BrunoBruno wurde vor zwei Jahren als ca. 3-jähriger Rüde an Familie Gerhardt/Hering vermittelt. Dort wünschte man sich für den bereits vorhandenen jungen Rüden Ole einen etwa gleichalten Kameraden, um zwei Hunden mit viel Lebensfreude ein gemeinsames, aktives Hundeleben zu ermöglichen.
Es kam leider ganz anders.
Bereits nach kurzer Zeit zeigte Bruno Lahmheit in den Forderläufen. Eingehende Untersuchungen und Röntgenaufnahmen führten zu einem schockierenden Ergebnis: Bruno hat beidseitige Ellbogendysplasie mit Arthrose, einen alten Rippenbruch und ein Projektil in seinem Brustkorb.
Nach erneuter Vorstellung bei einem Orthopäden wurde geplant, Brunos Beschwerden mit zwei aufwendigen OPs zu lindern. Beide Gelenke sollten in zwei Etappen mittels einer Arthroskopie mit Spiegelung und Durchtrennen der Speiche zur Entlastung der Gelenke beitragen.
Aus diesem Termin wurde leider nichts, denn Bruno zeigte sich nicht mehr sehr belastbar, vor allem bei steigenden Außentemperaturen. Eine kardiologische Untersuchung ergab, dass Bruno eine Herzklappeninsuffizienz beider Herzklappen hat, sein Herz bereits so sehr geschädigt ist, dass der Kardiologe Brunos Alter viel höher ansetzt als bisher angenommen. Nun wird Bruno mit ACE-Hemmern behandelt, um sein Herz zu unterstützen.
Zu allem Übel muss Familie Gerhardt/Hering beobachten, dass die vermeintlich ausgeheilte Babesiose, die Bruno bei Ankunft im Gepäck hatte, immer wieder schubweise in Brunos geschwächtem Körper aufkeimt. Die Behandlung dieser Krankheit ist für einen Hund sehr schmerzhaft, und es zerreisst Familie Gerhardt/Hering, mit ansehen zu müssen, was ihr Bruno alles ertragen muss.
Die Belastungsgrenze für Familie Gerhardt/Hering ist bereits seit längerem überschritten, denn die permanente Sorge um Brunos Leben und nicht zuletzt die immens hohen Kosten sind für Brunos Familie nicht mehr allein tragbar.
Wir sind zutiefst dankbar, dass Bruno trotz aller medizinischer Hiobsbotschaften bei seiner Familie weiter leben darf, man hat ihn dort schließlich ins Herz geschlossen und fühlt sich für sein Wohlergehen verantwortlich.
Wir möchten uns als Verein unserer besonderen Verantwortung für Bruno nicht entziehen und Familie Gerhardt/Hering in dieser schweren Situation nicht alleine lassen.
Daher wird unser Verein die weiteren Kosten für Bruno tragen und zunächst die Einnahmen der letzten Nähstübchen-Sammlung hierfür verwenden.
Ihr Team von Vizsla in Not e.V.
Spendenkonto:
VIZSLA IN NOT e.V.
Geno Bank Essen
IBAN: DE50 3606 0488 0411 9674 00
BIC: GENODEM1GBE