Hallo,
wir haben uns noch ein paar kleine Fotos gemacht und inzwischen auch so allerhand erleben dürfen mit Bessie.
Zum einen waren wir beim Tierarzt und haben sie durchchecken lassen.
Der Tierarzt war sehr angetan von Bessie, von ihrem Körperbau und ihrer Erscheinung.
Er bescheinigte ihr eine gute Gesundheit. Sein Zitat:"Die könnt ihr mit gutem Gewissen vermitteln."
Bessie liebt es, mit uns irgendwohin zu fahren und dort spazieren zu gehen. Sie steigt ohne Aufforderung ins Auto und ist dort auch ein angenehmer Mitfahrer. Sie kann auch problemlos eine gewisse Zeit im Auto warten.
Unsere Spaziergänge sind jetzt angenehmer geworden, seitdem ich keine Bälle mehr mit mir führe. Bessie akzeptiert das sehr gut und benimmt sich jetzt schon eher wie ein Hund und nichtwie ein Junkie. Aber die Entwöhnung ist noch lange nicht vorbei.
Heute haben wir das erste Mal eine kleine Sucharbeit gemacht.
Dazu waren wir am Trainingsgelände der Rettungshundestaffel.
Ich habe einen Futterbeutel mit Trockenfisch versteckt (und der riecht) und eine sogenannte Nasenarbeit gemacht.
Bessie ist irgendwann in die Witterung gelaufen und hat den
Beutel umgehend apportiert. Als nächstes musste sie so lange an einem Platz im Sitz warten, bis ich den Beutel wieder ersteckt hatte.
Bemerkenswert ist, dass sie das sogar gemacht hat. Anschließend durfte sie sofort suchen und machte das auch gerne und intensiv. Die Suche dauerte selbstverständlich nicht lange.
Ich denke, dass wir mit der Nasenarbeit bei ihr genau richtig liegen um Bessie auszulasten.
Was lässt sich noch sagen? Von Sturmangsthase ist keine Spur. Sicherlich fand sie Sylvester nicht wirklich toll, jedoch ließ sie sich nicht völlig aus der Ruhe bringen.
Bessie bleibt auch schon kurze Zeit alleine zu Hause...auch wenn sie dann erst einmal ein bischen singt. Es gefällt einem halt nicht alles im Leben. Sie wirds bestimmt noch lernen.
Bessie bindet sich schnell an "ihre" Menschen und will auch gerne und intensiv geknuddelt werden.
Anders verhält es sich mit anderen Hunden. Diese braucht sie nicht wirklich in ihrer Nähe, denn sie könnten ja Anspruch auch Ressourcen des Menschen erheben.
So viel erst einmal
Bis demnächst.
Olaf Hölscher