger liebenswert, zwingt uns aber auch zu hinterfragen, ob wir mit den Verhaltensweisen des jeweiligen Hundes leben können und wollen.

Zunächst sind die Beschreibungen von Herrn Acksteiner doch ausgesprochen positiv und sehr erfreulich.

Das Dani nicht das erwünschte Verhalten in einer bestimmten und für Dani neuen Lebenssituation zeigt ist sicherlich aus Danis Sicht erklärlich, führt aber offenkundig zu Problemen im Hotelbetrieb.

Wie Frau Griep schon sagte, ist schnellste " Korrektur" unter sachkundiger Hilfe angesagt und das verlorene gegangene Vertrauen von Ihnen, lieber Herr Acksteiner wieder herzustellen.

Das Knurren Fremden, insbesondere Kindern gegenüber ist selbstverständlich kein grundsätzlicher Charakterfehler, auch wenn wir laienhaft immer glauben, Hunde müßten gerade zu Kindern besonders liebevoll sein.

Neben schlechten Erfahrungen können auch gar keine Erfahrungen der Grund für eine mögliche Unsicherheit sein, die sich in einem Knurren wiederspiegelt. Kinder bewegen sich anders, haben eine andere Stimmlage und sind für manche Hunde mehr als "bedrohlich".

Das trotz Ihres eindeutigen freundlichen Begrüssens Dani das Ankommen Ihrer Gäste so unfreundlich quittiert, mag auch mit dem noch nicht ausreichenden Vertrauen Danis in Ihre Füherqualitäten zusammenhängen.

Es gibt so viel Ansätze, hier Abhilfe zu schaffen, das ich mir sicher bin, das Sie, Dani und Ihre Hundetraienrin dies in den Griff bekommen.

Mein ViN Rüde hat so viele Verhaltenweisen, die für mich auch nicht immer angenehm waren durch Aufbau von Vertrauen, Training und meiner sowie seiner zunehmenden Sicherheit im Laufe der zwei Jahre, die er bei uns ist, abgelegt. Unsere gegenseitige Geduld hat sich wirklich gelohnt!

Herzliche Grüße aus Köln

Ihre Susan Beaucamp

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Susan Beaucamp

Hallo Deni - Grüezi Herr Acksteiner!

... auch wir verfolgen die Berichte über das gemeisame Leben und sind natürlich ganz glücklich darüber, dass anscheinend "die Chemie" zwischen Hund und Meister gut übereinstimmt...

ist es nicht nachvollziehbar, dass

. Deni neu angekommen in Ihrem Leben mit der einen Seite Ihres Alltags vertraut wurde und sich darauf einstimmte?

und nun

. eine neue Seite (Hotelgäste uam) kennenlernt, die er nicht auf Anhieb
meistern kann?

für mich sehr, sehr verständlich - umsomehr, dass eine gewisse unbekannte Hypothek mitschwingt...

... und da möchte ich mit meiner vieljährigen Hundeerfahrung aus erster Hand die Aussagen von Christina und Friedhelm Griep unterstreichen - bleiben Sie dran und finden Sie mit Untersützung heraus, wie sein Verhalten positiv beeinflusst werden kann - ich wünsche dazu viel Glück, viel Sachverstand und vor allem Feingefühl für den Hund und die Umgebung

mit herzlichen Grüssen aus dem sommerlichen Irland -
Jeanne Straub & Co.

Hallo Hannes,

als Arpad zu uns kam, hatte er mit Dritten auch erhebliche Probleme. Auch heute noch möchte er nicht unbedingt begrüßt werden, sondern wählt lieber selbst den Zeitpunkt aus, wann er sich eine Person näher anschaut.

Arpad kommt zweimal in der Woche mit in die Kanzlei. Zu Anfang hat er sich auch jedesmal erschreckt und ist zurückgewichen, wenn die Tür aufging. Fühlte er sich bedrängt, dann knurrte er auch. Mittlerweile bleibt er ganz gelassen auf seinem Platz liegen.

Ob Arpad jemals einen Menschen so herzlich und unbefangen begrüßen wird, wie dies sein Vorgänger getan hat, ist wohl eher unwahrscheinlich, doch sind deutliche Fortschritte bei ihm zu sehen. Arpad mit in die Kanzlei zu nehmen, sehen wir auch als Chance, ihn wieder mehr an Menschen zu gewöhnen.

Da du professionelle Hilfe an der Hand hast, solltest du dich dieser auch schnell bedienen.

Deni wird seinen Job als Hotelier schon meistern, er muss ja nicht gleich im Empfang eingesetzt werden .

LG Sabine

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So sehr mich das Problem des Elends in der Welt beschäftigt, so verlor ich mich doch nie im Grübeln darüber, sondern hielt mich an dem Gedanken, dass es jedem von uns verliehen sei, etwas von diesem Elend zum Aufhören zu bringen. Albert Einstein

Hallo zusammen,
ich möchte jetzt auch noch etwas zu Deni sagen:
Die Probleme kommen mir irgendwie sehr bekannt vor. Wir haben unseren Vilas jetzt ein 3/4 Jahr, und ich kann mich noch sehr gut erinnern, daß er anfänglich alles und jeden, das/den er nicht kannte, verbellt hat. Egal, ob es sich um Kinder, Fremde, Männer, Frauen mit Sonnenbrillen oder Rucksack, Pferde, Schafe, etc. handelte. Vilas war wirklich sehr unsicher.
Wir haben diese Umweltreize immer wieder "herbeigeführt" und gutes Betragen von Vilas überschwenglichst belohnt. Das hat bei uns gut geholfen, und inzwischen sind die meisten Unsicherheiten ausgeräumt. Nach wie vor ist er Fremden gegenüber mißtrauisch und läßt sich nicht anfassen (muß er auch nicht). Wir akzeptieren das und übergehen sein Zurückweichen einfach. Vilas beobachtet uns und merkt genau, daß wir kein "Gewese" um seine Angst machen und lernt, daß es anscheinend wirklich keinen Grund zur Aufregung gibt. Er ist auf diese Weise schon viel entspannter geworden und toleriert Fremde immerhin schon.
Ich kann Frau Beaucamp nur zustimmen, wenn sie sagt, daß wir uns ein Bild von unserem Hund machen, daß er erfüllen sollte. Warum eigentlich? Seit ich erkannt habe, daß man sich auf den Hund einlassen sollte , gerade bei Hunden mit unklarer Vergangenheit, geht es im Miteinander immer weiter aufwärts und das gegenseitige Vertrauen wächst.
Frust hatten auch wir reichlich, da kann ich H. Acksteiner sehr gut verstehen, aber mit Geduld, Verständnis und professioneller Hilfe kann man viel erreichen.
Ich wünsche Deni und Herrn Acksteiner viel Glück und Ausdauer, es lohnt sich bestimmt. Man muß einiges an Kraft investieren, aber der Preis, den es zu gewinnen gibt, ist es allemal wert.
LG Christina Ostermeier

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Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
(Erich Kästner)

Hi Fans ! und lieben Dank für all eure Anteilnahme mit Anmerkungen, positiver wie auch negativer Kritik, den vielen Erfahrungswerten und Tipps ! Das hat mich sehr gefreut ! ich wollte eigentlich mal wieder etwas über Deni erzählen . Dass ich mit meiner Meldung über sein Verhalten in Gegenwart von Fremden im Haus gleich einen riesen Wirbel veranstalten werde, daran hatte ich moment des schreibens gar nicht gedacht. wollte auch nix dramatisieren !! vorrangig glaubte ich berichtet zu haben, dass Deni und ich mich superklasse verstehen, dass Deni mich voll akzeptiert hat, dass wir viel unternehmen, üben, spielen, ordentlich spass haben und miteinander lernen. Die einzig negativen erfahrungen, die ich mit ihm bisher machte, waren die anfängliche ignoranz der anderen hunden innerhalb der familie - und jetzt seit dieser woche das knurren, als die ersten hausgäste zu mir kamen.
ich bin mir voll bewusst, dass es eine vorgeschichte in deni`s leben gibt - dass ich einen hund aus zweiter hand bekommen habe, der auch schon etwas älter ist, dass er das letzte jahr mehr als weniger im tierheim gelebt hat - und er nun viel zeit und geduld braucht, um sicherheit in vielen lebensbereichen zu erlernen bzw. wiederzubekommen. ich weiss das !
Deni und ich werden das auch gemeinsam meistern - auch mit unterstützung der trainerin. es ist auch sehr gut, dass es im sommer bei mir nur wenig hotelbetrieb gibt. so sind die situationen mit denen ich Deni konfrontiere, nicht überhäuft und man kann ihn schrittweise heranführen. und bis es ab dezember bei mir so richtig rund geht im haus, werden wir ihn schon fit bekommen haben. ich bin nicht deprimiert und ich raste auch nicht aus, weil er jetzt 3 mal jemanden angeknurrt hat ! schönen Feierabend mit euren Hunden wünscht Hannes aus stanton !

Hallo Herr Acksteiner, ich finde es sehr gut, dass hier auch mal Probleme mit unseren Schützlingen geschildert werden.

Diese Hunde mit ihrem(uns unbekannten Vorleben) bringen im Zusammenleben immer mal an unsere und auch an ihre Grenzen!

Die Problematik hier zu schildern, nimmt vielleicht auch anderen die Scheu, mehr über ihre Sorgen und Probleme zu berichten.

Denn unser Forum ist auch da, um solche Sorgen mitzuteilen und Hilfe zu bieten.

Ich habe den Eindruck, dass Sie dieses Problem bestimmt meistern werden!

MfG I.Caminneci

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Wenn Hunde nicht in den Himmel kommen, möchte ich, wenn ich sterbe, dorthin, wo sie sind.-Will Rogers-
Unter hundert Menschen liebe ich nur einen, unter hundert Hunden neunundneunzig.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

hallo ihr zwei,

na hannes wie gehts euch beiden so?
macht deni fortschritte o. ist ihm das hoteldasein immer noch nicht so geheuer?
lass doch mal was von dir hören würde mich freuen was zu lesen!
bis dann
lg
isabell

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<span style="font-size:10pt;color:brown;font-family:Arial;">Wenn der Hund dabei ist, werden die Menschen gleich menschlicher.</span>

Hallo Uschie, nö, bin ich nicht...

Hi !
mal ein herzliches Danke für die neuen kontaktaufnahmen und lb. nachfragen !
Deni und ich üben fleissig den umgang mit meinen hausgästen. zur zeit hab ich viele italiener im haus - er scheint, wie ich auch, recht sprachbegabt zu sein und mir scheint, er verliert auch zunehmend die scheu vor fremden personen. ich bin zumindest sehr bemüht, ihm die angst zu nehmen, indem ich ihm gut zurede und lobe wenn er sich brav verhält. also werden wir mit geduld und positiver ausstrahlung das kind schon schaukeln !
allseits einen schönen Tag ! lb. grüsse - hannes & deni

Hallo Hannes & Deni!

Das freut mich jetzt also wirklich ganz besonders - diese kurzen Zeilen mit der positiven Bestärkung - ehrlich, ich habe mir schon etwas Sorgen gemacht, weil ja manchmal keine Nachrichten auch schlechte Nachrichten bedeuten können... also wirklich, ich freue mich sehr und wünsche euch beiden eine trotz allem hoffentlich schöne Sommerszeit!

viele liebe Grüsse aus Irland - Jeanne Straub & Co

hallo ihr zwei,

schön von euch zu hören u. dann noch positives !
also ihr zwei immer schön üben - dann bekommt ihr das kind auf alle fälle geschaukelt!
ich drück euch weiterhin ganz fest die daumen u. vielleicht hast ja mal ein paar bilder von dani für uns !

schöne zeit u. natürlich viele viele gäste für den herrn hoteldirektor nebst treuem freund !

lg
isabell

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