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BeitragVerfasst: Fr 11. Okt 2013, 20:46 
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"Frici braucht unsere Hilfe"

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Damit fing alles an.


Damals suchten wir eine Möglichkeit, Handicap-Hunden wie Frici, der aufgrund seiner körperlichen Probleme lange Zeit auf Physiotherapie angewiesen sein würde, eine reale Vermittlungschance zu geben, indem sich der Verein an den Kosten der notwendigen und langwierigen Behandlung beteiligt.

Christina Ostermeier hatte damals eine Idee.

Ihre Idee, Kuschelsäcke für den guten Zweck zu nähen, ist mittlerweile ein fester Bestandteil von ViN. Von Christinas Kreativität sind wir begeistert und freuen uns sehr, dass sie nicht müde wird, ihr Sortiment ständig zu erweitern.

Anfang des Jahres hat Ingrid Renner die Daueraktion von "Christinas Nähstübchen" noch um "Ingrids Backstübchen" ergänzt. Seit dem kommen auch alle Hundekeksfreunde durch eine abwechslungsreiche und mit viel Liebe gestaltete Auswahl von Selbstgebackenem auf ihre Kosten.

Wir möchten Christina und Ingrid für ihre großartigen und selbstlosen Einsätze von ganzem Herzen danken.
Dieses Engagement ermöglicht es dem Verein, vielen Hunden auf dem Weg in ihr neues Leben die notwendigen medizinischen Versorgungen angedeihen zu lassen.

Allen Unterstützern dieser Aktionen sagen wir daher auch ein herzliches Dankeschön.

Denn - so sehr wir uns selbstverständlich bemühen - man kann trotz allem nie ausschließen, dass nach der Ankunft der Hunde in Deutschland Krankheiten oder Gebrechen festgestellt werden, die vor Ort nicht diagnostiziert worden sind.

Hierbei muss man auch bedenken, dass die Hunde teilweise aus Tötungsstationen, quälerischer Tierhaltung, Vermehrungszuchten oder ähnlichem gerettet wurden.

Neben den dort aufgetretenen seelischen Qualen ist es nie ganz auszuschließen, dass diese Tiere auch körperliche Gebrechen aufweisen, die zu heilen sind.

Das ist es eben, was Tierschutz im Allgemeinen und Auslandstierschutz im Besonderen ausmacht.


Damit alle Spender und Unterstützer von Aktionen auch erfahren können, wie ihre Gelder unter anderem verwandt werden, möchten wir in Zukunft an dieser Stelle über einige besondere Notfelle berichten.

Ihr Team von Vizsla in Not

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BeitragVerfasst: Sa 12. Okt 2013, 09:02 
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Das ist Joey.


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Viele kennen ihn schon von unserer Homepage.

Letzten Samstag konnte er direkt aus der Tötung Bonyhard in Ungarn nach Deutschland transportiert werden.

Unsere Pflegestelle, Familie Cekic, die sich schon seit einigen Wochen auf den Jungen gefreut und vorbereitet hat, war mehr als berührt, als sie dieses dünne und kranke „Etwas“ in Empfang nahmen.
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Joeys Augen waren stark entzündet,
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und auch seine Kastrationsnarbe schien nicht richtig verheilt, so dass er sofort nottierärztlich versorgt werden musste.

Die ersten Tage hat Joey mit viel Schlaf verbracht, da er so geschwächt war.
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Durch die Liebe und Wärme seiner Pflegefamilie kam Joey glücklicherweise schnell auf die Beine, und Frau Cekic war nach 4 Tagen über Joeys Zustand schon sichtlich erleichtert.
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Nach wie vor steht er jedoch unter ärztlicher Betreuung, da auch sein Blutbild noch einige Auffälligkeiten zeigt.

Hinzu kommt leider auch, dass die Lider beider Augen stark eingerollt sind, was zu einer Erblindung führen kann. Nach Hemmung der Augenentzündung soll nochmals eine gründliche Untersuchung erfolgen, möglicherweise ist eine Operation der Augen unumgänglich.

Wir sind von so viel selbstloser Tierliebe mehr als angetan und danken der Familie nochmals für ihren tollen Einsatz.

Dank der vielen ViN-Unterstützer können wir Joey und seine zukünftige Familie bei der möglicherweise noch anstehenden Augen-OP finanziell unter die Arme greifen.

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BeitragVerfasst: Di 15. Okt 2013, 20:17 
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Frau Neemann und Herr Gelbke, die Besitzer von ViN-Jojo, hatten Yayo auf unserer Fremdvermittlungsseite entdeckt.

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Gerne wollten sie den älteren Herrn in Pflege nehmen.

Yayo wurde im März 2013 von einer Familie in Villena/Spanien gefunden. Die Leute brachten ihn ins örtliche Tierheim, wo er seit dieser Zeit untergebracht war. Zwar wurde er dort gut versorgt, aber natürlich ist so eine laute und unruhige Auffangstation nicht der richtige Platz für einen Senior.

Wir setzten uns mit der zuständigen Tierschutzorganisation in Verbindung und übernahmen Yayo in unsere Vermittlung.

Vor Anreise nach Deutschland wurden in Spanien noch die notwendigen medizinischen Untersuchungen durchgeführt. Unter anderem erfolgte auch ein Mittelmeercheck, der negativ zu bewerten war, da die Leishmaniosewerte lediglich leicht erhöht waren, und auch die festgestellte leichte Niereninsuffizienz nicht bedenklich sein sollte.

Yayo reiste am 21.09.2013 nach Deutschland, wo man sich schon sehr auf die Ankunft des Seniors freute.

Am 21.09.2013 zog ein liebevoller, verschmuster Vizsla bei Familie Neemann/Gelbke ein, der jedoch leider auch ziemlich krank ist.

Durch eine erneute Blutuntersuchung stelle man fest, dass sich die Nierenwerte um ein vierfaches erhöht hatten, und der Leishmaniosewert bei 1300 lag. Hinzu kommt noch, dass Yayo vereiterte Zähne hat, die ebenfalls dringend behandelt werden müssen.

Glücklicherweise ist Frau Neemann im medizinischen Bereich fachlich sehr versiert, so dass Yayo gleich zur Stabilisierung von zu Hause aus mit einer Infusion versorgt werden konnte.

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Neben der medikamentösen Behandlung hat Frau Neemann auch sofort die nunmehr durch die Leishmaniose notwendige Ernährungsumstellung in Angriff genommen.

Wir sind einfach sprachlos und voller Dankbarkeit, wie Frau Neemann und Herr Gelbke sich dieser Situation stellen, zumal ihr eigener Vizsla Jojo währenddessen auch noch die Gott sei Dank gut verlaufende Notoperation durchmachen musste.

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Yayo trägt mittlerweile den Namen Lucky, wenn das kein gutes Zeichen ist.

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BeitragVerfasst: Do 24. Okt 2013, 19:06 
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Und hier ist der Junge, mit dem alles anfing.
Frici
1
<- (klick mich)

Frici
2
<- (klick mich)
(möglicherweise etwas längere Ladezeiten, daher bitte Geduld)

Es ist einfach schön zu sehen, mit wie viel Power und Lebensfreude Fips bei der Sache ist.

Dank der zahlreichen Spenden konnte Fips, wie Frici jetzt heißt, eine intensive Physiotherapie genießen.

Fips ist durch seine Behinderung zwar immer noch eingeschränkt, aber dank des Muskelaufbaus kann er mit diesem Handicap, wie man ohne Zweifel sehen kann, gut leben.

In Zukunft wird Frau Dr. Meyer-Rühling die für seine Behandlung notwendigen Kosten selber tragen.

Unter anderem steht nunmehr auch ein regelmäßiger Besuch im Hundeschwimmbad an und für die physiotherapeutische Betreuung ist eine Mitarbeiterin von Frau Dr. Meyer-Rühling zuständig.

Fips, da hast Du dir ein schönes Plätzchen ausgesucht.

Fips Geschichte

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BeitragVerfasst: Di 5. Nov 2013, 10:05 
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C.J. :D
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Dank der eingehenden Spenden, konnten wir auch Nicole Thömmes und ihren von uns allen liebgewonnen C.J. bezüglich einer ERG unterstützen.

Nicole ist sehr dankbar, dass wir diese Untersuchung ermöglichten.

Damals hatte man Hoffnung, das noch vorhandene Augenlicht von C.J. durch eine Operation retten zu können.

Bei der zuvor notwendigen ERG-Untersuchung (Elektroretinografie) wird die Funktion der Netzhaut unter Narkose geprüft, insbesondere die Fähigkeit des Auges, Lichtreize in Nervenreize umzuwandeln.

Leider ergab diese Untersuchung, dass der Sehnerv schon zu stark in Mitleidenschaft gezogen war, was eine OP unmöglich machte.

Jeder, der die Geschichte von C.J. und seiner Familie kennt, weiß, wie tapfer diese unglückliche Diagnose angenommen wurde und wie tief das Band der Herzen C.J. und sein Frauchen Nicole verbindet.

Denn das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar – man sieht nur mit dem Herzen gut.

C.J.s Geschichte


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BeitragVerfasst: Mi 20. Nov 2013, 17:41 
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Der Phönixer

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Vor kurzem gab es bei FB einen Spendenaufruf in Form eines Flohmarktes, um dringend anstehende Reparaturen am Tiertransporter "Phönixer" finanzieren zu können.

Viele unserer Hundebesitzer kennen den „Phönixer“ der „Hundehilfe Phoenix“ nur zu gut, fährt er doch auch viele unsere Schützlinge in ihr neues Leben und lässt viele Herzen höher schlagen, wenn er mit seiner wertvollen Fracht um die Ecke biegt.

Ein bis zweimal im Monat, bei Wind und Wetter, fährt Heike Benner und ihr Team nach Ungarn und ebnen somit den Hunden den ersten Schritt in ihr neues Leben.

Für diese Transportmöglichkeit und die tolle Organisation der Transporte möchten wir uns bei Heike Benner und ihrem Team ganz herzlich bedanken.

Nach Bekanntwerden des Spendenaufrufes waren wir uns alle einig, dass hier Ihre Spenden gute Hilfe leisten werden und konnten Dank des gut gefüllten Spendentopfes 500,00 € für die anstehenden Reparaturen des Phönixer beisteuern.

Bei Heike Benner und ihrem Team war die Freude groß und sie bedanken sich sehr. :D

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BeitragVerfasst: Fr 29. Nov 2013, 09:52 
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Suba
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Suba ist ein ca. 4-jähriger Vizsla Rüde, der aufgefunden und von unseren ungarischen Partnern übernommen wurde.

Vor einigen Wochen wurde er erfolgreich operiert, nachdem bei ihm das Cauda-Equina-Syndrom festgestellt wurde.

Beim Blick auf die Röntgenaufnahmen vor der OP wurden außerdem Geschossfragmente entdeckt. Einige konnten bei dem chirurgischen Eingriff aus seinem Rücken entfernt werden. Leider war es nicht möglich, alle Fremdkörper zu entnehmen, die Gefahr für Subas Leben war zu groß.

"VIDEO"Suba in der ungarischen Pflegestelle :D

Mittlerweile lebt Suba in einer deutschen Pflegefamilie, in der er rührend umsorgt wird und sich erholen kann.

Suba benötigt noch Medikamente, da die verbliebenen Munitionsfragmente seine Rückennerven im Lendenwirbelbereich reizen.
Auch ist Physiotherapie zum Muskelaufbau angesagt und wird Suba sicherlich sehr helfen können.

Medizinisch wird Suba noch weiter betreut werden müssen, aber es ist bereits jetzt eine deutliche Verbesserung erkennbar.

Dank des ViN-Spendentopfes ist geplant, Suba und seine zukünftige Familie bei der medizinischen Betreuung
auch weiterhin finanziell zu unterstützen. :D



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BeitragVerfasst: So 8. Dez 2013, 22:08 
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Medi
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Hier ist die Geschichte der kleinen Dupla, genannt Medi, die hier auf Erden leider kein Happy-End fand.

Dupla und ihre Geschwister konnten aus der Tötung gerettet werden, man wusste nicht viel über sie, nur, dass sie in ihrem kurzen Leben noch nicht viel Gutes erfahren haben konnten.

Duplas Gesundheitszustand ging ständig auf und ab, so dass der erste Transport des kleinen Mädchens nach Deutschland auch verschoben werden musste.

Hier freute man sich schon auf die Kleine, und um ihr Kraft zu geben, nannte man sie schon vor ihrer Ankunft „Medi Eisenstirn“, denn das war auch der Kosename der jüngsten Tochter von Thomas Mann - weil diese sehr zäh war und genau wusste, was sie wollte.

Leider ging es mit Medis Gesundheitzustand aber auch nach ihrer Ankunft in Deutschland weiterhin nicht bergauf.

Unser Team hoffte und bangte mit ihren Besitzern, und wir waren von dem Engagement der Familie einfach nur sprachlos und beeindruckt.

Jeder Strohhalm, den man ihnen reichte, wurde angenommen, sie haben in dieser schweren Zeit für Medi alles gegeben.

Was waren es für Freudentage, als es so schien, dass die Kleine über den Berg sei.
Aber der kleine Körper, der noch nie gesund war und daher auch keinerlei Abwehrkräfte hatte, schaffte es nicht.

Der einzige Trost der Medis Familie und uns bleibt, ist, dass wir sicher sind, Medi hat gefühlt, wie sehr sie geliebt wurde, und sie konnte in Liebe und Geborgenheit gehen.

Medi hat in ihrer kurzen Zeit hier auf Erden viele Herzen berührt.

Unser Team ist sehr beeindruckt, wie selbstlos sich Medis Familie dieser Aufgabe stellte, und wir danken für all die Liebe, die sie Medi Eisenstirn gegeben haben.

Dank Ihrer Spenden war es uns möglich, Medis Familie wenigstens in dieser Hinsicht etwas zu unterstützen.

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BeitragVerfasst: Di 7. Jan 2014, 09:46 
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Hilferuf aus Ungarn

Lilu



Ende letzten Jahres erhielten wir einen Notruf von unseren ungarischen Partnern. Sie hatten Lilu in ihre Obhut genommen, da sie von ihrem schwerkranken Besitzer abgegeben werden musste. Lilu war hochträchtig. In Ungarn hätten ihre Welpen keinerlei Überlebenschance gehabt, nur Lilu wäre gerettet worden...

Nach einigen Telefonaten erhielten wir von einer erprobten Pflegestelle in Deutschland spontan die Zusage, Lilu aufzunehmen und ihre Welpen aufzuziehen. So kam Lilu nach Deutschland. Sie wurde sofort einer Tierärztin vorgestellt, die sehr von Lilus gutem Gesundheitszustand angetan war.

Lilu konnte nun in Geborgenheit und schützender Umgebung ihre Welpen zur Welt bringen.
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Leider haben zwei Welpen die ersten Tage nicht überlebt. Der Rest der kleinen Familie entwickelte sich jedoch hervorragend.


Lilu und ihre Welpen Belinda, Benji und Belász sind bereits vermittelt, und wir werden demnächst unter "Hurra........" über ihr weiteres Leben berichten.


Da wir immer wieder Anfragen für Welpen haben, sahen wir davon ab, die kleinen Racker auf unserer Homepage vorzustellen.

Die Unterbringung der kleinen Familie hat natürlich Kosten verursacht, die nur aufgrund der hohen Spendenbereitschaft unserer Freunde und Mitglieder gedeckt werden konnten.

Vielen herzlichen Dank an alle Spender.

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BeitragVerfasst: Mi 15. Jan 2014, 09:41 
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Wir möchten allen Spendern von Sachspenden recht herzlich danken.

Die Spenden befinden sich mittlerweile schon auf den Weg nach Ungarn zu Anita Kiss, Mátészalka, nahe der ukrainischen Grenze. :D

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BeitragVerfasst: Sa 22. Feb 2014, 13:55 
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Hamu

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An einem total verregneten Novembermorgen lag Hamu klitschnass vor dem Tor zum Tierheim.
Es schien, als habe ihm jemand gesagt: „Junge, Du wirst gleich wieder abgeholt.“
Denn geduldig wartete er, bis ihn das Tierheimpersonal fand.


So heißt es in unserem Vorstellungsthread über Hamu.

Und Hamus Geschichte ging weiter.

Denn kurz vor Weihnachten fand er den Weg zu unserer lieben Annette nach Lollar, deren Herz er mit seinem umwerfenden Charme im Sturm eroberte.
Leider war sein Zustand weniger umwerfend, seine Zähne sahen erschreckend aus und auch die allgemeine körperliche Verfassung dieses
liebenswerten Charmeurs ließ zu wünschen übrig, was eine Blutuntersuchung dann leider auch bestätigte.

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Eine Zahnreinigung, die er vertrauensvoll von Annette über sich ergehen ließ, konnte zwar den gröbsten Plack und einen „peinlichen Hauch“ entfernen, doch wurde auch erkennbar, dass eine Zahn-OP unumgänglich sein würde.

Weitere Untersuchungen ergaben auch eine viel zu große Prostata, der mit einem Kastrationschip nunmehr entgegengewirkt werden soll.

Auch wenn die Zahn-OP aufgrund der noch nicht stabilen Nierenwerte derzeit noch nicht durchgeführt werden konnte, hat Hamu sein neues Zuhause gefunden und wärmt bereits die Herzen von Dante und Familie Löhken.

Dank Ihrer großzügigen Spenden war es uns wieder einmal möglich, auch Hamu die zunächst notwendigen Untersuchungen und Behandlungen angedeihen zu lassen und wir wünschen ihm und Familie Löhken noch eine hoffentlich lange und schöne gemeinsame Zeit.

Wir sagen Danke :D

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BeitragVerfasst: Mi 5. Mär 2014, 09:07 
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Martin

Familie Alexejeff hatte sich für Martin als Pflegestelle angeboten, so dass der knuffige Hundemann Anfang Februar nach Deutschland reisen konnte.

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Leider hatte er eine weniger schöne Überraschung mit im Gepäck.

Er humpelte stark und sein linkes Vorderbein war angeschwollen.
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Aus Ungarn konnten wir in Erfahrung bringen, dass sich Martin wohl zwei bis drei Wochen vor seiner Reise nach Deutschland verletzt hatte.

Da sich sein Zustand nach einigen Tagen und der Gabe von Schmerzmittel nicht wesentlich besserte, wurde Martin nochmals gründlich untersucht und geröntgt. Aber auch nach Rücksprache mit der Tierklinik Hofheim konnte eine einwandfreie Diagnose ( Bänderriss oder sogar eine splitternde Fraktur) anhand der Röntgenaufnahme, nicht gestellt werden.
Das Vorderbein musste auf jeden Fall stabilisiert und geschont werden, so dass für Martin eine Orthese hergestellt wurde, die er seit letztem Samstag trägt.

Der große Augenblick, die Orthese
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Beim Anpassen der Orthese war Martin ganz lieb
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Dann aber doch etwas irritiert, was dieses Ding jetzt an seinem Bein soll.
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Es wurde mit ihm Laufen geübt
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und auch die Belastung der Orthese, indem man das gesunde Bein hoch hielt.
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Schon nach kurzer Zeit hat ihn die Orthese gar nicht mehr so gestört.
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Er wird sie nur tragen müssen, wenn er spazieren geht und das wohl voraussichtlich auch nur für einige Monate.
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Martins Happy End geht weiter, denn er wird bald in sein eigenes Zuhause ziehen,
wo man sich gern seiner Weiterbehandlung mit der notwendigen Fürsorge widmen wird.

Dank des selbstlosen Einsatzes der Familie Alexejeff , wofür wir kaum Worte finden
und des vorhandenen Spendentopfes war es uns möglich, Martin so schnell zu helfen. :D

Die Kosten für diese sehr umfangreiche Behandlung lagen bei knapp 1.200,00 €
und wir sagen allen Spendern ein herzliches Danke.

Natürlich würden wir uns sehr freuen, wenn unser Spendentopf für solche besonderen Fälle weiterhin gut gefüllt ist.

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BeitragVerfasst: Sa 24. Mai 2014, 15:14 
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Malek
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Seit Anfang Mai werden Malek und wir von einem Hundetrainer und Verhaltenstherapeuten unterstützt.
Die großen Fortschritte die Malek dabei macht, kann man einem Tagebuch-Blog entnehmen. :D

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Wir sind sehr froh und glücklich, dass wir diese professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen können.
Möglich ist uns dies nur dank Maleks Paten und weiteren Spendern.

Malek und wir sagen Danke!


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 Betreff des Beitrags: Spendenaufruf Fighty
BeitragVerfasst: Mi 9. Jul 2014, 09:23 
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Fighty braucht Hilfe
Für Fighty wurde eine Pflegestelle in Ungarn gefunden! - siehe bitte unten!


Die Hundehilfe Phoenix e.V., die in Ungarn das Tierheim Vackoló in Veszprém am Plattensee unterstützt und die jeden Monat viele unserer Schützlinge von Ungarn aus zu ihren neuen Familien bringt, bittet um unsere Mithilfe.

Vor ein paar Tagen wurde vom Vackoló-Team ein ca. 1,5-jähriger Vizsla-Mix-Rüde aufgenommen. Der arme Kerl hatte eine große Schusswunde, in der sich schon die Maden ausgebreitet hatten.

Dieser arme angeschossene Bub wurde Fighty getauft.

Er kämpft ... nachdem er von den Maden befreit wurde und in einer OP von den Schrotkugeln erlöst wurde, können wir hoffen, dass er es schafft, denn mittlerweile hat er begonnen, ein wenig zu fressen.

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Fighty ist aber noch nicht über den Berg.

Neben Infusionen und Spezialverbänden benötigt er auch Antibiotkia, da er sich noch eine Blasenentzündung eingefangen hat.

Die Behandlung von Fighty verschlingt viel Geld, Geld, was das Tierheim in Vackoló nicht hat.

Wenn Fighty stabil ist, wird ein erneutes Röntgenbild zeigen, ob noch Kugeln in ihm stecken.

Wenn möglich, soll Fighty so schnell wie möglich nach Deutschland gebracht werden, um hier die weitere Behandlung, unter besseren Voraussetzungen als in einem Tierheim, zu gewährleisten.

Wir suchen daher dringend eine Pflegestelle, die bereit wäre, sich dieser Herausforderung zu stellen.
Nachtrag 11.07.2014, 12:50 Uhr: Für Fighty wurde eine Pflegestelle in Ungarn gefunden!
Für Spenden, die ausschließlich ihm zugute kommen, sind wir aber weiterhin sehr dankbar!


Kontaktdaten:
Petra Drach
Telefon: 0 62 27 / 46 45
Mail: pdrach@gmx.de

Aber auch finanzielle Unterstützung hilft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dringend Pflegestelle gesucht
BeitragVerfasst: Sa 12. Jul 2014, 12:16 
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Neues von Fighty

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Sein Gesundheitszustand stabilisiert sich
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so dass er hoffentlich bald in die ungarische Pflegestelle ziehen kann, welche sich in der Nähe der behandelnden Klinik befindet.


Liebe ViNler,

über die große Unterstützung, die dieser Aufruf wieder einmal bewirkt hat, freuen wir uns sehr und möchten uns bei der Tierärztlichen Praxis am Steinhübel, Familie Erb-Weber, ganz herzlich bedanken.
Diese hatte sich sofort bereit erklärt, Fighty in Deutschland kostenlos weiterzubehandeln.

Innerhalb von drei Tagen konnte eine Spendensumme von 595,00 € erreicht werden, wofür wir uns bei
Petra Harmuth-Ahrens, Andrea Thumer, Natascha Meng, Katrin Stolte, Ute Greiner, Norbert und Johanna Höß sowie Kirstin Brinkhoff auch im Namen von Fighty und der Hundehilfe Phönix ganz herzlich bedanken möchten.


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BeitragVerfasst: Do 24. Jul 2014, 20:56 
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Fighty ist weiter auf dem Weg der Besserung.

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Dank Ihrer großartigen Unterstützung konnten wir Spenden in Höhe von 1.210,00 € einnehmen.

Fighty, die Hundehilfe Phönix und wir möchten uns noch ganz herzlich bei den weiteren Spendern Thomas Rosenfeldt, Frank Seiffert, Niklas Buhler, Martina Hake, Karin Beer, Jennifer Maier, Manuela Wolter, Dr. Bolaender und Niels Tiemeyer bedanken.

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Wir werden weiter berichten.............


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BeitragVerfasst: So 27. Jul 2014, 14:02 
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Ganz herzlich möchten wir uns bei der Tierärztlichen Praxis am Steinhübel, Familie Erb-Weber, bedanken.

Hier wurde wieder fleissig für unsere Vizslas in Not gesammelt.

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BeitragVerfasst: Fr 15. Aug 2014, 08:11 
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Neues von Fighty :D

Heike Benner teilt folgendes mit:

Fighty - der jetzt Krampusz heißt - ist zu seiner neuen Familie in Ungarn gezogen und hat sich mittlerweile ganz gut erholt und auch die Wunden sind schon gut verheilt.
Laut seiner neuen Familie wird es aber sicher noch einiges dauern, bis er körperlich und auch seelisch alles verdaut hat.

Aber nun hat er ja die besten Voraussetzungen dazu: Eine liebe Familie und auch einen tollen Kumpel.


Alles Gute Fighty!!!




Da können wir uns nur anschließen und danken nochmal allen, die Fighty dies mit ermöglicht haben.


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BeitragVerfasst: Fr 26. Dez 2014, 13:32 
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Fightys Odyssee war noch nicht ganz zu Ende.....

Fightys Rute war komplett gelähmt und hing dadurch schlaff runter.
Leider ist nicht jeder gewillt, die damit verbundenen Komplikationen auf sich zu nehmen und so verlor der kleine Kämpfer wieder sein Zuhause.

Im Tierheim gab man Fighty nicht auf und versuchte ihn weiter auf seinem Lebensweg zur Seite zu stehen, seine Rute musste jedoch kupiert werden.

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Da auch bei Facebook regelmäßig über ihn berichtet wurde, gab es Menschen, die sein Schicksal nicht unberührt ließ.

Seit zwei Wochen ist Fighty bei seinem neuen Frauchen in Deutschland, die schon lange Fightys Schicksal verfolgte und nun auch bei Facebook für ihn ein Tagebuch eingerichtet hat.

https://www.facebook.com/pages/Fightys- ... 04?fref=ts


Fighty hat gleich Anschluss gefunden und alle sind von seiner liebevollen und freundlichen Art sehr angetan.

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Wir wünschen Fighty und seiner neuen Familie alles erdenklich Gute.

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