Das Forum von Vizsla in Not e.V.

Liebe ViNler, heute ist Motty genau 6 Monate bei uns und wir möchten diese verrückte Hündin auf keinen Fall mehr missen. Mittlerweile hat sie sich ein Herz gefasst und findet das Leben in Deutschland auch ganz nett. Sie hat verstanden, dass sie ihre hündischen Freunde immer wieder sieht und das man auch mit Menschen Spaß haben kann. So kann man sie jagen und in die Waden beißen, mit ihnen um die Wette rennen und sich einfach beschmusen lassen. Seit Motty nicht mehr im Erschrecken stecken bleibt ist vieles einfacher geworden. Trotzdem ist das Zusammenleben immer wieder für eine Überraschung gut und vieles macht Motty noch immer große Angst. Sie schrickt zusammen wenn der Wind die Äste der Bäume im Garten bewegt, wenn ein Geräusch sie verunsichert, unbekannte Wege, Menschen und Tiere verunsichern sie noch immer sehr. Motty läuft deshalb an der Schleppleine und selbst im Garten bleibt die Leine dran. Es gibt sonst keine Möglichkeit sie in das Haus zu holen, trotz sechsmonatigem Training mindestens drei mal täglich
So ist sie eben und wickelt uns gleichzeitig um die Pfote. Das wichtigste sind noch immer die Bindung zu stärken und vertrauensbildende Maßnahmen. Ich denke viele Hunde würden Motty um ihre große Freiheit beneiden, das weiß sie nur leider nicht und diese Freiheit ist sicher der Ausgleich für die Dinge die sie erlebt hat.
Viele Grüße
Dagmar Hanitsch

Hallo Dagmar,
schön, von Euch zu hören! Ich wünsche Euch weiterhin viele kleine und größere Ermutigungen mit Eurer süßen Maus! Und dass ihr Vertrauen in Euch immer weiter wachsen kann! Genieße die Augenblicke, in denen sie Dich anstrahlt und sich ihres Lebens freut!
Liebe Grüße!
Gudrun und Bingo

Und hier sind auch neue Bilder von Motty - vielen Dank Frau Hanitsch und Herr Momberg - insbesondere und gerade auch für Ihren Einsatz mit dieser hübschen Hündin, wenngleich hier sicherlich viele Ihrem Rudel ein einfacheres Eingewöhnen gewünscht hätten.

Umso bemerkenswerter ist Ihr persönlicher aufopfernder Einsatz im Tierschutz - ein nochmaliges herzliches Dankeschön und weiterhin ein gutes Auge für die täglichen Fortschritte.

Hallo Frau Hanitsch!

Es ist erstaunlich was Sie alles schon mit Motty geschafft haben! Sie ist so eine tolle Maus!
Das wird schon Frau Hanitsch! Ja, die Bachblüten könnten helfen, vielleicht eine spezielle Mischung von der Tierheilpraktikerin ...

Motty hat einen Riesenvorteil. Sie hat wunderbare Menschen um sich und sie lebt in einem Rudel, diese geben ihr Sicherheit und Geborgenheit!

Ihnen und Motty alles, alles Gute!

Lieben Gruß

Machi Wilke

Lieber Herr Haake, liebe Frau Wilke, hallo Gudrun,
ich wollte ja keinen einfachen Hund und so passt das alles schon. Es war gut, dass Motty so anders beschrieben war als sie wirklich ist, wir hätten uns die Begleitung dieser Hündin einfach nicht zugetraut. Die "Chemie" stimmt allerdings und Motty profitiert sehr von meinen tierischen Lehrern, einem schwierigen Pferd und ihrem hündischen Vorgänger. Beide haben mir Geduld, das Hinterfragen des eigenen Tuns beigebracht und den Blick auf das Wesentliche geschärft. Ich schreibe eben auch über die Schwierigkeiten, weil ich der Überzeugung bin, Menschen müssen wissen worauf sie sich einlassen, wenn sie einen Hund aus dem Tierschutz übernehmen. Diese Tiere sind immer gut für eine Überraschung und es läuft nicht alles glatt und problemlos.
Motty schafft es immer schneller wieder in das reale Leben in Deutschland zurück zu finden. Sie hat aber auch fast täglich noch immer Phasen wo sie wirklich seelisch verschwunden ist und ich den Eindruck habe, sie leidet. Wir haben vor circa 4 Wochen begonnen Motty mit Bachblüten zu behandeln. Ich hatte schon einmal einen Versuch mit den Notfalltropfen gemacht, leider ohne Erfolg. Auf Empfehlung einer Freundin bin ich zu einer Hundetrainerin gefahren, die mit mir für Motty die Tropfen zusammen gestellt hat. Diese Tropfen wurden beim zweiten Termin noch ergänzt und seitdem öffnet sich Motty immer mehr und wir haben die Möglichkeit sie aus ihren "Absencen" zurück zu holen, manchmal schneller manchmal erst am nächsten Tag. Es ist einfach unglaublich welche Wirkung diese Blüten haben und ohne sie hätte Motty sicher noch viel länger gebraucht um ihren Weg in unser Rudel zu finden.
Motty ist eine wirklich wunderbare kleine Hündin und mir fehlen die Worte um ihren Charm zu beschreiben. Sie ist sehr fein und reagiert auf kleinste Zeichen, man könnte sie sicherlich mit einem Wimpernschlag lenken. Sie kann aber auch recht ruppig sein und liebt wilde Spiele mit Bodycheck, anrempeln, reinbeißen und sie beginnt auszutesten wie weit sie gehen kann.
Viele Grüße
Dagmar Hanitsch

Liebe ViNler, in den letzten Wochen hat Motty riesige Schritte gemacht und wir freuen uns sehr über ihre positive Entwicklung.
Als das Wetter noch schön war hatten wir uns mit Freunden in deren Garten zum Grillen verabredet. Motty war bis dahin nur zwei Mal mit Elke und ihren Hunden in deren Wohnung, alle anderen Unternehmungen waren leider nicht möglich. Umso größer war unsere Aufregung vor diesem Abend und trotz aller Absprachen war der Ausgang eher ungewiss. In der Stadt standen unsere Freunde mit ihrer Labradorhündin in der Straße als wir ankamen und Motty hat sich sehr gefreut sie zu sehen und ist problemlos einen schmalen Weg hinterher gelaufen. Wir sind direkt in den Garten gegangen und Motty war zunächst verunsichert, ist aber nach und nach immer neugieriger geworden und hat sich von der Labradorhündin alles zeigen lassen. Wir den Grill angeworfen und das Geräusch hat Motty noch einmal verunsichert, aber insgesamt war sie aufgeschlossen und hat zu unserer Überraschung ihre Nase immer wieder auch über die Türschwelle der Terrasse gesteckt. Irgendwann ist sie einfach hinter unseren menschlichen Freunden her ins Haus gelaufen, natürlich gab es Leckerchen bis zum Umfallen... Es war einfach perfekt und wir sind nach 3 Stunden mit einer sehr müden Motty nach Hause gefahren.
Am Wochenende habe ich ohne Unterstützung durch einen anderen Hund eine Freundin besucht, welche Motty sehr gern mag. Wir sind direkt in den Garten gegangen und zunächst war niemand zu sehen, dann kam meine Freundin um die Ecke gebogen und wurde schwanzwedelnd stürmisch und überschwänglich begrüßt. Wir sind um das Haus herum in den hinteren Teil des Gartens gegangen und Motty folgte uns unsicher und gleichzeitig neugierig. Hinter dem Haus stehen eine Doppelschaukel, ein großes Trampolin, eine große Gartenliege, ein Kleintierkäfig und ein lebensgroßes Kunststoffreh. Dank den Leckerchen in Form von der gekochtem Hühnerfleisch als Motivationshilfe konnten auch diese angsteinflößenden Dinge in Nasenschein genommen werden. Meine Freundin ist zwischendurch ins Haus gegangen um neues Fleisch zu holen und Motty hat mit Giraffenhals über die Schwelle der Terrassentür hinter ihr her gesehen. Später sind wir gemeinsam in das Haus gegangen und Motty ist etwas zögerlich hinterher gekommen und wollte dann auch dort ihre Expedition noch weiter ausdehnen. Wir haben den Radius eingegrenzt weil wir das Gefühl hatten, sie mutet sich zu viel zu.
Zu Hause war Motty dann platt und hat erst einmal geschlafen. Am Nachmittag wollte ich während einer längeren Regenpause mit ihr noch ein bisschen im Garten spielen, was aber leider nicht ging, da die kleine ungarische Prinzessin keine nassen Pfoten mag und Bälle aus nassem Gras in das Maul zu nehmen geht schon gar nicht.
Viele Grüße Dagmar Hanitsch

Vielen Dank Frau Hanitsch für den tollen Bericht.

Es ist eine so große Freude zu lesen, welche Fortschritte die Maus macht

Ich glaube ganz fest daran, dass in Motty noch viel mehr steckt. Sie ist ein ganz tolles Vischel Mädchen.

Viele liebe Grüße

Tina Zürn

Hallo Dagmar, ich wusste doch, dass Du eine kleine Heldin hast! Schön, dass Motty immer mal wieder über sich selbst hinauswachsen kann! Weiterhin viel Mut zu neuen Schritten!
Gudrun und Bingo

Das war ja wohl Gedankenübertragung!!! Ich habe mich heute gefragt, wie es Motty wohl geht - und gleich kommt die Antwort! Tolle Fotos! Wie geht es ihr / Euch jetzt im Alltag?
LG Gudrun und Bingo

Liebe Dagmar Hanitsch,

habe eben erst diesen Thread gefunden und komplett durchgelesen.
Spannend wie ein Krimi!

Chapeau für Ihre Geduld mit Monthy. Und Danke für Ihren Mut, auch über Schwierigkeiten und nicht erfüllte Wünsche zu schreiben.
Klasse Forum hier und toll, die aufmunternden Worte von VIN.

Ich habe gerade, unerwartet, viel gelernt.

Vielen Dank und alles Gute!

Herzliche Grüße,

Thomas Schröder

Liebe Gudrun, lieber Thomas Schröder,
danke, das tut gut !!!!!!!!!!!!!!
Motty war ist noch immer eine echte Wundertüte, manchmal auch eine Knalltüte und hat seit Januar wirklich riesige Fortschritte gemacht. Wir haben uns an vieles gewöhnt und freuen uns über jeden kleinen Schritt vorwärts. Für Motty sind viele Dinge mittlerweile nicht mehr beängstigend sondern selbstverständlich geworden, dies öffnet sie für neue Erfahrungen und Entdeckungen. Ich denke den Durchbruch haben letztendlich die Bachblüten gebracht.
Im Haus und Garten ist Motty wirklich angekommen und eine freche, lustige kleine Hündin. Sie hat im Garten mittlerweile nur noch ihr Geschirr an und läuft ohne Leine weil sie manchmal noch ihre "Absencen" bekommt. Ich kann dann aber zu ihr gehen, sie anleinen und mit ins Haus nehmen, dies war früher undenkbar.
Motty erweitert ihr persönliches Rudel immer mehr und Menschen, die ihr vertraut sind, werden genauso überschwänglich begrüßt wie ihre hündischen Freunde. Wir sind vor zwei Wochen im Schutz des Rudels zum ersten mal in einer Gaststätte eingekehrt und haben einen Kaffee getrunken. Sie hat das großartig gemacht und ist selbst ruhig geblieben als die Bedienung mehrmals frontal auf sie zukam um zu servieren. Wunderbar , aber ohne Unterstützung des Rudels noch immer undenkbar.
Ich habe den Eindruck, dass sie jedes mal wenn sie sich etwas getraut hat riesig stolz ist und sich dadurch immer mehr zutraut. Sie hat begonnen im Haus Räume in nasenschein zu nehmen an denen sie sonst schnell vorbei gelaufen ist. Sie inspiziert Dinge vor denen sie sonst weggelaufen ist und erobert sich so ein immer größeres Stück Welt.
Motty liebt Suchspiele und besonderen Spaß daran hat sie im Garten. Sie bleibt sitzen wenn ich Pansen verstecke und lässt sich beim Suchen führen. Allerdings hat sie auch begonnen mich zu erziehen. Schließlich gibt es immer ein Leckerchen wenn sie schnell herankommt - so geht sie im Garten nicht weiter, steht oder sitzt ruhig an einer Stelle und wartet auf mein Kommando um dann angerannt zu kommen und ihre Belohnung zu erwarten , eine wirklich kluge Maus!!!!!!!!!!!!!!
Wir sind stolz auf diese kleine Motte und ein bisschen auch auf uns
Liebe Grüße
Dagmar Hanitsch

Hallo Frau Hanitsch,

sie dürfen mega stolz auf sich und Motty sein.

Es freut mich immer sehr, von den kleinen Fortschritten der Maus zu hören. Sie ist eine ganz besondere Hündin.

Ich wünsche Ihnen und Motty eine besinnliche Adventszeit.

Viele liebe Grüße

Tina Zürn

Liebe Dagmar,
danke für Deinen Bericht! Ich freue mich mit Euch!!! Dann knuddel Deine kleine Heldin mal ganz zart von mir - und von Bingo ein sanfter Nasenstüber!
LG Gudrun

Hallo Frau Zürn, ja, Motty kann Menschen ganz schnell verzaubern und ist definitiv auch eine ganz besonders hübsche Hündin.
Liebe Gudrun, das mache ich gern und Motty läßt ausrichten, dass sie Bingo gern mal wieder sehen möchte.
Hier noch zwei kleine Nachträge:
Motty hat die letzte Kontrollblutprobe abgegeben und ihre Ehrlichioseinfektion definitiv ohne bakterielle Reste überstanden , sie ist wirklich eine Kämpferin.
Gestern bin ich nach der Rückkehr vom Einkaufen zum ersten mal freudig und schwanzwedelnd von Motty begrüßt worden, ein unglaublich schönes Gefühl...........
Schöne Zeit und lieben Gruß
Dagmar Hanitsch

Liebe Frau Hanitsch

was für tolle Nachrichten.

Eine schöne Adventszeit und hoffentlich bis bald mal wieder.

Sabine Haake mit Pengö un Árpád

Motty hat heute Geburtstag und es gab ein bisschen frisches Rindleisch zu ihrer großen Freude.
Ich freue mich sehr über ihre langsame und stete Entwicklung. Im Haus wird sie frecher und traut sich allein in unsere Arbeitszimmer im Keller. Auch wenn spürbar ist, wie unsicher sie sich dabei fühlt, sie kann die Angst überwinden. Ist sie unten angekommen, wird sie neugierig und erobert immer mehr Raum. Vieles muss immer und immer wieder neu unter die Nase genommen werden bis es Motty endgültig nicht mehr bedrohlich erscheint.
Wir sind in den letzten Wochen wieder mehr im Garten und ich konnte Motty bisher immer wieder einfangen. Trotz Geräuschen vom Nachbarn, undefinierbaren Gerüchen, sie ließ sich abholen, ist nicht geflüchtet und kam problemlos mit ins Haus. Im Garten kommt sie auf Pfiff, natürlich mit Unterstützung von vielen Leckerchen. Wenn ich sehe, dass sie sich erschrocken hat oder gerade kurz davor ist in ihrer Angst zu verschwinden, kann ich zu ihr gehen oder sie pfeifen, Motty kommt dann zu mir oder bleibt stehen und benimmt sich ganz welpig, abgeduckt, mit zurückgezogener Lefze, schwanzspitzenwedelnd und Nase leckend. Es könnte der Eindruck entstehen sie habe Angst gleich geschlagen zu werden, ich empfinde es eher wie eine Begrüßung im Wolfsrudel. Wenn ich zu spät reagiert habe und Motty ihre Angst eingeholt hat, konnte ich sie meist mit einem Spiel aus ihrer Starre herausholen. Sie apportiert wirklich gern und genießt dann das gemeinsame Zerrspiel um die Beute. In der nächsten Zeit werde ich die Leine im Garten ablassen und sehen wie sie reagiert.
Motty bekommt auch Tendenzen sich zu mir zu flüchten wenn ihr etwas unheimlich ist. Vieles ist selbstverständlicher geworden und Motty hat größere Selbstsicherheit gewonnen. Gestern habe ich im Garten aus den Augenwinkeln eine Bewegung war genommen und im selben Moment ist durchgestartet und hinter einem Wiesel hergerannt. Wir haben dann die Spur zusammen verfolgt und sie hat sich anschließend problemlos ablenken lassen und ist mitgekommen.
Motty fordert jetzt vermehrt aktiv Spiel-und Streicheleinheiten ein, lässt sich aber ablehnen und legt sich dann ruhig ab. Meist gehen wir nach kurzer Wartezeit auf ihre Aufforderung ein. Unsere Spaziergänge ohne Hundebegleitung sind nach wie vor von Unsicherheit gekennzeichnet, aber manchmal kann sie ein Leckerchen nehmen oder sich auf ein kurzes Suchspiel einlassen. Zwischendrin bleibt Motty stehen und beschnüffelt spannende Dinge. Ich lasse ihr die Zeit und gehe langsam weiter oder warte bis sie fertig ist. Natürlich sind die Runden mit anderen Hunden noch immer spannender und lockerer, aber auch das wird sicher noch besser im Laufe der Zeit.
Es macht einfach Spaß mit ihr und sie benimmt sich immer öfter wie ein ganz normaler Hund.
Herzliche Grüße
Dagmar Hanitsch

Liebe Frau Hanitsch,

was hab ich mich über Ihren ausführlichen Bericht gefreut!!! Es ist so schön, dass Sie uns an Mottys Entwicklung teilhaben lassen. Berichte wie Ihre können auch anderen Menschn Mut machen und zeigen, wie wichtig es ist, die Geduld nicht zu verlieren und immer am Ball zu bleiben.

Außerdem sind die kleinen Geschenke, die Motty Ihnen durch ihre Entwicklungsschübe macht, die wertvollsten, die ein Hund verschenken kann. Ich freue mich sehr für Sie beide.

Ganz liebe Grüße,

Christina Ostermeier mit János

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Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
(Erich Kästner)

Liebe Frau Hanitsch,

auch ich freue mich sehr diese tolle und positive Entwicklung zu Motty zu lesen

Es brauch eben alles seine Zeit und am Ende stellt man fest es hat sich gelohnt und bringt soviel Freude .
Seien Sie stolz auf das was Sie beide geschafft haben .

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude mit der süßen Maus und freue mich auf den nächsten Bericht .

Ganz liebe Grüße

Annette Szauter mit Rudel

Liebe Frau Hanitsch,

das ist groooooooßartig!

Das Wasser steht mir vor Freude in den Augen!
Es ist so schön zu lesen, dass Motty sich jetzt auch bei Dingen, die ihr mysteriös vorkommen an Sie wendet und bei Ihnen Schutz sucht.

Einen größeren Vertrauensbeweis gibt es nicht!

Da hat sich doch das Grübeln, die viele Arbeit und auch die Geduld 100% bezahlt gemacht!


Motty du mutiges Mädchen!
Mach schön weiter so, immer voran und dann wirst du sehen ... deine Angst war und ist unbegründet.

Ist doch jetzt alles gut und du bist in so tollen Händen!

Ganz Liebe Grüße auch an den Rest deines Rudels
schickt dir dein "Angsthasen-Kollege" Lucky mit Rieke, Joshi und Pflegi Zsaklin

Hallo Frau Hanitsch,

you make my day , so hat es sich angefühlt, als ich heute morgen Ihren Bericht gelesen habe.

Ich habe mich so gefreut für Sie und Motty. Die Maus ist wie eine kleine Muschel, manche brauchen länger um sich zu öffnen. Ich danke Ihnen für Ihren Glauben an Motty, Ihre Geduld und Zuversicht.

Ich bin sehr glücklich, das sie bei Ihnen ist.

Ich freue mich immer auf Neuigkeiten von Motty.

Viele liebe Grüße

Tina Zürn

Hallo Dagmar,
sag' Motty mal schöne Grüße von Kumpel Bingo! Dass sie sich in den Keller traut fordert ihm absoluten Respekt ab - hat er sich bis heute nicht getraut (allerdings habe ich es auch nicht für nötig befunden, daran zu arbeiten)! Also, Deine kleine Heldin ist in seinen Augen mächtig gewachsen! Weiter so!
Knuddel Deine Maus!
LG Gudrun

Ganz herzlichen Dank für die deutlich spürbare Freude über Mottys Entwicklung
Ja, sie ist eine kleine Zaubermaus und wenn sie sich ihr Herz gepackt hat und genug Vertrauen in die Situation findet, ist vieles möglich. Gestern bei dem gemeinsamen Spaziergang mit Pengö und Frau Haake habe ich meine kleine Hündin fast nicht wieder erkannt. Sie war, trotzdem unsere Begleitung ihr nicht sehr vertraue war, so voller Neugier und Energie, ist dauernd voraus gelaufen und hatte eindeutig etwas interessantes in der Nase dem sie folgen wollte. Ich habe zur Sicherheit die Schleppleine in der Hand behalten, bis sie etwas ruhiger geworden ist. So selbstbewusst und sicher hatte ich sie bisher noch nicht erlebt.
Manchmal hat Motty mich ziemlich an die Grenze gebracht. Oft hatte ich ein schlechtes Gewissen nicht genug mit ihr unternommen zu haben, sie vielleicht zu unterfordern. Im Nachhinein war es richtig ihr die Zeit zu lassen, keine bis wenig Anforderungen zu stellen und zu beobachten was sie aufnehmen kann. Sie schläft immer noch sehr viel und ich glaube sie braucht die Ruhe um ihre Eindrücke zu sortieren.
Schönen Gruß an Bingo: der Keller ist gar nicht unheimlich . Als Motty heraus gefunden hatte, dass es dort immer Pansen und andere leckere Dinge gibt, hat sie sich ein Herz gefasst und findet es mittlerweile ganz selbstverständlich ihrem Rudel dorthin zu folgen.
Wir arbeiten weiter an den kleinen Dingen des täglichen Lebens und es ist schade, dass wir Motty nicht überall hin mitnehmen können, aber sie möchte eindeutig lieber zu Hause bleiben als noch mehr von der Welt kennen zu lernen.
Am Wochenende nehmen wir an einem Seminar für Nasenarbeit teil und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen wie Motty mit der Situation klar kommt. Ein Teil der Teilnehmer ist ihr vertraut, der Rest unbekannt, es wird sicher spannend.
Ganz liebe Grüße und bitte wettertechnisch die Daumen drücken,
Dagmar und Motty

Liebe Dagmar,

Mottys Entwicklungsschub ist gewaltig und es war eine Freude anzusehen, wie die Kleine so gelassen und den Gerüchen des Waldes nicht abgeneigt, durch´s Unterholz strich.

Für das kommende Wochenende wünschen wir euch viel Spaß und angenehmes Frühlingswetter, Regen hatten wir gestern genug.

Ganz liebe Grüße

von Pengö und Sabine

Liebe Frau Hanitsch,

auch von uns ein "Kopf hoch und der Nase lang" - Motty wird es sicherlich Spass machen, wenn sie sich darauf einlässt. Es freut uns sehr, immer wieder von Ihnen beiden zu lesen und die Fortschritte von Motty begleiten zu dürfen.

Schön, dass Sie Motty schon so gut lesen können und sie sich auf einander verlassen können, immer ein Stückchen mehr.
Von Herzen wünschen wir Ihnen einen weiteren guten Weg zusammen, Bärbel Jander mit Willi und Pflegeschatz Rossi